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Wenn billige Lötkolben an der Spitze eine brauchbare Temperatur haben, sind sie am Griff oft so heiß, dass man eher hudelt statt die Hitze lang genug wirken zu lassen. Auch werden gerne sonderbare Hilfsmittel empfohlen.
Ist halt wie mit jedem Werkzeug. Vernünftiges Werkzeug ist wichtig. Billig kauft man zweimal. Aber so wie bei der Metallbearbeitung manchmal eine gute Feile ausreicht, und kein CNC-Zentrum erforderlich ist, ist es halt beim Löten auch...
Du möchtest Gitarre über das Leslie spielen. Richtig?
Am preiswertesten kommst Du, wenn Du ein Styroportrommelleslie aus einer alten Hammond Txxx ausschlachtest und in Deine Kiste einbaust. Da passen dann alle Teile zusammen. Eine Klinkenbuchse für den Speaker und einen UM-Schalter für die 230V der Leslie Motoren brauchst Du noch.
ah - ein Loet-KIng Red dem TO nicht so ein Zeug ein, loeten lernt man mit einem stinknormalen 0815 Loetkolben, wer damit loeten kann, kann loeten - und im Fall vom TO reden wir von ner grobmotorischen Lochplatine mit Kindergarten-Schaltung. Zum Loeten brauchts in erster Linie ein gewisses Geschick - manche lernen das nie und verbrutzeln jede Schaltung sebst mit dem besten Loetkolben der Welt.
erinnert an das Toechterlein einer Bekannten. Hab der mal ein Fleischmesser gegeben damit sie ein paar Scheiben Baguette runterschneidet: die hat mit der stumpfen Seite nach unten 'geschnitten' und schoen von oben mit den Fingern auf die scharfe Seite gedrueckt. Die junge Dame war uebrigens nicht 3 Jahre alt sondern 16 - heut hat sie Doppel-Diplom - und Mama reist 1/Woche an zum Wohnung staubsaugen
also du machst dir von deinem Vorhaben keine Vorstellung: das kann man nicht fertig kaufen, wenn du keinen Schaltplan und Spezifikationen hast, nützt das alles gar nix. Motor mir Halterung und Antriebsrad allein sind schon 100,- Elektronik dazu nochmals 100,-. Ich habe das für mein Leslie nicht geschafft passende Teile zu bekommen und daher auf die Originale zurückgegriffen. Das solltes du auch tun. Da bekommst du alles für 55,- Plus Umschalter und Fußschalter dazu , bist du zusammen bei 100-110,-. Löten brauchst du kaum, nur den Klinkenstecker für den Fußschalter und den für den Lautsprecher. Der Rest wird mit Elektroklemmen für 235 V gesteckt und geschraubt...
Und an die Lötfraktion: verwirrt doch den TO nicht noch mehr mit eurem OT Gequatsche...
Abgesehen vom Löten wundert es mich, was heute so alles "unbedingt" mit 3D-Drucker gedruckt werden "muss". Die beträchtlichen Kosten hierfür wurden ja schon aufgeführt.
Zu Anti-Handwerker-Zeiten, in denen alle studieren müssen (egal, was), scheint sogar die gute alte Laubsäge ausgestorben zu sein und man ist für jede Kleinigkeit auf "High-Tech" angewiesen.
In meinen Kindertagen hat mein Vater für mich kleinen Orgel-Querulanten nach Anleitung ein solches Leslie gebaut und ich kann mich noch daran erinnern, wie er mit Schablone und heißem Draht eine Styropor-Trommel "zurechtgesägt" hat.
Alles ohne Computer und 3D-Drucker, dafür aber mit handwerklichem Geschick.
Ja, alles recht teuer, dauert ewig und das Ergebnis sieht meist .... na ja .. aus.
Als die 3D Drucker vor gut 10 Jahren aufkamen, hatte ich erwartet, dass sich da was in Genauigeit und Kosten tun würde.
Hat sich praktisch nichts geändert.
Die geführten "Heißkleberschmelzen" wie Ultimaker Bot und ähnliche brauchen Ewigkeiten, das Ergebnis ist nicht sonderlich glatt, Waagerechte Löcher und Überstände brauchen wilde Stützkonstruktionen, die man mühsam entfernen muss ...
