V
voice7
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 22.10.08
- Registriert
- 06.06.08
- Beiträge
- 241
- Kekse
- 122
Hallo.
Kontext: https://www.musiker-board.de/vb/har...insteigerbuch-eigene-vorarbeit-vorhanden.html
In den oben verlinkten Thread ging es unter anderem um die Problematik der "richtigen" Notation im Jazz, die ich anfänglich nicht ganz nachvollziehen konnte. Durch die guten Erklärungsversuche und anschaulichen Beispielen habe ich mittlerweile "verstanden" (bzw. eine Ahnung/Vorgeschmack bekommen) weshalb es so ist.
Da ich dieses Thema von der Theorie her sehr interessant finde, würde ich gerne
diesbezüglich einige Fragen stellen und zur Diskussion stellen.
Da nun geklärt ist, dass es aufgrund des bisherigen vorgelegten Sachverhalt keine eindeutige/"richtige" Notation im Jazz für viele bereich möglich ist, habe ich mich nun folgendes gefragt:
1.
Die bisherigen Überlegungen stützen sich diesbezüglich anscheinend anhand der Klassischen Harmonielehre. Nun ist es aber gerade in der Klassik auch so, das dort vieles von Aufbau her kompliziert, mit Chromatik, GT, HTGT, GTHT ... und dissonant sein kann.
Das würde bedeuten, das auch die Klassik davon betroffen wäre nicht "richtig"/eindeutig notierbar zu sein. Wenn aber die Überlegungen bezüglich der Klassik ausgehen, dann befinden wir uns im Widerspruch. Irgendwo mach ich anscheinend einen Denkfehler?
2.
Kann man generell davon ausgehen das die heutige Notation recht antiquiert ist und der musikalischen Entwicklung hinterherhinkt, dort die Ursache zu suchen ist und dadurch unsere heutige Notation nicht eindeutig ist?
3.
Wenn ich in Richtung Progrock und Blues schaue, scheint es auch dort diese Problematik der nicht eindeutigen Notation zu existieren (Auch wenn mir dazu nichts schriftliches vorliegt kann ich es dennoch hören
4.
Wie begegneten/begegnen Komponisten diese "Problematik"?
gruß
Kontext: https://www.musiker-board.de/vb/har...insteigerbuch-eigene-vorarbeit-vorhanden.html
In den oben verlinkten Thread ging es unter anderem um die Problematik der "richtigen" Notation im Jazz, die ich anfänglich nicht ganz nachvollziehen konnte. Durch die guten Erklärungsversuche und anschaulichen Beispielen habe ich mittlerweile "verstanden" (bzw. eine Ahnung/Vorgeschmack bekommen) weshalb es so ist.
Da ich dieses Thema von der Theorie her sehr interessant finde, würde ich gerne
diesbezüglich einige Fragen stellen und zur Diskussion stellen.
Da nun geklärt ist, dass es aufgrund des bisherigen vorgelegten Sachverhalt keine eindeutige/"richtige" Notation im Jazz für viele bereich möglich ist, habe ich mich nun folgendes gefragt:
1.
Die bisherigen Überlegungen stützen sich diesbezüglich anscheinend anhand der Klassischen Harmonielehre. Nun ist es aber gerade in der Klassik auch so, das dort vieles von Aufbau her kompliziert, mit Chromatik, GT, HTGT, GTHT ... und dissonant sein kann.
Das würde bedeuten, das auch die Klassik davon betroffen wäre nicht "richtig"/eindeutig notierbar zu sein. Wenn aber die Überlegungen bezüglich der Klassik ausgehen, dann befinden wir uns im Widerspruch. Irgendwo mach ich anscheinend einen Denkfehler?
2.
Kann man generell davon ausgehen das die heutige Notation recht antiquiert ist und der musikalischen Entwicklung hinterherhinkt, dort die Ursache zu suchen ist und dadurch unsere heutige Notation nicht eindeutig ist?
3.
Wenn ich in Richtung Progrock und Blues schaue, scheint es auch dort diese Problematik der nicht eindeutigen Notation zu existieren (Auch wenn mir dazu nichts schriftliches vorliegt kann ich es dennoch hören
4.
Wie begegneten/begegnen Komponisten diese "Problematik"?
gruß
- Eigenschaft