Hatte am Anfang unheimliche Probleme auf dem Flügel
leise zu spielen. Voher das kommt ? Für mich klar : Die Tasten des P 120
sind viel schwerer gewichtet als die des Flügels !!!
Ich wage, da zu widersprechen. Eine Flügelmechanik spielt sich einfach "anders" leise, als eine E-Piano-Mechanik oder eine Klaviermechanik. Das hat was damit zu tun, wie viel Gefühl man dafür entwickelt, die Taste von ihrem Druckpunkt aus sanft zum Tastenboden zu bringen, und wie viel Druck dazu notwendig ist, darin unterscheidet sich die eine Flügeltastatur zur nächsten.
Manche E-Piano-Tastaturen verleiten zum Hacken. Das liegt m.E. aber eher daran, dass die Tastenböden weicher sind, die Tasten stärker nachgeben (auch wenn's wenig ist, und da merkt man den Unterschied vom Holz auf jeden Fall), der Obertonreichtum des Digitalpianos nicht entsprechend dem Anstieg der Velocity mehr Obertöne produziert (also die Response nicht das ist, was man erwartet), u.v.m. Das passiert auch gut und gerne mal über Kopfhörer, wenn zu leise abgehört wird oder die Hall-Anteile zu gering sind, und man einen Flügel aber als Referenz kennt.
Daher empfehl ich am ehesten E-Pianos, die auch ein reichhaltiges Gemisch an Obertönen präsentieren können. Dort wird sich ein besseres Anschlagsverhalten einstellen als bei einem Modell, dessen Klang eher "gedämpft" ist, und der Spieler dazu geneigt, kräftig reinzuhaun, damit's "klingt".
Wer meint den Unterschied tatsächlich erfühlen zu können,
sollte bei "Wetten Dass" auftreten...........
*meld*. Zumindest für die meisten Werte von "Plastik".
Meine Empfehlung FP 4 von Roland !!!
Darauf hab ich gewartet. Magst du die auch begründen?
Liebe Grüße
Dana