Die typische Kumpel"band"? A never ending Katastrophe

  • Ersteller DLGuitarman
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Kann ich verstehen. Nur kenne ich beispielsweise etliche Existenzgründer, bei denen genau dieser Rat richtig ist.
Und in den meisten Fällen klemmt es am Konzept und an unrealistischen Erwartungen.

Zumindest meine Hinweise gehen ja nicht in die Richtung: lass es mit der Musik.
Sondern eher: Mach Dir klar, was Du willst - und dann such Dir Leute, die das gleiche mit Dir wollen.

So weiterzuwursteln kann auch dazu führen, von der schönsten Sache der Welt endgültig die Schnauze voll zu haben.

Hm, wohl wahr. Ich hätte auch schon zweimal fast das Handtuch geschmissen. Das letzte Mal ist aber über ein Jahr her und ich bin immernoch dabei. Das Ganze lief auch über Bandauflösungen und diverse Personalwechel bzw. "Auszeiten".

Dennoch die Anmerkung, dass der Fehlschlag eines Existenzgründers um einiges schlimmer ist als der eines nicht-beruflichen(!) Musikers.
 
bei uns war es nicht anders ich hab mit nem klasenkameraden ne band gegründet, er kann hammer singen und ich kann zumindest ordentlich gitarre spielen denke ich mal(10 jahre).
wir waren feuer und flamme haben einen drummer ins boot geholt und losgelegt in einem 4 mal 3 meter großen raum im keller. es lief ganz gut und wir hatten spaß, eben halt noch nicht soo das equipment.
dann hatten wir nen guten kumpel von mir als 2. gitarristen ergattert. nun war die band schon halbwegs zusammen, dann kam die nachricht:
Wir durfeten umziehen!:)
Also ab in den neuen und großen proberaum nur ab da ging die scheiße los, der drummer kam nicht regelmäßig und so wurden proben meist nutzlos und zum saufgelage:screwy:
ich hatte eig keinen bock mehr und wollte aussteigen und in eine semiprofessionelle band eintreten wo ich hätte rein können.
aber wir haben kurzerhand den drummer rausgeschmissen, uns nen gitarristen geholt der einfacj mal auf bass umgeschult wurde und nun war die band komplett, wir haben ein paar wochen auszeit genommen um uns zu sammeln und um dann sozussagen frisch und neu ans werk zu gehen.
und dann waren wir da: Sänger, drummer, leadgitte, rythmusgitte und bass:)

und wir haben sumäßig losgelegt haben feste probepläne gemacht und ab ging die post.
jetzt ham wir sogar equipment wie eine ganz gute PA!!!
Und wir ham so alles nach und nach angeschafft.
jetzt haben wir schon 3 äußerst erfolgreiche gigs hinter uns und wir fahren sogar nach aalborg um da auf bühnen zu spielen sie vergleichbar mit der kiwo sind!
Also kopf hoch jungs bei uns gab es auch unstimmigkeiten, wir haben gesagt, keine cover nur eigenes und das klappt gut. bei cover gehen die geschmäcker oft auseinander.
ich hab abends im bett schon oft gedacht morgen mein halfstack abzuholen und neu iwo anzufangen aber wir sind übern berg und ich bin mir sicher ihr schafft das auch:great:
 
joah, das problem mit kumpelbands kenn ich......
wir hatte nmal ne band, die sich aber nach nem halben jahr aufglöst hat.
es lag teilweise an mangelnden fertigkeiten einzelner aber auch daran, dass die musikalischen differenzen zu konträr waren.
Und natürlich die MOTIVATION........nachdem wir unseren sänger 2 mal zur probe aus dem bett schmeißen mussten ließen wir es dann sein (nein, wir proben nicht morgens oder vormittags^^).
Jetzt, knappe 2 jahre später ist der harte kern (in musikalischer hinsicht, nicht von den kumpels her) wieder zusammen, mit einem 3. gitarristen und noch auf der suche noch einem sänger.
Wir trafen uns eigentlich komplett ohne plan gestern abend, ich hatte schon ein schlechtes gewissen weil wir kein einziges lied vereinbart hatten.....ABER.......nach 25 minuten rumgedümpel legten wir die drei akkorde B, C und D als Grundlage für das erste riff des ersten songs fest und hatten dann 2-3 stunden später schon einen fast kompletten song, also ein wirklich gelungener einstieg wie ich finde.
Bei der Band passts menschlich und auch musikalisch, obwohl wir uns nie über den stil unterhalten haben.....(ok, es war klar richtung rock, aber genauer wars noch niocht^^)

