Diskussion über Struktur der Hörproben-Threads im MB

hmmm.....rüde feedbacks sind mir bisher selten begegnet. das war auch nicht unbedingt der aufhänger für diese diskussion, sondern eher ein nebenstrang.

mir ging es um vergleichbarkeit und motivation und da dachte ich, eine 3. kategorie, für die "könner" unter den gitarristen, die oft auch ausproduzierte stücke als multiinstrumentalisten einstellen, wäre da sinnvoll. dann kann sich könner mit könner vergleichen, fortgeschrittener mit fortgeschrittener, und im einsteigerbereich traut sich dann auch jemand mal eine handyaufnahme einzustellen, wo mittlerweile auch gute produktionen zum standard gehören.

so würden sich einige beiträge vom einsteiger- ins fortgeschrittenenforum bewegen, und die virtuosen würde eher im "könnerforum" schreiben.

in jeder musikschule gibt es eine ähnliche aufteilung, auch um individuell besser fördern zu können.
 
Hmmm...derartige User-Meldungen sind für mich persönlich kein Nebenstrang, sondern erst einmal real existierend und sollten deshalb bei der Diskussion bzgl. Hinderungsgrund für das Einstellen von Höproben hinterfragt bzw. berücksichtigt werden.


Ob es nur Stimmen einiger Weniger sind oder Relevanz hat, wird die Diskussion zeigen. Ich bin hinsichtlich des Ergebnisses da leidenschaftslos:


Aber Gitarrenladen oder Forum? Never ... da wird man verurteilt. Und so wie ich das sehe geht das vielen so wie mir ...

oder

Ich kenne das Forum auch schon seit Jahren. "Triefend toxisch" trifft es schon ganz genau, ich erwarte auch nichts anderes und betrachte das mit Humor. Beim beobachten unserer Musik Studenten habe ich gelernt: der Profi will auch den Schwächsten glänzen lassen, der Amateur will ihn vorführen.
 
Hmmm...derartige User-Meldungen sind für mich persönlich kein Nebenstrang, sondern erst einmal real existierend und sollten deshalb bei der Diskussion bzgl. Hinderungsgrund für das Einstellen von Höproben hinterfragt bzw. berücksichtigt werden.
die struktur hat mit dem umgang der teilnehmer erst mal wenig zu tun.
das wäre ein extra beitrag, "umgang miteinander"

ABER - eventuell hilft auch die erweiterte struktur beim umgang, wenn man die profis (könner) von den amateuren (fortgeschrittenen) trennt? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Struktur (der Hörproben im E-Gitarren Sub, und nur das kenne ich ganz gut...) ist IMO nicht wirklich das Problem, sondern wie sie gelebt wird. Eine andere „feinere“ Struktur, wo die gleiche Kultur stattfindet, wird keine Besserung bringen.
Anfänger und Profis können IMO sehr gut zusammen in einem „Raum“ zusammen sein, wenn alle das auch zulassen und Hilfe und Unterstützung und nicht (Selbst)Profilierung im Fokus steht. Letzteres ist natürlich eine ganz heikle Angelegenheit, weil natürlich jeder, der „zeigen will was er kann“ sich selbst profilieren will. Doch wird das zu sehr strapaziert, kippt die Geschichte eben sehr schnell und das Ergebnis ist Ablehnung.
Da kann man nur an die Protagonisten (immer wieder Mal) zu appellieren, „achtsam“ zu posten. Das sollte aber ja eh auch im eigenen Interesse sein, denn solange einige oder sogar viele User lieber einen Bogen um diesen Forumsbereich machen, wird er weniger genutzt und gehört/gelesen, was ja auch der Aufhänger der Diskussion war: „man ist froh über jede Hörprobe, die vorgestellt wird“.
 
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@DarkStar679:

Ja, die Hörproben-Struktur kann schon auch einen Beitrag dazu leisten, dass - vor allem neue - User regelmässig Hörproben einstellen.
Ich persönlich glaube allerdings nicht an eine noch weitere Differenzierung der Hörproben-Struktur als Verbesserungsansatz (es wären nach Deinem Vorschlag im Gitarren-Forum dann 5 Hörproben-Subs).

Für mich sind jedoch etwaige Hemmnisse für wenige Hörproben, nicht nur auf einen Faktor zu reduzieren. Mir scheint "Der Ton macht die Musik" durchaus ebenfalls in diesem Zusammenhang relevant zu sein.

