direct/line out Ausgang vo Tech 21 trademark, pcl vintage amp, Koch Jupiter, super x2

  • Ersteller holliday7
  • Erstellt am
H und k sind die Erfinder der Red Box, kla,r nicht übel, das Ganze ... aber da fand ich schon immer die Palmer besser ...ich denke der Tech triffts gut bei mir. Dachte zuerst, der kann kaum clean, aber aber noch ein paar Videos gefunden, in denen er clean in Kombination mit ner Tele echt spitze klingt ...Und dann evtl noch das kleine Fenderlein, um ne Alternative zu haben ... oder den Koch, falls die kohle reicht... Danke an alle, die mir bei der Entscheidung geholfen haben ...
 
Hallo Schneider... eine nachträgliche Frage hätte ich noch zu deinem super champ: Du sagst, du benutzt den ersten Kanal nur zum üben... Warum nicht auch zum recorden? ... Zur Not müßte man halt ne Box mit speaker-Simulation zwischenschalten ...Oder ist das Resultat unterirdisch schlecht?
 
Hi,

zum Koch Jupiter kann ich leider nichts sagen, aber ich habe auf meiner Homepage mal einen kleinen Mikro-Vergleich online gestellt, bei dem wir als Testamp einen Koch Twintone genommen haben und das Signal nicht nur mit u.a. Shure SM57 und einem Sennheiser e906 abgenommen haben, sondern eben auch den Recording-Out des Kochs als Vergleich aufgenommen haben. Wie's genau war steht auf der oben verlinkten Seite, aber ich denke (auch was man sonst so bisher gehört hat) Koch weiß sehr gut wie man Speakersimulationen konstruieren muss (und hat das im Jupiter hoffentlich genauso gut hinbekommen ;)).

Grüßli...
 
Hallo holliday7,
nein ich meinte damit den 1. kanal nutze ich für cleane Sounds (geht ja praktisch auch nur) und bei Bedarf den 2. Kanal dann ein Preset mit Distortion oder so. Speakersimulationen liegen ja immer am Ausgang an (USB und Lineout), wobei der erste Kanal bei der "Super Champ"-Einstellung bleibt und diese nicht veränderbar ist.

Zum recorden sind beide Kanäle gut geeignet. Man muss es so sehen, der erste kanal ist sozusagen auch ein Preset - der eigene Super Champ Preset. Ich nehme selten auf, da ich den X2 hauptsächlich als Übungsamp verwende. Wenn wir etwas aufnehmen dann im Studio oder Proberaum. Es geht aber prinzipiell und die Sounds sind nicht schlecht. Wenn ich wirklich gute Sounds haben möchte und wir die Zeit haben nehmen wir mit mindesten 2 Micros auf, eins vor dem Speaker (SM57) und ein Neumann im Raum. Damit bekommt man immer authentischerer Sounds hin, als nur mit der internen Software. Man kann diese noch hinzunehmen und aus den 3 Spuren den Sound zusammenzimmern.

Ich habe schon Simulationen aus dem Line6, VOX Tonelab und eben dem Super Champ X2 gehört - alle sind sie sich ähnlich und auch authentisch. Was bei allen aber fehlt ist der richtig lebendige Raumsound - ich bin der Meinung das geht nur mit Micros. Das sollte man wissen. Ich würde nie auf die Idee kommen und für eine CD-Produktion nur auf emulierte Sounds zurückgreifen, seien sie noch so gut. man hört das fast immer raus. Für eigen Demos etc. ja, aber nicht für CDs, die auch mal verkauft werden sollen.

Der X2 ist ein rundes Paket und eben sehr vielseitig. Im 2. Kanal sind super simulierte cleane fendersounds abrufbar. Preset 7 oder 8 (Fender Deluxe Reverb bzw. Twin), dazu noch den richtigen Springhall aus dem FX ausgewählt, ein Bodentreter davor, z. B. Okko Diabolo oder Marshall Jackhammer und man hat in einem Kanal Clean und Distortion in bester Soundqualität ..... Das muss ich auch noch mal aufnehmen!
S.
 
Interessant! Ich finde die Mikros in der Mitte am Besten ... der Direct out klingt in der Tat ganz gut, es perlt halt nicht ganz so schön in den Höhen... Bei meiner letzten Studiosession haben wir meinen Twin mit zwei Mikros abgenommen, die unterschiedlich positioniert waren, um den Klang breiter zu machen ... aber der Toningenieur war genervt, weil er dann immer auf zwei Spuren schneiden mußte ...Da ich jetzt aber keinen Proberaum mehr habe und nur noch selten spiele, habe ich mich mehr aufs komponieren daheim verlegt, deswegen ist die Mikro-Abnahme schwierig ...
 