Ich denke deshlab auch, man muss sich musiker suchen, welche motiviert sind und auch schon ein wenig auf dem kasten haben, dann geht das relativ gut und richtig gute freunde sieht man auch ohne band oft genug (außerdem sind die die besten fans^^)

Gruß, n0 r3m0rs3
 
und leute suchen deren ego kritik verkraften kann, ebenso wie leute zu suchen deren musiklalische vorlieben entweder sehr variabel sind oder genau passen.
 
So Leute ich will mich erstmal für eure zahlreichen hilfreichen Antworten bedanken, sorry dass ich mich erst so spät zurückmelde, war etwas im Stress in letzter Zeit.

Ich werd mir mal das Gesagte zu Herzen nehmen und zunächst mal versuch ob ich noch was retten kann, d.h. die fehlenden Musiker finden (s. Signatur :rolleyes:) und, vll. noch wichtiger, mal meine jetzigen Mitmusiker mit diversen Fragen konfrontieren.

Habt ihr sonst noch Anmerkungen?
Gruß DL
 
Im Moment habe ich keine weiteren Anmerkungen.

Außer dass ich Dir viel Glück wünsche - und dass Du faule Kompromisse meiden solltest - von denen hast Du genug gehabt.

x-Riff
 
Habt ihr sonst noch Anmerkungen?

nur eine zur angeblichen unverträglichkeit der musikstile. für mich ist klassik und metal ein unterschiedlicher musikstil, für euch metal-bande ja schon ultratrue-metal und new-core-dark-metal oder was weiss ich....

versteif dich da bitte nicht drauf, nur die leute in die band zu nehmen, die exakt die gleiche plattensammlung haben wie du.

das problem ist folgendes, eine kumpelband aus schülern, azubis oder vielleicht noch studenten, trifft sich, sucht sich einen namen, rätselt über den stil, dann wird die bühnengarderobe besprochen, dann ein probenraum gesucht und dann stehen alle da mit fragezeichen in den augen, es wird etwas gejammed, dann spielt man "smells like teen-spirit" weil das alle als einziges können.

daraus kann sich etwas entwickeln, wenn man nicht mit riesigen, profiband-ansprüchen an die sache rangeht. wenn sich eine band auf diese weise findet, muss sie bestimmt ein jahr lang durch unproduktivität und zig personalwechsel durch, bevor was bei rauskommt. in diesem einem jahr werden aber keine songs geschrieben und bei den proben nix bei rumkommen, ihr werdet nicht klingen wie eure lieblingsbands mit eigenen songs. weil ihr alle noch nicht reif seid, die einen mehr, die anderen weniger. in dieser phase geht es in der band noch nicht um musik, sondern um die komplettierung des jeweiligen musikbezogenen lifestiles. darum auch das ewige rumgebashe zwischen "punks" und "metallern", da ist es wichtiger welches t-shirt man zur probe trägt als wie gut man spielt, der genau definierte metal-stil ist da als beweis der intimen kenntnis der metalszene wichtiger, als das die band einfach rockt und grooved.

umgehen kannst du das nur auf einem wege. du schreibst fertige songs, suchst dir mitglieder und sagst "so will ich klingen".

wenn ich aus stuttgart kommen würde, würde ich denken "alles klar, die band gibt es, die haben songs, aber suchen einige mitglieder" wenn ich mich dann aber mit dir treffe und du sagst, "songs müssen wir noch schreiben, stil noch finden" - das wird wieder genau das, was ich oben beschrieben habe. was nichts schlimmes ist und wo bands und du als musiker durch musst!

