DIY 2x10" oder 2x12" Bassbox

Danke für den Link.
Er schreibt was von 32,50€für nen Alpha 6. Aber ich hab nur den
gefunden...
Ist der damit gemeint?
 
Das ist das richtige Chassis. Preise ändern sich über 9 Jahre schon mal. Thomann muss auch bei Chassis nicht immer die günstigste Quelle sein, habe aber selbst nicht den aktuellen Überblick.
 
Alles keine Raketenwissenschaft! Ich spiele ne geschlossene 90L Kiste mit 2 Eminence Beta 12 LT, für "Vintage" Sound (also 70s Rock/Stoner) super geil! Wenn du sowas suchst, ab dafür!

Meine Kiste hat die Außenmaße 65 x 65 x 35 cm, habe die Speaker auch schon in ner 2x12 Gitarrenbox (Harley Benton G212) gehabt, klang auch super!
 
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Ich selbst spiel auf der Gitarre eher Higain-Sounds und würde mich gerne in Richtung Born of Osiris und Polyphia bewegen.
Wenn die Bassbox dazu passt (aber eigentlich passt jede gut klingende ;) bin ich zufrieden.

Früher mal beim Antesten im Musicstore haben mir die großen Glockenklang-Stacks immer gefallen. Da kam einfach dieses "Knurren" super sauber rüber mit der richtigen Menge Druck. Ich gehe nicht davon aus, dass ich klanglich in diese Liga komme. Aber eine Annäherung wäre wünschenswert.

Am liebsten mag ich den Bass ohne viel Verzerrung. Etwas Kompressor, n guter Pickup (der steht auch noch irgendwann dann an - oder vllt. gleich n anderer Bass...bisher hab ich nen Ibanez Gio 4-Saiter) und ab in den Amp damit.
Zum Rumspielen hab ich mir mal vor geraumer Zeit son einfachen Behringer Bass V-Amp Pro gekauft und repariert...damit kann ich dann ja später noch ausloten, ob ich Spaß an verzerrten Klängen aufm Bass habe und mir bei Bedarf die entsprechenden Effekte einzeln kaufen (auf der Gitarre liebe ich meine Modeller, weiß aber auch ein paar einzelne Tretminen und nen Röhrenamp zu schätzen).
 
Ich denke, es wird doch der 18-Sound-Lautsprecher. Der verträgt einiges mehr Leistung als der Eminence...und ich denke, dass die Frequenzweichen-Komponenten eher darauf ausgelegt sind - auch wenn ich das vermutlich vernachlässigen kann, da ich eh andere Tieftöner einsetzen werde.

Die Weiche ist heir abgebildet:
http://www.jobst-audio.de/images/selbstbau/musiker/gitarre/ansie-212-weiche1.jpg

Meine Deltalite II 2512 haben 8Ohm, also parallelgeschaltet 4Ohm.

Ich frag mich, wie ich nun die Impedanz in Kombination mit dem 18S-6NMB420 berechnen kann.
Da dieser über nen Kondensator angekoppelt ist, hat er ja keinen Durchgang hinsichtlich Gleichstrom (wovon ich ein bisschen Ahnung habe). Aber wie muss ich den Speaker dann hinsichtlich Wechselstrom betrachten?

Wenn ich den 18-S jetzt auch mit 8 Ohm bestelle, habe ich ja theoretisch 8Ohm und 4Ohm parallel. Und wie ich grade vom Händler erfahren habe, gibts den 18-S auch als 16Ohm-Variante.
Bevor ich jetzt den 8Ohm bestelle, aber den 16Ohm benötige...hoffe ich hier auf etwas Input ;)

//Edit:
Wenn ich 8Ohm und 4Ohm (die beiden 8Ohm Parallel) nehme, komm ich rechnerisch auf 2,6Ohm.
Wenn ich 16Ohm und 4Ohm (die beiden 8Ohm Parallel) nehme, komm ich bei 3,2Ohm raus.
 