Ah, Ok ... dachte die speakersimulation ist nur bei den presets...klar, Mikros sind besser, aber in einem hellhörigen Altbau-Mietshaus leider nicht verwendbar...Aber ich denke, du hast mir das Produkt verkauft...Nichts ist wirklich Weltklasse aber alles ist gut, auch die Effekte finde ich annnehmbar bzw gut zum ausprobieren...Hab nämlich bis auf nen Overdrive keine Pedale daheim ... Aber hauptsache ich bekomme nen guten cleanen sound hin, das ist einfach meine Welt... bißchen Hall, dezentes Tremolo - lecker.
 
Hallo Holliday7,
Ahhhhh isses der X2 geworden?
Die Cleansounds sind wirklich gut, o.k. wie schon erwähnt Abstriche wie bei anderen AMPs auch bei den Aufnahmen über USB/Lineout.
Ein schöner Cleansound ist dieser für eine Les Paul:
Kanal 2, Preset 7 oder 8 (Fender Deluxe bzw. Twin):

Gain: 3
Volumen: nach belieben (mehr als 4 ist besser:D).
Treble 7
Bass 6-7
FX: Reverb (etwa der bei 11 Uhr) ..... Stärke 3

.... Albatross von Fleetwood Mac lässt sich mit ner Les Paul meiner Meinung nach ziemlich authentisch spielen.
http://www.youtube.com/watch?v=dAefTj7GXwQ oder
http://mp3skull.com/mp3/albatross_fleetwood_mac.html

Bei dieser Einstellung klinkt ein Fußtreter auch recht ordentlich.

Preset 13 ist ein ordentlicher Zerrsound, kein Metall - da gibt es ja noch ggf. Preset 14 und 15.
Schöne Crunchsounds bei Preset 9 oder 10 .... AC30. Da muss man aber mit den Tonreglern spielen.

Das ist ja seltsam, dass die im Studio mit 2 Spuren für eine Gitarre überfordert sind. Falls das eine Micro mehr den Raumsound aufnimmt, braucht man doch bloß ein Delay mit einer Verzögerung von xMeter/330 Meter vor der ersten Spur bringen und dann alles nach "links" rüberschieben oder wie auch immer. Nun bin ich auch nicht so oft im Studio - aber die besten Sounds sind immer die gemischten - wie bei den Mädels ..... Müslimischung:D.

Zuhause - ja Abstriche, da hätte ich auch gern ein Studio.
Ich hoffe, dass es so klappt wie Du Dir das wünscht. Bei meinem Line6 ist es auch etwa so, dass Bässe und die oberen Höhen etwas überbetont sind aber es perlt auch nicht so in den Höhen. Es klingt authentisch aber nicht genug frisch und offen wie eine Mehrspuraufnahme. Wir höhren ja auch über 2 Ohren und nicht nur mit einem Ohr. Ggf. kann man da mit einem EQ nachhelfen.
S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Albatros ist ne Wahnsinnsnumer und wiedereinmal ein Beweis dafür, daß man mit wenig Tönen unheimlich viel machen kann ... Hast du das eingespielt? ... Tolle Nummer, sagenhaft in seiner Leichtigkeit...
 
Hallo Holliday7
nein hab ich nicht. Eins ist glaub ich das Original.
Es ist aber auch nicht schwer zu spielen. Nur das Feeling ist erst mit ein bischen Übung rüber zu kriegen.

Mit den Einstellungen wie oben in meinem Tread genannt klingt es aber schon sehr sehr authentisch mit ner Les Paul über den Fender Super Champ X2 gespielt.
Vielleicht werde ich noch mal eins über den X2 einspielen;)

Ich bin wirklich von dem X2 überrascht. Für die Bühne muss aber was größeres her. Da spiel ich über einen DSL 50 Marshall. Ich bin aber jetzt Fender gegenüber aufgeschlossener, da der Sound auch live bzw. im Übungsraum durchsetzungsfähig ist. Die hatten auch gerade früher schon super klingende AMPS, wenn auch überwiegend cleane AMPs. Darum bin ich eigentlich bei Marshall gelandet. Ein gut klingender AMP zeigt auch jede Schwäche des Spielers und der Gitarren auf. Zerrsounds können auch mal was überdecken...
S.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben