Schon richtig, aber Consumer-Ware wird ja nicht direkt nach Kundenwünschen produziert. Musikinstrumente sind sicher noch etwas anderes als Hifi-Ware, aber die Möglichkeit der Schnittstelle sollte man m.E. trotzdem haben. Ob der Kunde sie dann verwendet oder nicht, ist eine andere Sache.
Die Frage, ob die Schnittstelle so wenig Instrumente haben, weil der Kunde sie nicht braucht, oder der Kunde einfach keine andere Wahl hat und deswegen die Instrumente ohne Digitalausgang kauft (gibt sicherlich wichtigere Aspekte) bleibt erstmal offen.
Ich denke eine Vielzahl der Schnittstellen wird von der Mehrheit nicht oder nur selten genutzt, gehört aber zum Standard. Bei Bezug von Zulieferern in dem Bereich wäre es sicherlich teurer und aufwändiger, wenn man einzelne Ein-/und Ausgänge wegließe, statt alles zu verbauen, zB das weglassen von Midi-Thru. Das Trio gibts fast nur komplett
Soviel teurer würde es die Instrumente sicher nicht machen, da es ja, wie erwähnt, in den günstigsten Elektroartikeln ebenso Standard ist. Digitalverstärker und Mischpulte sind auch keine Seltenheit. Vielleicht hat ja die nächste Generation diesbezüglich ein breiteres Spektrum...