Sollte sich allerdings im Folgenden herausstellen, dass es nur einige Wenige sind, die über die Hörproben-Struktur in diesem Thread diskutieren, dann hat sich das Thema ohnehin erledigt, weil es eben keine wirkliche Relevanz hat.
 
Die Frage ging mir auch gerade im Kopf rum, ob das "typisch Gitarrist" ist oder typisch Musiker(polizei) oder typisch deutsch oder ne Mixtur aus allem.

Das mag möglicherweise zutreffen, aber es liegt zu einem wesentlichen Teil auch ganz einfach daran, dass das (E-)Gitarrenforum das mit großem Abstand userstärkste Sub im MB ist und damit natürlich sehr heterogen. Es hat über 3,2 Mio Beiträge - dann folgt ganz, ganz lange nichts - dann kommt auf Platz 2 das Bassforum mit knapp 540.000.

Bezogen auf die Hörproben ist das E-Gitarrenforum auf Platz 2. Hier ist bei den Vocals mehr los. Was sicher daran liegt, dass viele Instrumentalisten auch singen.
 
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Als User ...

Ich persönlich bin weiterhin der Meinung, dass die Tonalität der Feedbacks mitunter nicht motivierend ist.

Dies sehe ich auch als Hauptargument ... daneben ist der Ort völlig zweitrangig. Ich glaube auch nicht, dass sich auf "neutralem" Gelände die Tonalität der Feedbacks angleichen würde. Die Gitarristen wären immer noch hart im Wind, andere eher auf "Schmusekurs".

Ich möchte aber auch mal zur Diskussion stellen, dass die Ersteller einer Hörprobe natürlich auch mit Buh-Rufen rechnen müssen. Das ist doch selbst bei professionellen Aufnahmen immer mal der Fall. Vom Publikum gnadenlos zerrissen. Oft wird es aber genau dann von weit mehr Menschen gehört - die alle wissen wollen, was daran so gruselig ist. Kommentare wie "ist ja ganz ok" vergrault eher weitere Hörer :).

P.S. als Mod weise ich auf die Meldefunktion hin. Ich/wir schauen gerne mal im Thread vorbei und fangen die Wortwahl des ein oder anderen Stinkstiefels ein.


Als AdMin ...

Google macht uns das Leben wirklich nicht leicht und es ist immer ein massives Risiko einen weitläufigen Umbau vorzunehmen. Die entsprechenden Threads werden gut gefunden und haben durch ihr Alter oft massive SEO Power ... Bisher hat mich noch kein Argument überzeugt. ;) ... also den "Mund wässerig gemacht". Ich bin da eher bei Peter, der zu Recht feststellt, dass es bereits gut gefundenen und genutzte Anlaufstellen gibt.

Gruß
Martin

EDIT:


Ein Wort welches ich bei Kunst als sehr kritisch einordne. Die dritte Kategorie wäre eher nicht Könner (vergleiche mal die Gitarre von Bob Dylan und Jimi Hendrix), sondern eher eine technische Bewertung.

Da könnte ich mir einen neuen Thread durchaus vorstellen ... "Das Handwerk Gitarre" - habe ich meine Wechselschlag-Übung sauber ausgeführt.

Vielleicht würde auch dadurch bei den Hörproben die Kunst etwas in den Vordergrund rücken, da die Ausführung ja an anderer Stelle bewertet wird.

In Recording gibt es die MIX-Box ... ein gutes Beispiel für Rückmeldungen zur Technik, mit einem Hauch Geschmack gemixt.
 
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Ich finde die Trennung Anfänger/Könner usw. nicht gut. Anfänger würden auch nur bei Anfänger reinhören und quasi bewerten. Wie sollen die dann dazulernen. Profis oder Fortgeschrittene könnten da eher helfen.

Ich mache nicht nur Gitarrensachen sondern auch eigene Songs ohne Gitarren. Ich denke es gibt noch einige andere Musiker die wie ich dann ihre "Machwerke" aufs ganze Forum verteilen müssten.

Abgesehen davon habe ich letztens einen Song hochgeladen. 1x wurde dazu was geschrieben und 4x gefällt mir.
Ich denke wenn sich so ein gemeinsames Forum erst mal etabliert hat würde das Feedback mehr werden.

Ein Mod könnte überwachen das es nicht zu rau zugeht bei den Bewertungen.