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Hallo,

die Impedanzen von Lautsprechern sind über die verschiedenen Tonfrequenzen sehr unterschiedlich. Angegeben ist immer eine Minimalimpedanz, die meist im Bereich der tiefen der tiefen Frequenzen liegt. In anderen Bereichen ist die Impedanz wesentlich höher. Da der Hochtöner bestimmte Frequenzen gar nicht erhält, hat er in diesen Bereichen auch keinen Einfluss auf die Gesamtimpedanz.
Du musst also die Impedanzverläufe der Lautsprecher betrachten und quasi übereinander legen. Abzüglich des Bereichs, den der Hochtöner gar nicht überträgt.

Gruß Ulrich
 
Hmmm...das klingt nicht so einfach. Kann ich das denn irgendwie messen?
Funktionsgenerator, Multimeter und Oszilloskop hab ich hier. Aber noch hab ich keinen Dunst, wie ich das anstellen könnte ;)
 
Als akustische Trennfrequenz wird 1,37kHz angegeben. Kann ich mich daran orientieren hinsichtlich der Übeschneidung der beiden Lautsprechertypen?

Und da ich die DeltaLite parallel schalten möchte, geh ich vom halben ohmschen Widerstand aus über den gesamten Frequenzverlauf?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Puh, zwischen 85-1000Hz wirds mit den Deltalite alleine schon kritisch, wenn ich die parallel schalte.
Ich hab den Bereich mal eingegrenzt.
Vielleicht sollte ich die Deltalite in Reihe schalten und den 18S dazu parallel. Das könnte noch klappen.

Ich erstell mir grade ne Tabelle mit den signifikanten Werten der Speaker...daraus möchte ich dann gleich nen Diagramm erstellen in Parallelschaltung der Deltas und Reihenschaltung.

Vermutlich muss aber dann auch die Weiche angepasst werden, weil sich der Widerstand vergrößert?
 

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Ich hab die Werte für die Reihen- und Parallelschaltung (ohne Berücksichtigung der Frequenzweiche) mal in nem Diagramm dargestellt.
Die Weiche soll für 1,37kHz ausgelegt sein...wie könnte ich das noch in dem Diagramm darstellen?
 

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Hi,

die Deltalites sind mit 8 Ohm nominell angegeben. Ich habe zwei BR-Boxen mit je 2 dieser 12er, parallel, und einem 6-Zoll-Hochtöner im Einsatz. Jeweils an 4Ohm-Powersoft-Digital-Endstufen.
Seit Jahren keine Probleme.
Hier gibt es ein Dokument für verschiedene Boxentypen und mit einzelnen oder 2 dieser 12er:
http://www.eminence.com/pdf/DeltaliteII_2512_cab.pdf

Ich denke, dass Deine Befürchtungen bzgl. zu geringer Impedanz unbegründet sind. Meine Erfahrungen sprechen jedenfalls dagegen und das Dokument zu den Cabinets von Emi auch.

Gruß Ulrich
 
Hast du dir mein Diagramm angesehen?
Da bin ich deutlich unter den von Hartke geforderten 4Ohm... irgendie bereitet mir das Kopfzerbrechen :(


//Edit: In der von dir verlinkten PDF gehe ich mal von zwei Deltas parallel aus.
Wenn ich jetzt noch meinen 18-Sound parallel dazu schalte, ist das nochmal was anderes... (siehe Anhang von meinem letzten post).
 
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Wenn du die Ansie bauen willst, dann baue sie richtig, das heißt mit den richtigen Chassis. Mit anderen Chassis arbeitet die Frequenzweiche nicht wie vorgesehen, die Auswirkungen sind kaum vorherzusagen.
Deine Berechungen zeigen, dass du nicht verstanden hast, wie Frequenzweiche funktionieren. Excel ist dafür das falsche Tool, wenn du dich in die Materie einarbeiten willst, würde ich Boxsim empfehlen.
Du must in deiner Berechnung die Frequenzweiche miteinbeziehen. Durch den Hochpass ist der Zweig des Mitteltöners unterhalb der Trennfrequenz zunehmend hochohmig, also in der Parallelschaltung irrelevant. Schau dir den Impedanzgang der Ansie bei Jobst an und vergleiche mit deiner Rechnung.
Die Impedanzangabe bezieht sich, wie richtig erwähnt, immer auf das Minimum über der Frequenz. In fast allen Fällen befindet sich diese im Bassbereich, die Impedanz des oder der Tieftöner bestimmt sie damit alleine. Für die Angabe darf das Minimum übrigens 20% unter dem angegeben Wert liegen, eine 4-Ohm-Box darf also minimal 3,2 Ohm haben.