wenn du bisher keine eigenen songs geschrieben hast aber auch die schnauze voll von kumpelbands, warum suchst du dir nicht eine band, die gerade einen mitmusiker sucht? dir würde es sicher spieltechnisch und auch einstellungstechnisch ne menge bringen, mal in einer ganz anderen musikrichtung mitzumischen.

um nochmal dem musikstil-vorurteil entgegenzuwirken, mal die stilverteilung in den bands, in den ich so gespielt habe:

80er jahre, mehrere punkbands, alles punks - nix draus geworden

90er jahre, mehrere metal bands, alles metaller - nix draus geworden.

1994 schnauze voll davon, gehört das eine rap / crossoverband einen neuen gitarrenmann sucht. genommen worden, plattenvertrag, zwei alben rausgebracht, tour mit den h-blockx und anderen grössen. der schlagzeuger war metal-fan, die rapper eher hiphop, der eine sogar überzeugter raver (die ganze band musste zur love-parade), der basser jazz- und soul-musiker der unsere band zum austoben nutzte und ich immernoch punker.

es geht also.....
 
Zum gruße,

Ich habe mir mal alles durchgelesen und muss sagen, dass ich vieles davon bei uns sehe.
Zum Glück sind wir jetzt komplett (2x gitarren, 1x bass, 1x drums, 1 vocals) (Musik geht in Richtung Extremen Metal á la Black-, Death-,Paganmanier). Eigene Songs haben wir auch (insgesammt 5) + 4 Coversongs.

Der Drummer kam erst vor kurzem, mit ihm hatten wir bisher 2 Proben. Vor dem Drummer lief alles über eine aufgenommene Tonspur mit Midisound.

So da wir jetzt komplett sind, habe ich gedacht das wir richtig loslegen können.
DENKSTE :mad:
Heute sah es so aus, dass wir eine Stunde rum gesessen haben (mehr oder weniger haben wir uns angeschwiegen) und dann haben wir das eine Lied (der drummer muss ja erstmal alles lernen) 5 - 10 mal durchgespielt und dann war Schluss.

Irgendwie fehlt bei uns die Kommunikation und bei mir schwindet so langsam die Motivation.
Hauptsächlich wird die Melodie von mir geschrieben, oft kam es vor das ich die Lieder unserem Leadgitarristen vorgestellt habe und er nichts dazu gesagt und einfach was verändert ohne das mit mir ab zu sprechen.

In den Proben machen wir gar nichts an den neuen Liedern, wirklich gejammt wird bei uns auch nicht. Obwohl ich echt Lust dazu hätte, aber leider funktioniert das bei uns nicht.

Kurzum habe ich mir jetzt eine zweite Band (zusätzlich) gesucht (Hardcore/Punkrock) und spiele da mit. Ich werde aber auf keinen Fall meine eigene Band verlassen. 1. habe ich sie mit gegründet 2. mache ich die meißte Arbeit dafür 3. wird sich die Band dann komplett auflösen.


Habt ihr irgendwelche Tipps wir das bei uns besser werden kann?

Gruß

The Cremated
 
Ich werde aber auf keinen Fall meine eigene Band verlassen. 1. habe ich sie mit gegründet 2. mache ich die meißte Arbeit dafür 3. wird sich die Band dann komplett auflösen.
never ride a dead horse (Indianerspruch)
 
never ride a dead horse (Indianerspruch)

da ist was dran, ich bin inzwischen froh dass ich mich damals entschieden habe die band zu verlassen, die ich mitgegründet und gemanaged habe.
Seitdem kam es in dieser Band zu etlichen Besetzungswechseln nem Namenswechsel und keinem Auftritt, keiner Demo und Veröffentlichung seit nunmehr 2 Jahren.
 