Wenns nicht geht oder nicht gewünscht ist was zu ändern, dann könnte man vielleicht eine Songecke schaffen, wo Leute fertige Songs hochladen und wo von haus aus Feedback erwünscht ist.

Dann bräuchte man im Forum nicht viel ändern und die Leute die nur Hörproben/Soundbeispiele oder ähnliches uploaden müssten sich nicht umstellen.

Eine solche Songecke brächte zumindest den Vorteil, das man dort alles findet, man weiß das Feedback erwünscht ist und nebenbei kann man uU coole Musik hören bzw. sogar downloaden.

Eine gewisse Struktur bräuchte es aber doch, damit man wenigstens grob die Musikrichtung auswählen kann.

Ich bin mir fast sicher wenn die Leute merken, das Feedback kommt, sind sie auch eher motiviert was hochzuladen.

Dabei geb ich zu das es wohl eine gewisse Anlaufzeit bräuchte.
 
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Hallo zusammen,
um hier auch mal ein kleines Gegengewicht zu den "Ordnern und Sortierern" hier im Forum zu bilden.
Meiner Meinung besteht hier keine Notwendigkeit etwas zu ändern, es muss nicht immer alles zu Tode reguliert werden.
Es würde dadurch weder zu mehr Hörproben führen, noch vor unsachlichen Kritiken schützen.
Grüße
 
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Google macht uns das Leben wirklich nicht leicht und es ist immer ein massives Risiko einen weitläufigen Umbau vorzunehmen. Die entsprechenden Threads werden gut gefunden und haben durch ihr Alter oft massive SEO Power

Diesen Aspekt habe ich nicht gesehen. Das sind, wegen der MB-Forum Reichweite, dann wohl auch wirtschaftliche Gründe, die gegen einen umfrangreicheren Umbau (die eine Zusammenführung vieler Hörpoben-Threads mit sich bringt) sprechen ...


@Bobgrey : Ich bin in dem nachfolgenden Punkt bei Dir und möchte das gerne mit meinen eigenen Worten noch weiter ausführen:

Insbesondere als jemand, der auch Songs schreibt und diese meistens komplett mit allen Instrumenten selbst erstellt, fände ich eine "Songecke", die eine breite und musikalisch tiefer gehende Diskussion ermöglicht, durchaus sinnvoll.


Und auch in der Rubrik "User-Veröffentlichungen" findet meines Erachtens eine solche Diskussion in musikalischer Breite und Tiefe nicht statt.


Es gibt meines Erachtens einige MB-Musiker, die in der Lage sind, differenziert und ganzheitlich über Songwriting, Songarrangement, Instrumentierung, Ausdruck am Instrument und Recording/Mixing/Mastering in seiner Gesamtheit - und nicht nur vereinzelt - zu diskutieren. Eventuell könnten es tatsächlich mehr werden und momentan inaktive MB-User bzw. weitere "von draußen" dazu kommen, wenn es dafür einen "Platz" im MB-Forum gäbe.


Die heutige Realität des Songwritings ist aus vielerlei Gründen ja teilweise auch zu einer "One-Man-(Woman)-Show" geworden. Das impliziert die Aneignung eines übergreifenden Musik-KnowHows.

Seinen eigenen Song jetzt für eine differenzierte Diskussion zu vereinzeln:

- in punkto Songarrangement im "Musiktheorie-Forum",
- beim Gesang im "Vocal-Forum",
- beim Gitarren-Solos im "Gitarren-Forum",
- beim programmierten Drum-Groove im "Drums-Forum",
- usw.


... macht für diese "One-Man-(Woman)-Shows" keinen Sinn. Am Ende entscheidet man sich dann halt für eine Rubrik - oder lässt es gleich bleiben.

Die mir bekannten MB-Diskussionen bei komplett erstellten eigenen Songs sind in meiner Wahrnehmung musikalisch gesehen, auf Teilbereiche eingeschränkt, meistens flach und in punkto Anzahl der Rückmeldungen gering.

Ich bitte jetzt auch darum es mir abzunehmen, dass es mir nicht um viele zusätzliche "Hurra-Wie-Toll-Du-Doch-Bist" Feedbacks geht, sondern um musikalisch tiefergehende Diskussionen.

Bei guten Songs geht's halt (leider) nicht nur um das geile Gitarrensolo, sondern auch um den musikalischen Kontext, in dem das Gitarrensolo stattfindet.

