Myxin
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 03.07.24
- Registriert
- 25.07.04
- Beiträge
- 22.726
- Kekse
- 105.541
Unklar ist mir nun, ob
A: eine vorher auf den Klang gesetzte Verzerrung, etwa durch Vorverstärker oder Effektgerät, durch den Verstärker lauter gemacht werden kann oder er sie bei zu geringer Gain/Volume/Master Einstellung nicht mit verstärkt werden kann, weil zB die Membranbewegung des Lautsprechers bei einem Amp bei kleinem Strom (=Änderungsraten des Magnetfelds oder der Kondensatorkapazitäten klein) zu träge ist, um hektische Bewegung auszuführen. Könnte ja sein, oder?!
B: oder es halt doch geht.
B.
Zur Erzeugung von Verzerrungen kann man sich mal über das Thema Clipping informieren.
Im Falle von Pedalen wäre das hier vielleicht für dich interessant:
Ich spiele auch gerne mit viel Zerre und manchmal so leise, dass ich den akustischen Sound der Gitarrensaiten noch höre.
Genutzt habe ich hierfür sowohl schon 2x12er Boxen als auch einzelne 12" Speaker.
Es gibt welche, die klingen leise nicht gut bzw. brauchen tatsächlich etwas mehr Input, um "gut" zu klingen - die Verzerrung geben sie aber alle auch bei denkbar niedrigen Pegeln schon wieder.
Mein Hauptamp ist ein 50W Vollröhrenamp (Marshall JVM215C) - das funktioniert sowohl mit der Amp eigenen Zerre aus dem Preamp (Overdrive Kanal), als auch mit Hauptzerre aus vorgeschaltenem Zerrpedal bei clean oder nur leicht angezerrt eingestellten Amp.
Die Endstufe ist bei dem Amp sehr clean ausgelegt mit viel Negative Feedback und macht da primär nur laut, ohne selbst mitzuzerren.