Distanzlose Menschen - Hilffeee!!

Als "Hobby-Psychologe"
.. würde ich sagen: da sollte lieber ein Profi ran, so wie sich das für mich liest ... ich mag ja auch Analysen auf Lebens-Erfahrungsbasis, aber bei der Geschichte klingeln zu viele Alarmglocken, um da nette unverbindliche Ratschläge zu geben ...
 
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...was anderes als gut gemeinten Ratschlag kann ich hier im Forum nicht tun. Sage ich ja auch. Wo wir uns aber grundsätzlich einig sind: Die Situation ist verkorkst, und das zu entwirren braucht mehr als einen netten Ratschlag.
 
.. würde ich sagen: da sollte lieber ein Profi ran, so wie sich das für mich liest ...

Sehe ich nicht so. Ich lese lediglich das, was so ziemlich alle Menschen irgendwann mal erleben. Die Menschen sind, wie sie sind. Abhauen bringt gar nichts denn am neuen Ort sind die Menschen ebenfalls wie sie sind.

Das Bestreben nach verbaler Aufrüstung, oder besser gesagt mehr Verständnis für die Wege und Mittel der Manipulation und gegebenenfalls Anwendung von solchen Strategien finde ich sinnvoll. Damit wird das Objekt des Ärgernisses schon mal zum Objekt der Forschung und kann aus anderem Blickwinkel betrachtet werden.

Talking Points behandelt zwar den Kontext Politik. Die Prinzipien sind die gleichen. Außerdem ist es immer besser, andere mit geeigneter Sprache für die eigenen Zwecke einzuspannen als selbst eingespannt zu werden..... (;

für mich als berufsbedingtem "Ausländer"

Was bitte ist den ein berufsbedingter "Ausländer"
 
@adrachin - abhauen bringt was, wenn man sich damit von ganz bestimmten Menschen, zu denen man eine schwierige Beziehung hat, entfernen kann. Klar sind Menschen woanders auch Menschen, aber es sind dann halt nicht alle dieselben. Der taktische Rückzug aus einer schwierigen Beziehungssituation - und da kann Verwandtschaft absolut dazu gehören! - kann richtig sein, und physischer Distanz ist ein probates Mittel.

Berufsbedingter Ausländer - ich bin deutsch, lebe im Ausland (also weit weg von vielen Freunden und der gesamten Familie).
 
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abhauen bringt was, wenn man sich damit von ganz bestimmten Menschen, zu denen man eine schwierige Beziehung hat, entfernen kann.

Also mal schnell 500 km fortzuziehen ist einfacher als sich mit der Situation auseinander zu setzen und gegebenenfalls was daran zu ändern?

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?

@Mucki macht das schon richtig. Situation analysieren und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen treffen.

Abgesehen davon, 500 km weiter ist vielleicht die Schwiegermutter außer Sichtweite aber es findet sich bestimmt irgend jemand anderer, der einem auf die Nerven geht und meint Machtspielchen mit einem spielen zu müssen.
 
Ich lese lediglich das, was so ziemlich alle Menschen irgendwann mal erleben.
.. ich lese da Abhängigkeiten und Gewaltstrukturen im familiären Kontext. Die haben fast immer eine Geschichte von Übergriffen, die gedeckt wird von komplexen Rechtfertigungsmustern. Das mag statistisch leider "normal" sein, gesund ist es nicht.
Flucht aus Opferstrukturen ist sicher keine Gesamtlösung, das sehe ich auch so. Zumal Opfer ihre Haltung ja mit sich herum tragen und entsprechende Täter "anlocken". In Kombination mit stützenden Maßnahmen kann sie aber akute Spannungen abschwächen. Und ein Rhetorikkurs schafft sicher keine stabile Basis, sich aus solchen Strukturen zu befreien. Denn die haben ihre Wurzeln in emotionalen Bereichen, die auch dann wirksam blieben, wenn jemand sich dagegen sprachlich zur Wehr setzen kann.
 