Die Frage, die mich zugebenermaßen hierbei bewegt, ist, ob es für eine weitere Rubrik, nennen wir sie wie vorgeschlagen „Songecke“ - ausreichende MB-User (eventuell auch neue) gibt, die eine weitere Hörproben-Rubrik rechtfertigen.


Wenn es diese User nicht in ausreichender Anzahl gibt, dann kann ich auch mit der derzeitigen Struktur leben.


Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
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Zu der Idee mit einer gemeinsamen Hörprobenrubrik kann ich nur sagen das ich davon nicht wirklich begeistert bin.
Ich selber spiele nur etwas Gitarre und interessiere mich daher auch nicht vür Aufnahmen von Keys oder Gesang weil ich damit nichts anfangen kann. Andere Instrumentengruppen würden dann evtl. sogar völlig untergehen.

In den Hoerprobenthemen an sich, da geht es mir wie @BeWo. Ich hatte einfache Aufnahmen erwartet aber immer öfter wird da ein riesen Aufwand betrieben so das ICH garkeine Lust habe da meine 3 Riffs zu zeigen weil ich eben keine Lust habe erstmal einen Grundkurs Aufnahmetechnik an VHS zu belegen. Anschließend Drumtracks als Backing zu programmieren, schnell noch E-Bass lernen und dann mit der Leistungskurs Deutsch des örtlichen Gymnasiums einen Text zu verfassen und via Facebook einen Hobbysänger zu suchen da ich nicht Singen kann. Alles natürlich jetzt arg übertrieben ausgedrückt.
Aber ich hab da eigentlich maximal erwartet das jemand zu eine Backingtrack aus der Konserve spielt oder eben nur die Gitarre zu hören ist (wäre mir am liebsten)
Ich hab so schon kaum Zeit und garkeinen Bock mich mit der Technik des Recordings zu beschäftigen. Auch wenn das sicher interessant ist. Aber für mich als möchtegern Gitarrero eben nicht notwendig.

Komplett ausgearbeitete Songs oder Stücke sind für MICH keine Hoerproben mehr. Bei einer Hoerprobe oder zeigt was ihr könnt möchte ich eigentlich eine ungeschönte Aufnahme hören, da ist es für mich ok wenn man am Anfang hört wie die Gitarre brummt weil eben erstmal einer vom Laptop zum Amp muss. Auch sind Patzer oder Unsauberkeiten i.O. Macht es für mich ehrlicher und sympathischer.


Komplett ausgearbeitete Songs oder Stücke sind für mich keine Hörproben mehr.

Komplett ausgearbeitete Songs oder Stücke sind für mich keine Hörproben mehr.
Ich finde die Trennung Anfänger/Könner usw. nicht gut. Anfänger würden auch nur bei Anfänger reinhören und quasi bewerten. Wie sollen die dann dazulernen. Profis oder Fortgeschrittene könnten da eher helfen.
Ich finde die Unterteilung eigentlich gut. Wenn es möglich ist, horche ich als Anfänger bzw. etwas fortgeschrittener Anfänger auch mal woanders herein.
Es gibt auch sehr gute die mal bei den Anfängern reinhorchen. Kommt eben immer drauf an.

Gruß Marcus
 
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Ich finde die Unterteilung eigentlich gut. Wenn es möglich ist, horche ich als Anfänger bzw. etwas fortgeschrittener Anfänger auch mal woanders herein.

Wie wäre es mit einem (freiwilligen) Prefix bei Hörproben->E-Gitarre? Dann kann sich jeder beim Erstellen des Hörproben-Threads selbst entscheiden, ob er sich outet. Ist er sich nicht sicher, lässt er das Prefix einfach weg.

prefix.gif
 
Aber dann müsste doch für jede Hörprobe ein neues Thema aufgemacht werden. Ich finde die Sammelthreads eigentlich gut. Man haut was rein, 2 oder 3 User sagen was dazu, evtl. kommt noch ein hilfreiches anderen Beispiel und dann kommt der nächste. Soweit zu Theorie.
Und ob ich nun ein neues Thema aufmache und freiwillig "Anfänger" als Präfix aktiviere oder freiwillig in den Anfängerthread meinen Krach auf die Allgemeinheit hier loslasse ist ja irgendwie auch Jacke wie Hose.