Also: 2x Basslite, 1x 6NMB420 alle in 8 Ohm kaufen, wie vorgesehen verdrahten, ergibt eine 4-Ohm-Box.

Mess geht in einfachsten Fall per Multimeter. Damit misst du Rdc, also den ohmschen Widerstand der Schwingspulen der Tieftöner plus den ohmschen Widerstand der Serienspule der Frequenzweiche. Daraus lässt sich das Impedanzminimum gut abschätzen.
Wenn du den kompletten Impedanzverlauf über der Frequenz messen willst, siehe hier:
https://www.hifi-selbstbau.de/grund...technik-mainmenu-66/197-tsp-messen-flle-anfer
 
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Perfekt, da hab ich einiges zum lesen ;)

Weißt du denn, ob generell eine passive Weiche auch mit einstellbarer Trennfrequenz gebaut werden kann?
 
Grundsätzlich schon, aber dann reden wir quasi über mehrere komplette Weichen, zwischen denen umgeschaltet wird. Den Sinn dafür sehe ich nicht.
 
So, der 18-Sound Speaker ist endlich angekommen...nach gut 4 Wochen Lieferzeit. Jetzt wirds Zeit, dass ich mir endlich Gedanken über die Verdrahtung und das Aussehen meiner Box mache ;)
 
Wollte mal nachfragen was aus dem Projekt geworden ist?!
Hast du die Ansie 212 gebaut?
Ich (und vielleicht auch andere) wären an einem kleinen Erfahrungsbericht / Review interessiert...
(Überlege gerade mir auch eine Ansie 212 zu bauen...)

Grüße,
Stefan
 
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Bin leider noch n8cht zu gekommen. N Kumpel mim großen Auto hat mich erstmal gut 4 Monate warten lassen, bis er Zeit hatte mit mir das Holz kaufen zu fahren.
Aber das hab ich jetzt auch endlich im Keller stehen ;)

Sobald ich Zeit habe leg ich damit aber endlich los,dann gibts hier auch Erfahrungswerte!
 
Wollte mal nachfragen was aus dem Projekt geworden ist?!
Hast du die Ansie 212 gebaut?
Ich (und vielleicht auch andere) wären an einem kleinen Erfahrungsbericht / Review interessiert...
(Überlege gerade mir auch eine Ansie 212 zu bauen...)

Grüße,
Stefan

Diese Ansie ist schon eine gut angelegte Box. Was mich stört ist, dass es dieses tiefe Loch um 300Hertz gibt. Das zappelt sich im wahren Leben natürlich alles irgendwie weg, aber technisch gesehen ist das erstmal ein Manko, weil normal geht's auch ohne. Und die Tiefen fehlen. Denn: weil die Box wohl immer direkt(!) auf dem Boden stehen wird, gibt es die von Hifi-Kisten gewohnte Verstärkung der tiefsten Töne "im Raum" so nicht. Andererseits, der Bass klingt dann lebendiger, wenn die ultra-Tiefen nicht immer alles zuschmieren. Sowas ist eben ein bestimmtes sounding Richtung drahtig schlank.

Wirklich gut ist die Idee die Obertöne über einen gesonderten Mitteltöner zu übertragen. Bei den "Klassikern" war das auch immer eine Frage der Kosten und der Komplexität. Heute tut's nicht mehr so weh, also sollte man's machen. Die betonten Brillianzen (5kiloHertz) obenrum wird man mit einem aktiven Bass leicht im Griff haben. Mit einem passiven wird's etwas schwieriger, weil die Höhenblende für eine gezielte Funktion "da oben" schon zu tief eingreifen täte.

Ich denke man merkt schon, dass der Jobst eher P/A macht, und diese Box für jemand ganz speziellen konstruiert wurde.
 

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