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Doch. Man muss nicht jeden Kampf annehmen und ausfechten. Wenn man - gerade bei Familie!!! - von der Zahl und vom Alter und Erfahrung her klar unterlegen ist, kann ein "ich breche mit euch" verbunden mit einem "ich entziehe mich eurem leichten und direkten Zugriff" ein richtiger und wichtiger Schritt sein. Distanz bringt Distanz - räumlich wie persönlich. Das löst kein Problem, aber man muss nicht alle Probleme so lösen dass alle zufrieden sind. Auch Ehen werden geschieden und enden nicht immer versöhnlich. Menschen.
 
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Hallo ihr Lieben,

danke für eure lieben Beiträge.

Da gehört wohl schon noch ein wenig mehr dazu als einfach Rhetorikübungen. Bin auch schon für eine Therapie angemeldet...

Mein Partner hat es versucht mit gewaltloser Kommunikation, was teilweise angeschlagen hatte, um ein distanzierteres Verhältnis zu halten, aber dazu gehören dann auch zwei. Wenn von der anderen Seite nicht genug Einsicht da ist, dann kann man auch nicht allzu viel damit ausrichten, ohne immer wieder verar... und übervorteilt zu werden.

Vielleicht muss man das auch mal hören, dass hier ziemlich fiese Machenschaften am Werk sind. Schließlich wird es ja intern gerne verharmlost und was das Ghostlighting angeht, ja auch noch so hingestellt als hätt' man sie nicht alle und würde sich dranstellen. Auch immer wieder gern genommen: "Ich mein's doch nur gut." Und du kriegst es dadurch natürlich selber gar nicht so voll mit, wie abartig das eigentlich alles ist.

Was es natürlich noch schwierig macht, dass man nicht genauso werden möchte. Das hemmt irgendwie auch etwas. Und natürlich die Tatsache, dass man für verrückt erklärt wird und dass es doch da gar nichts zu bemängeln gibt, es war ja nur gut gemeint und "ich hab' doch gar nichts gemacht". Trallala...

Wenn der Papa der Freundin das voll akzeptiert, kann so ein Arrangement super funktionieren und ich finde das schön. Aber wenn da das nur widerwillig erfolgen würde und dir jedes Mal irgendwie noch ein schlechtes Gewissen gemacht wird, weil "man sich nicht so dranstellen soll" und "man sich mit jedem arrangieren sollte" usw. Die Reden, die geschwungen werden, sind nichts als heiße Luft und werden beliebig angepasst, um seine Ziele zu erreichen. Denn von letzterem Spruch hält sie ja ganz offensichtlich jetzt auch nicht mehr so viel.

Schön ist, dass man vielleicht mal schneller auf den Dreh kommt, neue Beziehungen, die ähnlich verlaufen schneller zu erkennen. Es gibt ja einen anderen Thread von mir über einen Plattenvertrag. Dort zeichnen sich ebenfalls diese unschönen Strukturen ab. Und wir sind da dann auch ganz schnell wieder weg :D

Schwierig ist tatsächlich der Punkt, dass ich mich immer noch leicht verunsichern lasse. Ich sage: "Das war nicht okay, was du da gemacht hast." - "Wieso? Das siehst du falsch. Blablablabla..." - "Achso, dann entschuldige :redface:" Schlimm ist auch, dass einem solche Menschen auch noch regelrecht hinterherjagen. Man wird sie so schlecht los.

Ist wirklich nicht so einfach. Auch die Angst davor, richtig kleinlich zu werden. Richtig paranoid wird man.

Ich danke euch aber sehr für eure Einblicke. Hätte ja sein können, dass das in Künstlerkreisen nichts Ungewöhnliches ist und eben nur ich so empfindlich bin oder egoistisch und was einem noch gerne alles untergejubelt wird... :)

LG
 
Wenn von der anderen Seite nicht genug Einsicht da ist, dann kann man auch nicht allzu viel damit ausrichten
..das halte ich für einen weit verbreiteten Irrtum.
Aus meiner Erfahrung: Konflkte lassen sich tatsächlich einseitig auflösen, so unglaublich das erscheinen mag auf den ersten Blick.