N'abend,

Hab grad nochmal druebergelesen....
Ich glaub viele wissen sich auch selbst nicht richtig einzuschaetzen. Oder die anderen.
Da geht man am Anfang voll motiviert rein, macht ein paar Songs, hat vielleicht mal nen Auftritt, bei dem es Applaus von ein paar besoffenen gibt und man sieht sich schon im Tourbus Richtung Rock am Ring.

Und irgendwann stockt das plötzlich. Es geht nicht richtig weiter, man diskutiert eigentlich unwichtige Details, die Fahrt zur Probe wird mehr Pflicht als Spass, man hat den Eindruck die anderen wollen nicht mehr.

Und eigentlich liegts nur daran, dass die Band schlichtweg schlecht ist. In meiner Band (ist auch so eine Kumpelgeschichte) hab ich grad nen Auftritt so richtig versemmelt. Lange Geschichte, die es nicht wert ist sie in epischer Breite zu diskutieren. Je mehr ich drueber nachdenke umso staerker wird mir bewusst, dass wir es halt einfach nicht bringen. Da wird um einen banalen, beliebigen Riff, der mir am Klo einfaellt ein Song konstruiert. Oft hab ich den Drummer gebeten die Aufnahmen von der Homepage zu nehmen und hab das auf den Sound geschoben. Heute glaub ich, dass ich einfach nicht will, dass jemand dieses belanglose Zeug hoert.
Da ist musikalisch nichts dran, das ist Müll.

Ich dachte dann auch kurz dran, in eine andere Band zu gehen. Weil ja alle so boes und faul sind. Vielleicht kann man aber aus dem Zeug das ich da abliefere (meistens kommt mal so ne Grundidee von mir) einfach nix machen. Ist immer sehr einfach gestrickt. Mir fehlt ja sowohl der theoretische als auch der technische Background. Im Gitarrenanfaenger Thread verblasen mich leute, die keine 8 Monate spielen. Ausserdem bin ich so alt, dass sich ausser Hochzeits Volksmusikanten keiner finden wuerde, der mich nimmt. Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich auf der Buehne entweder nuechtern kniezitternd danebenhaue, oder gleich alkoholisiert auf die Buehne gehe - weil ich mich fuer den verbrochenen musikalischen Dreck den wir da präsentieren, verantwortlich fuehle und mir das peinlich ist. Ich bin einfach von der Band und dem Dargebotenen nicht ueberzeugt.

Um aufs topic zurueckzukommen - jetzt stehen da 4 Leut mit beschissenem Songmaterial und keiner wills so recht zugeben. Und weil man aus dem ganzen nunmal nix machen kann, reibt man sich in Diskussionen um 5bpm mehr oder weniger, den Alkkonsum, Probezeiten, technische Mängel einzelner Mitglieder oder sonstwas auf. Und das alles um eine grundlegende Diskussion ums wesentliche zu vermeiden. Naemlich: Ist die Band ueberhaupt in irgendeiner Form tragfaehig, sind die Songs herzeigbar, koennen wir ueberhaupt rudimentaere Techniken auf unseren Instrumenten? Oder spielen wir einfach scheisse und wollen es nicht wahrhaben?

Und wenn dann einer dabei ist, der es halbwegs drauf hat - der kann nur neue Wege gehen. Sonst geht er in so einer Konstellation ein. Also nix wie raus, wenn du das Gefuehl hast, dass es dich unterfordert. Aber aufpassen. ich dachte vor einem halben jahr auch dass ich das Gitarrespielen noch lerne. Muss ich heute revidieren. Das wird nix mehr :)
Wenn du aber von dir ueberzeugt bist, dann schau, dass du mit Leuten zusammen spielst, die musikalisch und spieltechnisch auf deiner Augenhoehe sind. Sonst gibts nur Frust und verlorene Zeit.

cu
martin
 
Mann, Du mußt ja echt gefrustet sein. Wasn das fürn Zeug ? Meinst Du das ernst ? Ich mein, jeder Band sollte schon bewusst sein, wann Sie reif für nen Auftritt ist.Ob Man nu Scheiße spielt oder nicht sollte doch wohl erst mal nebensächlich sein, solange man dran arbeitet und Spaß an der Sache hat. Was ich gar nich versteh: Welche Rolle spielt das Alter dabei ???
 
