frizzthecat
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Da ich hier nicht gerade viel darüber gefunden habe, aber der Meinung bin, dass das Digitech 2120 eine eigene Rubrik verdient hat, mach ich auch mal einen UT auf. Das deutsche Digitech-Forum ist der reinste "Graveyard" , da gefällt mir das hier schon wirklich gut.
Ich finde das Gerät mittlerweile großartig und es wird meiner Meinung nach echt unterschätzt, obwohl ich es soundmäßig für noch sehr zeitgemäß halte!
Wer mich kennt, bzw. schon aus anderen Foren mitbekommen hat, hatte ich bereis schon einiges an Modelern wie Line6 Stuff durch, sogar einen Axe Fx mit dem ganzen MIDI Board PiPaPo von Voodoo Lab. Der Modeler Kram von L6 konte mich nicht so recht zufrieden stellen immer irgendwie zu dünn und kraftlos. Und mit diesem angeblichen "Heiligen Gral" der Gitarreneffektgeräte und seinem Ozean an Parameter kam ich überhaupt nicht klar und konnte keinen bandtauglichen Sound aus dem Gerät herrauskitzeln. Obwohl ich den Axe wie alle Modeler bei mir immer in den Return meines 50 Watt Röhrentops als Preamp-Ersatz einstöpsel! Selbst angeblich erprobte andere User-Settings brachten da soundlich keinen Erfolg bei mir und meinem Setup- Shit!
Nach einiger Zeit reifte dann die Erkenntnis, das der liebe Frizze doch wohl einfach zu blöde für diesen HighTechRackBoliden ist. Und ich wollte ja spielen und nicht am Mac rumeditieren oder mich mind. 6 Monate einarbeiten... Kurzum, wir waren beide nicht "kompatibel"!
Dann kamen mir die Tonelabs SE und LE in die Quere und die lieferten eigenltich genau das, was ich ich brauchte - zudem zieimlich einfach, dann doch recht schnell und auch richtig gut klingend! Damit war und bin ich eigentlich recht zufrieden und kann die ZL's nachwievor weiterempfehlen, obwohl diese auch hier und da ihre Schwächen haben. Aber die Röhre fühlt sich da schon recht gut an - obwohl bei den TL's nicht als Preampröhre eingesetzt. Dennoch ist das Feeling schon sehr gelungen, wie ich finde.
Da ich schon früher schon ein 2101 hatte (das war klanglich gut aber auch komplizierter in der Programmierung) und richtig neugierig auf die Nachfolger war, konnte ich in der Bucht ein gebrauchtes 2120 Artist mit C1 FußBoard günstig schießen. Dann der vollständigkeithalber noch auf 2.11 upgegradet und "Voila" - That's it!
DAS Teil hat Eier!
Die Preampsektion ist für mcih dermaßen flexibel und druckvoll am Röhrenamp (in den Return des FX-Loops) mit meiner 4x12er. Dei Effektsektion ist für mich mehr als ausreichend, da ich eh nicht viel Effekte verwende, mal Hall oder Delay, aber nix spaciges. Ok, man muss sich auch hier einarbeiten, allerdings ist dies recht einfach und der Klangerfolg ist weitaus schneller bei mir da, als beim AxeFx. Wenn man schon einige Rackgeräte bedient hat, weiß man recht schnell, wo der Frosch die Locken hat.
Und da fiel mir gleich mal das rabiate Noisegate auf, welches ich bei jedem Preset erstmal pauschal auf mind. 60% hochschraube, damit der Ton schön ausklingt. Das habe ich aber hier irgendwo aus dem Forum und war ein sehr guter Tipp und damit hört dieses abrupte Tonsterben auch auf.
Die Speakersimu kann man nutzen, aber so der Bringer ist das nicht. Da geht eine DI-Box (z.B. die rote Behringer) schon richtig gut und klingt amtlich. Spaßeshalber habe ich das 2120 mal in ein Leerpreset in mein TL LE eingeschleift und dort mal verschiedene Speakersimus ausprobiert. Jau, datt klingt aber mal richtig gut und die würde dem 2120 als Algortm. noch fehlen.
Einziges Manko der älteren Digitech-Gerätegeneration: Das Alter und die Editionsmöglichkeit mit meinem Mac. Die ist nämlich gleich "0". Ich besorg mir ein altes Laptop mit Windoofs drauf, welches dann nur fürs editieren mit RPedit herhalten muss.
Also, wer auch so ein Digitech 2120 hat, schreibe seine Erfahrungen und Probleme hier rein - und dann lasst uns mal rocken!