Das ist natürlich kein Job für einen Sonntagnachmittag, das kann Jahre in Anspruch nehmen. Der Trick dahinter: Konflikte speisen ihre Energie aus emotionaler Betroffenheit. Entzieht ein Konfliktpartner dem Gegenüber seine Angriffsflächen, läuft der angreifende Teil ins Leere. Das Tröstliche daran: es liegt letztlich in MEINER Hand, wenn es mir gelingt, Kontrolle über meine Angriffsflächen zu erringen. Das bedeutet: ich muss mir selbst gegenüber meine Schwachpunkte erkennen und (das ist dann fast noch wichtiger) sie mir selbst verzeihen. Damit verliert jeder Angreifer seine Waffen.
Als sehr positver Nebeneffekt (von Verzeihen) wird dabei das Schuldprinzip ganz grundsätzlich entkräftet, häufiges Hindernis ist dabei allerdings, dass "Rache" oder "Vergeltung", also nachträgliche Wiedergutmachung damit ihre Basis verlieren. Das muss erst einmal verkraftet werden und scheint fast noch komplizierter zu sein, als die Erkenntnis der eigenen Schwächen ... ist das aber erst einmal geschafft, werden erstaunliche Kräfte freigesetzt, die vorher in nutzlosen Teufelskreisen verbraten wurden ...
 
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Wenn man deine vergangen Beiträge so anliest fällt einem schon auf dass du mehr Negatives als Positives mit der Musik verbindest.

Entweder Rock n Roll oder it owns your Soul. In solchen Momenten zünd ich mir ne Fluppe an, lehne mich an die nächste Wand und genieße mein Leben. Wenn man es schafft mit dem hineininterpretieren, dem fremdschämen und all dem menschlichen Zwischeballast abzuschließen merkst du dass jeder Tag, jeder Moment lebenswert ist, und du findest auch das Gute in vermeintlichen Kacksituationen!

Hoffe das war nicht zu hart - wenn ja sorry
 
Wenn man deine vergangen Beiträge so anliest fällt einem schon auf dass du mehr Negatives als Positives mit der Musik verbindest.
.. ich habe eher den Eindruck, dass sich da persönlich/familiäre/strukturelle Dramen auswirken. Bei solchen Geschichten ist der Anlass letztlich beliebig, die Freude bleibt da immer auf der Strecke.

Solche Geschichten zeigen sich dann gerne in skuril-wirkenden, ausladenden Darstellungen von Ereignissen, voller innerer Widersprüche, die jemandem ohne die dazugehörige Vorgeschichte weder passieren, noch eine vergleichbare Belastung bei ihm auslösen würden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
merkst du dass jeder Tag, jeder Moment lebenswert ist, und du findest auch das Gute in vermeintlichen Kacksituationen!
...naja, du kannst auch einem Vergewaltigungsofer sagen: "na komm, 15 Minuten Fremdbestimmung, was ist das schon ...", das geht aber an den emotionalen Geschehnissen komplett vorbei und wird wenig Hilfe sein ...
 
Irgendwie musste ich an die (norddeutsche?) Redensart denken, dass hohe Zäune gut für das Verhältnis zu den Nachbarn sind. Da ist viel dran. Es muss aber auch der Wille und die Fähigkeit da sein, die Zäune so hoch zu ziehen, sprich: Leuten Grenzen zu setzen, die genau das nicht wollen und vielleicht sogar meinen, sie hätten das Recht, alle Zäune einzureissen.

Vor allem was die angesprochene Fähigkeit betrifft, lässt sich von "aussen" tatsächlich nicht viel sagen - nicht zuletzt deshalb, weil immer Zwei zum Tango gehören. Anders ausgedrückt: um eine erfolgversprechende Strategie empfehlen zu können, sollten zumindest die wichtigsten Beteiligten einigermaßen bekannt sein. Dazu gehört anscheinend in vorderster Front der GG, der in der nicht beneidenswerten Situation ist, mit unterschiedlichen Erwartungen und Loyalitäten umzugehen - Stichwort "gewählte" Familie auf der einen, durch Geburt "erworbene" Familie auf der anderen.

Auf der anderen Seite isses ja so, dass die Häufung solcher Konstellationen wohl kein Zufall ist. Anders ausgedrückt: Es gibt allem Anschein nach eine Angriffsfläche, die für viele Leute nicht nur interessant, sondern auch offensichtlich ist. Aber daran wird ja schon gearbeitet, wenn ich das richtig verstanden habe.

Im erweiterten Familienkreis gibt es eine ähnliche Konstellation (ich nenn's mal Vereinnahmung). Da sehe ich zum Einen den nie endgültig, aber immer besser gelingenden Versuch, mit einer roten Karte zu arbeiten ("Ich möchte dieses Gespräch jetzt nicht weiterführen" - da muss der Ton stimmen und die Bereitschaft da sein, den Satz mehrfach zu wiederholen mit Schmollmund des Gegenübers zu leben), zum Anderen die Schaffung räumlicher Entfernung (und sei es im eigenen Haus...). Womit wir wieder bei den hohen Zäunen ankommen.
 
Da gehört wohl schon noch ein wenig mehr dazu als einfach Rhetorikübungen. Bin auch schon für eine Therapie angemeldet...
Ganz dicken Daumen hoch dafür! Finde ich cool! Und ja nicht unterkriegen lassen beim Beschreiten dieses Weges - so etwas braucht manchmal halt seine Zeit, auch bis du es an dir selber dann merkst. :)
 
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Du hast begonnen, die drüber klar zu werden, dass da was nicht OK ist und hast auch schon eine Idee davon, was es ist. Gut, erster Schritt. Du denkst auch schon über Methoden nach, Abhilfe zu schaffen, sehr gut.
Ich glaube, dass dazwischen noch ein Schritt liegt, bei dem man sehr gut Hilfe brauchen kann, und zwar von "außen". So'ne Art Supervision für Familienkonstellationen, nennen wir's Familienberatung. Da wird zusammen mit einem Unbeteiligten die Situation zerpflückt und über Maßnahmen diskutiert.
Bietet z.B. ProFamilia an oder auch solche "Familienbüros" in den Gemeinden, meist von sozialen Trägern betrieben
Hab ich auch schon, als die Stieftöchter BEIDE pubertiert haben, in Anspruch genommen und wär sogar kostenlos gewesen (Spende gern gesehen). Hat damals eine Entspannung der Situation eingeleitet, kann ich also empfehlen, da wird einem auch geholfen, die Gedanken zu ordnen

Möge dir der Weg gut gelingen
 
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Aha. :weird: Die Anderen benehmen sich daneben, Mucki geht in Therapie und dann gibt's noch Applaus dafür. Da waren wir mit Eastwood aber schonmal viel weiter.

Grenze setzen und fertig! Und wenn die dann beleidigt sind und weg bleiben - ist es doch gut! Problem gelöst. Du hast ein Recht auf deine Privatsphäre und du hast das Recht, in "sowas" nicht gut zu sein und Fehler zu machen. Du fängst ja erst an damit, auch sowas muss man üben.

Dabei kann man mal jemand verletzen, der das vielleicht nicht unbedingt verdient hat, aber das ist dann eben so. Die werden es schon überleben und entschuldigen kann man sich immer noch - wenn denn die Erkenntnis reifen sollte, dass man tatsächlich über's Ziel hinausgeschossen ist. Gib' dir selbst mal ein wenig Leine! Aber hör' auf zu jammern und sorge für dich! Das schuldest du dir (und eventuellem Nachwuchs).

Und setz' deinen Mann auf den Pott, dass der mal seinen Schädel aus dem Hintern kriegt.

Wenn du dich aus freien Stücken und aus einer Vielzahl von Gründen und Erkenntnissen entschließt, eine Therapie zu machen - prima, viel Erfolg damit. Aber nicht monokausal wegen dieses Problems! Daran sind die Anderen schuld und die sollten auch die Rechnung zahlen.
 
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Ja, oder so...
 
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Aber nicht monokausal wegen dieses Problems! Daran sind die Anderen schuld und die sollten auch die Rechnung zahlen.
... oha ... eine monokausal-orientierte Therapie wäre sicher keine professionelle. Und mit "schuld" kommt man da, behaupte ich aus meiner Erfahrung, absolut nicht weiter.