Ich denke man müsste erstmal klar unterscheiden um was es geht. Komplette Cover, komplette Eigene Songs oder nur kurze Riffs/Ideen/Songteile (z.B. nur Solo oder halt komplett aber ohne Solo usw.). Oder Hörbeispiele um ein Problem zu lösen.
Ich bezog mich jetzt mehr auf die beiden "Zeigt her was ihr könnt" Threads im E-Gitarrensub.

Möglichkeiten gibt es halt viele. Ich weiß auch nicht wie gut in den anderen Unterforen die Hörproben aufgestellt. Sowohl Menge als auch Qualität der Darbietung.
Kann ja auch sein das ich mit meiner Auffassung-> eine Hörprobe sollte so einfach wie möglich ohne große Nachbearbeitung aufgenommen werden absolut nicht mehr mit dem Zeitgeist gehe.
Ich für mich persönlich sehe halt keinen Sinn darin wenn ich 100mal einen Song aufnehme und dann aus 10 Stücken die super geklappt haben eine komplette Super aufnahme zusammenschneide (ich kann das garnicht) um hier dann zu zeigen was für ein toller Gitarrero ich bin. Aber in wirklichkeit war es einfach nur Glück und Fleiß.

Gruß Marcus
 
Ich hatte einfache Aufnahmen erwartet aber immer öfter wird da ein riesen Aufwand betrieben so das ICH garkeine Lust habe da meine 3 Riffs zu zeigen weil ich eben keine Lust habe erstmal einen Grundkurs Aufnahmetechnik an VHS zu belegen. Anschließend Drumtracks als Backing zu programmieren, schnell noch E-Bass lernen und dann mit der Leistungskurs Deutsch des örtlichen Gymnasiums einen Text zu verfassen und via Facebook einen Hobbysänger zu suchen da ich nicht Singen kann.


... So unterschiedlich sind nun einmal eben die Neigungen und Fähigkeiten der MB-User.

Wenn ich Deine Ausführungen persönlich nehmen würde (was ich nicht tue :D), dann dürfte ich als Einer von Einigen, der gerne komplette Songs macht (und auch machen kann) gar nichts mehr im MB-User Forum veröffentlichen, um die vielen, die sich nicht (mehr) trauen zum Zuge kommen zu lassen.

Auch mich stört der Begriff "Hörprobe", weil ein komplett erstellter Song (egal, ob Cover oder Eigenkomposition) da eben nicht rein passt.
Und meine Songs betrachte ich auch nicht als "User-Veröffentlichung" (im Sinne der MB-Forum Definition), die dann vermarktet werden. Es ist mein Hobby.

Wo also sollen dann FERTIGE Songs eingestellt werden oder müssen die jetzt verbannt werden?

Deshalb spricht meines Erachtens etwas dafür, eine WEITERE (übergeordnete) Rubrik "Songecke" (Arbeitstitel von @Bobgrey) einzuführen, wo man FERTIGE Songs (und keine 48 Sekunden Gitarren-Solo zu einem Backingtrack mit dem iphone aufgenommen) erwartet und diese dann übergreifend musikalisch diskutieren dafür, ohne gleiche Off-Topic zu werden.
 
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Ich gebe da @wolbai Recht. Die reinen Riffeinlagen u.Ä. der Gitarristen können ja weiterhin geschehen.

Ich denke auf einer Musikerplattform darf man auch erwarten "Endergebnisse" der Musiker, ob jetzt Gitarristen, Keyboarder oder Mulitiinstrumentalisten, zu hören.

Vielleicht hätte das ganze ja sogar das Ergebnis das neue User dieses Forum als Plattform für ihre Songs nutzen.
 
Wenn ich Deine Ausführungen persönlich nehmen würde (was ich nicht tue :D), dann dürfte ich als Einer von Einigen, der gerne komplette Songs macht (und auch machen kann) gar nichts mehr im MB-user Forum veröffentlichen, um die vielen, die sich nicht (mehr) trauen zum Zuge kommen zu lassen.
Nein, bitte nicht falsch verstehen. Wer sowas kann und auch gerne macht soll das natürlich auch weiterhin tun.
Ich persönlich habe nur den Eindruck als würde inzwischen eine gewisse Professionalität bei Aufnahmen vorausgesetzt. Das ist im Recording-Sub natürlich berechtigt, aber wenn es um das Gespielte geht ist das für mich eher unerheblich.
Nur eine E-gitarre oder ein Backingtack falls es um Lead/solo geht reicht scheinbar nicht aus.

