Diskussion Marshall Preispolitik am Beispiel des "Handwired" Marshalls - Bluesbreaker

  • Ersteller 68goldtop
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Aber wenn eine Firma es langsam zur Regel macht für ihre Produkte Preise -subjektiv aus meiner Sicht betrachtet- jenseits von Gut und Böse aufzurufen ist das Punkt den man kritisieren und diskutieren kann.

Die Produkte von Marschall sind doch ganz einfach von Wettbewerbern kopierbar, das einzige was nicht kopiert werden darf ist de Name Marschall. Wenn Musiker bereit sind für den Namen soviel zu zahlen sind sie doch selber schuld:evil:
 
Nicht alles was man als Endverbraucher nicht versteht/gut findet ist für den Hersteller auch Unsinn. Die Leute im Vertrieb/Marketing von Marshall leben gewiss nicht auf den Bäumen, sondern produzieren dass, was von den Händlern gefragt wird.
Nichtsdestotrotz ist es für die Entwicklungsabteilungen der Amp Schmieden bestimmt ziemlich frustrierend, die eigenen Produkte von vor über 40 Jahren immer wieder neu zu "erfinden", weil der Markt nach dem Ideal der Vergangenheit sucht. ....schon vertrackt...

Das Rad kann man eben nicht neu erfinden, die Soundqualität der Marshall Verstärker vor über 40 Jahren war erste Klasse, der beste Beweis sind die vielen Aufnahmen die damals Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre unter Verwendung dieser grossartigen Amps entstanden sind!
 
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Jepp, das ist genau das, worauf ich hinaus will. Und wenn es sein muss, kann man dann sogar noch ein gefaktes Marshall-Logo ranbeppen, wer's denn unbedingt braucht.


Will Marshall hier gar ned bashen, sollense mit ihren Preisen machen, was sie wollen. Ich versuche lediglich herauszubekommen, welche TECHNIK darinnen diesen Preis so gerechtfertigt teuer macht, dass das ein BoutiqueAmp-Bauer nicht auch mit derselben Technik günstiger hinbekommt.


Aber egal, Thema für mich durch.






Den ich Dir mit womöglich denselben Bauteilen inklusive Logo um die Hälfte günstiger bauen kann und ich wette fast, Du würdest es im Klang nicht mal merken.


CU MM




@Stratspieler: sicher könntest du mir einen bauen - und schon ganz Andere als Du haben gesagt "das kann ich besser" - was aus so einem hochnäsigem und doch sehr selbstbewusstem Gerede geworden ist, ist jetzt unter meiner Liste "zur Kenntnis genommen, getestet und wie erwartet enttäuscht schnellstens vergessen" zu finden.:great:
Ist wie bei Fender und Gibson....die alten können sich selbst dann doch letztendlich am besten
Also wirklich, sorry, aber auf sowas hab ich keine Lust mehr:) ist mir dann doch zu blöd.:)


......




Warum diese Sondereditionen so verdammt teuer sind liegt an der Limitierung selbst und ist nicht nur im Hause Marshall gemacht.


JEDES Gerät welches auf den EU-Markt gebracht wird muss mit einem abzockerischem Test unter Beweis stellen, dass es das Zeug dazu hat- der mal eben "nur" ca. 25.000€ kostet:)


bei einer Limitierung auf nur 100 Stück trägt jeder Amp also schonmal mindestens 250€ nur wegen dieser Prüfung.


Aber die Entwicklung, vor allem die Entwicklung gemäß heutiger Reglungen, Werbung, Aufwand für organisatorische Dinge, natürlich Gewinne für Vertrieb und Händler etc. - all das müssen nur 100 Amps weltweit tragen - darum kommen solche Preise zu Stande.


Im großen und Ganzen bin ich mit Marshall überaus zufrieden. Die Preise stimmen meiner Meinung nach in so ziemlich jeder Serie und bieten das was sie versprechen. Und das wichtigste...sie klingen endgut!!!!!




Mein nächstes Ziel ist definitiv der 1962HW.
Freue mich wirklich sehr auf den Amp und warte wie schon gesagt JAHRE darauf, dass dieser Amp kommt! Dann auch noch mit KT66 und meinen Lieblingsspeakern, den G12C!!!
 

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