Diese "macheinfachundgut"-Ansage ist sicher unter bestimmten Voraussetzungen nicht ganz verkehrt, sehe ich auch so. Aber es gibt familiäre Verflechtungen, da kommt jemand nicht einfach raus, weil Teil des Dramas eben genau ist, dass das sprichwörtliche Selbstbewusstsein, das für konsequent-vernünftige Vorgehensweisen nötig wäre, schon langfristig geschwächt wurde. Solche Wirklichkeit-Negierungsaktionen, wie beschrieben, sind ein deutliches Zeichen dafür ... finden wir in jeder Missbrauchsfamilie:(
 
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"Künstlerkreise" ist hier für mich das Stichwort:)
Aus Deiner Beschreibung und meiner eigenen Erfahrung kann ich bestätigen: Du bist von Narzißten umgeben. Um sich selbst in ein gutes Licht zu rücken, wird da keine Möglichkeit ausgelassen; manipulatives Verhalten ist Alltag. Und narzißtische Persönlichkeiten bemerken daß auch überhaupt nicht (sie kennen es nicht anders), nur die Umwelt leidet darunter. Nazißten denken erst darüber nach, dass etwas komisch läuft, wenn die Kosten des eigenen Verhaltens zu hoch werden. Das muss aber an anderen liegen,denn sie selbst machen ja nichts falsch ;) Verhaltensänderung ist daher sehr unwahrscheinlich bis unmöglich.
Insofern ist der Ansatz, dass Du einen anderen Umgang findest schon sehr richtig. Und dabei kann eine Therapie sehr hilfreich sein. Denn offensichtlich leidest Du unter diesen Verhaltensweisen. Bei Dir liegt etwas ganz anderes vor, das einer therapeutischen Bearbeitung aber gut zugänglich ist. Nimm Dir die Zeit, das solltest Du Dir selbst wert sein:great:
 
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Gibt es Menschen, die vor so gut wie nichts Respekt haben?

Ja! Aber die haben eines gemeinsam: Sie sind nicht besonders helle oder haben eine ausgeprägte asoziale Ader.

Halt aus der Familie usw:
Wenn Du vom Start weg jemanden benötigst oder suchst um Halt zu finden, wirst Du ewig ein Problem haben.
Wenn Du auf'm Bauch liegst und dir jemand Halt gibt - gut! Da hast Du wenigstens einen Teil des Weges alleine geschafft.

... Kaliber nicht abhalten????
Wie gesagt die haben eines gemeinsam. So ein "Kaliber" ist entweder richtig gut (trifft eher selten zu) oder er hat ein Problem (meistens der Fall). Das löst er indem er Dich "klein" ausschauen lässt. Er geht davon aus, daß Du der Schwächere bist.
Hilf ihm! Sag ihn laut und deutlich an. Übertreibe mit seinem "wahnsinnigen" Können. Mit kleinem Nachsatz über Mikro: ".. und Leute bitte seid so nett und vermeidet herabwürdingende Kommentare - wie letztens. Er lernt ja erst.
Betone, daß sein "Können" seiner eigenen Enschätzung entspricht. Oder der Einschätzung seiner "Oma". Oder ähnliches.

Meistens reicht es wenn es nur "ein bisschen" unangenehm für den Probanten ist.

Deiner Aussage nach bist Du in so einer Situation offensichtlich ziemlich am Boden.
Pfeif drauf!
Wer am Boden liegt kann nicht tiefer fallen.

Und (musst Du lernen weil sehr hilfreich): "Sei unhöflich".
 
Und (musst Du lernen weil sehr hilfreich): "Sei unhöflich".
...mit Verlaub, solche "Tipps" gehen gerne ziemlich daneben. Was für den einen passt, kann den anderen ins Verderben stürzen!

Denn: niemand kann anders handeln, als es seinem Wesen entspricht. Aus einem Mäuschen einen Kampfhund zu basteln hat möglicherweise zur Folge, dass da unkontrollierte Aggressionen durchbrechen und alles im Chaos landet und mehr Schaden angerichtet wird, als ohnehin schon passiert (schon erlebt!). Da wäre ich sehr vorsichtig mit pauschalen Ratschlägen ohne detaillierte Kenntnisse von Personen und Umständen, Ursachen und Zusammenhängen.
 
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