...und stellt ein paar Patches rein... Mein Favorit als "Basis-Patch" ist Dirty Tube... Damit geht einiges.
Frizze
Ich finde das Gerät mittlerweile großartig und es wird meiner Meinung nach echt unterschätzt, obwohl ich es soundmäßig für noch sehr zeitgemäß halte!
Wer mich kennt, bzw. schon aus anderen Foren mitbekommen hat, hatte ich bereis schon einiges an Modelern wie Line6 Stuff durch, sogar einen Axe Fx mit dem ganzen MIDI Board PiPaPo von Voodoo Lab. Der Modeler Kram von L6 konte mich nicht so recht zufrieden stellen immer irgendwie zu dünn und kraftlos. Und mit diesem angeblichen "Heiligen Gral" der Gitarreneffektgeräte und seinem Ozean an Parameter kam ich überhaupt nicht klar und konnte keinen bandtauglichen Sound aus dem Gerät herrauskitzeln. Obwohl ich den Axe wie alle Modeler bei mir immer in den Return meines 50 Watt Röhrentops als Preamp-Ersatz einstöpsel! Selbst angeblich erprobte andere User-Settings brachten da soundlich keinen Erfolg bei mir und meinem Setup- Shit!
Nach einiger Zeit reifte dann die Erkenntnis, das der liebe Frizze doch wohl einfach zu blöde für diesen HighTechRackBoliden ist. Und ich wollte ja spielen und nicht am Mac rumeditieren oder mich mind. 6 Monate einarbeiten... Kurzum, wir waren beide nicht "kompatibel"!
Dann kamen mir die Tonelabs SE und LE in die Quere und die lieferten eigenltich genau das, was ich ich brauchte - zudem zieimlich einfach, dann doch recht schnell und auch richtig gut klingend! Damit war und bin ich eigentlich recht zufrieden und kann die ZL's nachwievor weiterempfehlen, obwohl diese auch hier und da ihre Schwächen haben. Aber die Röhre fühlt sich da schon recht gut an - obwohl bei den TL's nicht als Preampröhre eingesetzt. Dennoch ist das Feeling schon sehr gelungen, wie ich finde.
Da ich schon früher schon ein 2101 hatte (das war klanglich gut aber auch komplizierter in der Programmierung) und richtig neugierig auf die Nachfolger war, konnte ich in der Bucht ein gebrauchtes 2120 Artist mit C1 FußBoard günstig schießen. Dann der vollständigkeithalber noch auf 2.11 upgegradet und "Voila" - That's it!
DAS Teil hat Eier!
Die Preampsektion ist für mcih dermaßen flexibel und druckvoll am Röhrenamp (in den Return des FX-Loops) mit meiner 4x12er. Dei Effektsektion ist für mich mehr als ausreichend, da ich eh nicht viel Effekte verwende, mal Hall oder Delay, aber nix spaciges. Ok, man muss sich auch hier einarbeiten, allerdings ist dies recht einfach und der Klangerfolg ist weitaus schneller bei mir da, als beim AxeFx. Wenn man schon einige Rackgeräte bedient hat, weiß man recht schnell, wo der Frosch die Locken hat.
Und da fiel mir gleich mal das rabiate Noisegate auf, welches ich bei jedem Preset erstmal pauschal auf mind. 60% hochschraube, damit der Ton schön ausklingt. Das habe ich aber hier irgendwo aus dem Forum und war ein sehr guter Tipp und damit hört dieses abrupte Tonsterben auch auf.
Die Speakersimu kann man nutzen, aber so der Bringer ist das nicht. Da geht eine DI-Box (z.B. die rote Behringer) schon richtig gut und klingt amtlich. Spaßeshalber habe ich das 2120 mal in ein Leerpreset in mein TL LE eingeschleift und dort mal verschiedene Speakersimus ausprobiert. Jau, datt klingt aber mal richtig gut und die würde dem 2120 als Algortm. noch fehlen.
Einziges Manko der älteren Digitech-Gerätegeneration: Das Alter und die Editionsmöglichkeit mit meinem Mac. Die ist nämlich gleich "0". Ich besorg mir ein altes Laptop mit Windoofs drauf, welches dann nur fürs editieren mit RPedit herhalten muss.
Also, wer auch so ein Digitech 2120 hat, schreibe seine Erfahrungen und Probleme hier rein - und dann lasst uns mal rocken!
...und stellt ein paar Patches rein... Mein Favorit als "Basis-Patch" ist Dirty Tube... Damit geht einiges.
Frizze
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