Die industriellen Verfahren mit Pulver - Laser oder Flüssigkeit - Laser schaffen eine recht gute Oberfläche, können Überhänge, ... aber kosten so viel, dass es sich meist gar nicht rechnet.
Ich würde vermutlich ein Roller-Rad (12" Puky) missbrauchen und die senkrechte Achse gut fixieren. Darauf entweder mit Styropor oder zugesägtem Sperrholz den Umlenkmechanismus bauen. Der Riemenantrieb könnte das Roller-Rad antreiben.
Hast Du schon die Leslietrommel MIT den Motoren? Wenn ja:
Wir schalten hier Netzspannung für die Motoren. Das ist potentiell lebensgefährlich, wenn man nicht weiß, was man tut. Es ist aber auch keine Raketentechnik die nur von Profymasters beherrscht werden kann. Die paar Kabel kann man auch mit einer 10€ Lötpistole anbraten. Nach dem Löten halt mal versuchen die Kabel abzureißen und wenn sie halten hast Du nicht schlecht gelötet.
Um die Motoren zu schalten reicht ein Netzkabel mit Stecker und ein Umschalter aus, wie er z.B. beim tubeampdoctor als SW1045M angeboten wird. Evtl. muß man noch ein paar Funkenlöschkondensatoren hinzufügen. Aber dies würde ich ausprobieren. Ein berührungssicheres Gehäuse zu bauen, dürfte da schon das zeitaufwändigere Problem sein.
Die Teile sind fertig, ich muss nur noch die Form für den Motor ausmessen um einen in der richtigen Größe zu kaufen.
Vielleicht kann mir wer erlklären, welche Teile auf der Platine wo hin kommen, so dass ich die dann kaufen und zusammen löten kann.
Die Teile hat mir übrigens jemand für 30€ gedruckt, war also im Endeffekt doch viel preiswerter
Um die Motoren zu schalten reicht ein Netzkabel mit Stecker und ein Umschalter aus, wie er z.B. beim tubeampdoctor als SW1045M angeboten wird. Evtl. muß man noch ein paar Funkenlöschkondensatoren hinzufügen. Aber dies würde ich ausprobieren. Ein berührungssicheres Gehäuse zu bauen, dürfte da schon das zeitaufwändigere Problem sein.
Würdest Du bitte erklären, was an meiner Anleitung zum Bau eines Umschalters für die Motoren unverantwortlich ist? So hätten der TS, die Members und ich etwas gelernt.
Vielen Dank im voraus.
nicht für 235 V geeignet und zugelassen. Siehe mein Beitrag hier:
Hei Frank,
mit dem Pedalboard hab ich keine Erfahrung. Was können die beiden Schalter ab ?
Welches Leslie hast du, die arbeiten mit deutlich verschieden hohen Wechselschaltströmen:
B3 - 122er 30-60 Volt
A100 - 147er 117 Volt
760/770 wahrscheinlich 220 Volt am Halfmoon.
Das sit in der EU alles nicht mehr zulässig, daher geht man auf 12 Volt DC Relais und klemmt die 4 Motore paarweise dort an... @.Jens hat das sehr schön bei seinem DIY Leslie beschrieben und ich habs kopiert, klappt wunderbar. Kurz und knapp ein Relais zum umschalten schnell-langsam und eines für aus=stopp und an...
kann Achim nur zustimmen, Arbeiten an 230V sind immer gefährlich, nicht umsonst gibt es den Beruf des Elektrikers. Laien dazu anzuleiten halte ich ebenfalls für nicht verantwortbar!!
genau das dürfte kaum reichen, der Einschaltstrom für den Tremolo Motor dürfte ein mehrfaches der zugelassenen 2 A betragen. Jens, wie auch ich und andere Leslie Umbauer benutzen 40 A Umschaltrelais. Man darf nicht vergessen, dass diese Umschalter quasi pausenlos benutzt werden, um den Anlaufeffekt des Leslies zu nutzen.
Das mag ja sein. Aber der muss ja auch irgendwo verbaut werden und dann geht es los mit Schutzklassen, PE usw.
Fakt ist, so wie die alten Fusschalter aufgebaut waren mit direkt 230V, das ist heute so nicht mehr VDE-konform und man sollte bei einem Neubau (noch dazu von Laien!) dringend davon absehen.
Das zieht ja noch weitere Kreise: es braucht die besagten Funkentstörkondensatoren und damit dann nicht nach 10-20 Schaltzyklen die Schalter festgeschweißt sind, braucht es Snubber... Been there, done that. Einfach nicht mehr machen, in 2022. Btw: wenn ich mir ansehe, aus was für Getränke- oder auch Regenwasser-Pfützen ich nach Gigs schon meine Audiokabel rausgeräumt habe, dann möchte ich da auf dem Boden definitiv keine 230V im Eigenbaugehäuse liegen sehen.
Und noch was: Klinke als Steckverbinder geht schonmal gar nicht bei 230V!
Lange Rede, kurzer Sinn: die 230V sollten das Lesliegehäuse nicht verlassen. Was immer man da baut, kann man von jemandem anschauen lassen, der sich auskennt und dann hat man für alles weitere Sicherheit. Externe Schalter, Steckverbinder, Kabel etc sind in <48V alle kein Problem, da kann man dann nehmen, was gerade rumfliegt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Ach so, noch eine Sache: beim Einsatz als Leslie-Fußschalter kriegen die Dinger richtig viele Schaltzyklen zusammen - das ist nicht zu vergleichen mit einem Amp-Umschalter bei der Gitarre. Genau diese SW1045M habe ich auch (für den 12V-Signalspannungsweg), und darf die nach typischerweise höchstens 2 Jahren austauschen, weil die Mechanik komplett zerbröselt ist. Die halten nicht ewig! Bitte auch an sowas denken, bevor man da 230V mit schalten möchte. Am Ende der Lebensdauer bricht irgendeine Lasche im Inneren des Schalters, und dann können die 230V überall anliegen, auch am Gehäuse oder dem "Knopf" oben.
Ich habe den maximalen Anlaufstrom eines Fast-Motors gerade gemessen. 0,99A. Der Schalter reicht also aus mit seinen 2A Schaltfestigkeit.
Ein Snubber (Funkenlöscheinheit) ist keine Raketentechnik. Widerstand und Kondensator.
Feuchtigkeitsprobleme....nehmen wir an, Ihr verwendet die 230V Solid-State-Relay- Lösung. Jetzt könnte ja Sprühregen in das offene Lesliegehäuse eindringen.....
Eine Audio-Klinkensteckverbindung hat in einer 230V Verkabelung nichts zu suchen. Das ist richtig. Habe ich auch nicht empfohlen. Sehr wohl kann man diese Verbindung zum Lautsprecher benutzen.
Und nochmal: wir raten hier dem TS zu einer 230V Netzverkabelung. Egal, welche Lösung gewählt wird - er muss irgendwann an die Netzspannung. Das kann für ihn lebensgefährlich sein.
Bitte, Michael, nimm es mir nicht übel, aber direktes Schalten von 230V im Fusschalter ist nicht ok, auch wenn der Schalter das auf dem Papier herzugeben scheint.
Die SSRs, die Achim vorgeschlagen hat, sind fertig geprüfte Bauteile und können gekapselt und berührgeschützt im Gehäuse verbaut werden. Klar, der TE muss irgendwann an Netzspannung, aber dennoch sollte man das Restrisiko nicht unnötig erhöhen, indem man ihn auf die falsche Fährte lockt.
Das Feuchtigkeitsproblem ist übrigens auf dem Boden einer Bühne nicht nur abstrakt vorhanden. Und wenn du schon solche Vorschläge machst, dann solltest du dem TE auch sagen, wie es dann richtig geht: PE mitführen, richtig(!) am Gehäuse anschließen, Steckverbinder aussuchen etc. pp.
Mit den SSRs zu arbeiten, bewegt sich irgendwo für den Laien in der gleichen Liga wie eine Deckenleuchte anzuschließen. Das mit den Fusschaltern und 230V ist eher so rumpfsuchen im Sicherungskasten...