Und ja, wenn man 3 oder 4 wirklich sehr gute Aufnahmen (vom gespielten und Aufgenommen) hört habe ich keine Muse meine Geräuscherzeugung da ranzuhängen und mich,wenn auch annonym zum Hirsch zu machen.

Deshalb spricht meines Erachtens etwas dafür, eine WEITERE (übergeordnete) Rubrik "Songecke" (Arbeitstitel von @Bobgrey) einzuführen, wo man FERTIGE Songs (und keine 48 Sekunden Gitarren-Solo zu einem Backingtrack mit dem iphone aufgenommen) erwartet und diese dann übergreifend musikalisch diskutieren dafür, ohne gleiche Off-Topic zu werden.

Eine Übergeordnete Rubrik wäre natürlich eine gute Sache für alle die gern komplette Songs schreiben oder nachspielen.
Ein Smartphone wäre jetzt natürlich der komplette Gegensatz zu meiner Extrembeispiel und ist aber nach meiner Vorlage natürlich berechtigt.
Aber ich denke das viele entweder ein Mikro und ein Interface nutzen können oder evtl. direkt in den PC gehen und alles über Software machen.
Dann würden sich evtl. auch in den INstrumenten-Subs die Diskussioen darüber wie gut das gemsicht ist was, zu laut ,zu leise oder sonst was war erübrigen.

Bei mit läuft das so ab, ich hab ein kleines Mikro (Shure PGA glaub) und ein Interface. Drücke am Laptop auf "Rec" und spiele. 2-3 Versuche und dann wird das beste davon genommen.
Das ganze dann als MP3 umwandeln und fertig ist die Laube. Klar sind da Spielfehler/Unsauberkeiten drin, klar hört man Nebengeräusche, weil ich ja erstmal vom Laptop zum Amp muss und sicher erwische ich auch mal versehentlich ne falsche Saite oder das falsche Pedal (das eher selten). Aber so spiele ich eben z.Z. noch. Die Idee die aber hinter meinen kurzen Riff oder Songteil steckt bleibt aber die gleiche egal wie gut oder schlecht sie aufgenommen und abgemsicht ist. Ich suche auch nicht nach der perfekten Position für das Mikro.

Ist eben alles irgendwie ein schmaler Grad. Auch abhängig davon wo der Fokus in dem Song liegt.
 
Wo also sollen dann FERTIGE Songs eingestellt werden oder müssen die jetzt verbannt werden?

Natürlich nicht. Aber warum sollte ein fertiger Song keine Hörprobe sein? Hörprobe bedeutet "Ein Auszug, eine Kostprobe meines Werkes (oder meiner Fähigkeiten)". Das kann sowohl ein einzelnes Riff sein, als auch ein komplett fertiger Song.

Unser Sub "Hörproben->Singer-Songwriter" kennst du glaube ich. Dort werden überwiegend komplette Songs gepostet. Manche werden nach neuen Erkenntnissen noch mal überarbeitet, manche bleiben so. Das liegt dann am User, ob er ggf Tipps oder Anregungen umsetzt oder nicht.

Ich persönlich finde es gut, dass ich in den Hörproben sowohl erste Gehversuche als auch radiotaugliche Songs hören kann. Den einen kann ich etwas beibringen, von den anderen kann ich noch etwas lernen. Eine weitere Trennung zw. "Hörprobe vs. Fertiger Song" empfinde ich dagegen eher als Ausgrenzung - zumal die Struktur des Boardes ja schon jetzt den ein oder anderen überfordert. Bereits die Trennung zwischen Hörprobe und User-Veröffentlichung ist für einige ein Ratespiel.
 
Problematisch wird es doch bei der bisherigen Struktur wenn man einfach einen Song gemacht hat der auch Gitarre enthält, ansonsten aber Keyboards, Gesang usw. wo stellt man den denn rein. Bestimmt nicht mehrmals als Hörprobe in den jeweiligen Subgroups.

Z.B. hier, keine Ahnung wo ich den reinstellen könnte:

https://soundcloud.com/user-191936948/searching-the-sun
 
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Problematisch wird es doch bei der bisherigen Struktur wenn man einfach einen Song gemacht hat der auch Gitarre enthält, ansonsten aber Keyboards, Gesang usw. wo stellt man den denn rein.

Wie gesagt


Hörpoben->Singer-Songwriter

Problematisch ist es nur dann, wenn du den Song nicht auch selbst gesungen hast.

Dann halt in den Genre-Hörproben, zB Pop.
 

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