@IanC: Das Alter spielt solang keine Rolle, solangs nur darum geht, Musik um der Muik willen zu machen. Sobald man aber im weitesten Sinne Pop/Rock macht und versucht, sich in Richtung "Business" zu bewegen, so mit Geldverdienen (oder zumindest nicht alles für lau machen) und so, wird man schnell auf die vorherrschenden Meinungen seitens der bösen bösen Industrie (Labels, Booker, Veranstalter, Medienvertreter) treffen, und da gehört "Jugend" zu ner band einfach dazu. Genau wie gutes Aussehen.

@dodl: kenn ich ganz gut das gefühl. man sollte sich aber sich aber immer vor augen halten, dass die eigenwahrnehmung eine ganz andere als die fremdwahrnehmung, sprich die vom Publikum, sein kann. Und um letztere geht es - wenn ihr also nach Konzerten überwiegend (ernstgemeint) positives Feedback bekommt und ne Menge Leute eure Aufnahmen mögen, dann wird es nicht soo schlimm sein - ganz gleich was du selbst drüber denkst.
Btw. in meiner musikalisch zugegebenermassen sehr simplen Welt ist "technisch anspruchslos" und "einfach gestrickt" eher was positives als was schlechtes - und das schöne is: die Mehrheit der Bevölkerung sieht das genauso.
 
Morgen,

Altersmaessig soll es glaube ich schon auch halbwegs zusammenpassen. Wir hatten mal einen 19 jaehrigen Saenger (drummer und Gitarrist 36 und 38). Da gabs schon ganz grundsaetzliche Auffassungsunterschiede. Wir haben uns zwar gut verstanden, aber waehrend der Saenger echt was werden wollte und auch dran glaubte es zu schaffen, waren wir 2 Alten da schon sehr viel realistischer. Uns hat da definitiv der jugendliche Übermut gefehlt. :)

Worauf ich eigentlich hinaus wollte - wenn sich jetzt ein paar nur sehr beschraenkt musikalisch begabte zusammensetzen, dann wird das immer eine zaehe Geschichte mit viel Reden und wenig konkreten Ergebnissen. Das ganze rumwurschteln bringt aber dann nix. Wenn da wirklich einer dabei ist, der deutlich mehr drauf hat, sollte er sich eben eine andere band suchen, wenn er weiterkommen will.

Im Gegensatz dazu hab ich zeitweise Gelegenheit ein paar Vollblutmusikern zuzuhoeren. Die stellen sich hin und jammen, dass es mich vom Hocker haut.
Die schuetteln das einfach so aus dem Ärmel, die ganze Band grooved weil nicht jeder auf 110% spielt und voll mit sich selbst beschaeftigt ist. Und da wird nicht lang rumdiskutiert, sondern Musik gemacht.
Und ich meine halt, dass der Threadstarter, sofern er wirklich den anderen soweit vorraus ist, sich eine band suchen sollte in der es genau so zugeht. Sonst verliert er nur Zeit und irgendwann mal die Lust. Denn wie ich vorher geschrieben hab - wenn du auf ner Buehne stehst und das eigene Set fuer schlecht bis mittelmässig hältst, dann bringst du es auch genau so rueber.

cu
martin
 
uiuiui... hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, war mir einfach zu viel Text, trotzdem malmeine bescheidene Meinung. Diese oder ähnliche Probleme kennt natürlich jeder Musiker, aber das lässt sich überwinden. Ne band wächst nicht nur musikalisch, sondern auch mit der zeit persönlich in einem ganz gewaltigen Maße, von daher ist sowas auf keinen fall ein problem für die Ewigkeit.
Aber vor allem wenn es denn eine "Kumpelband" (cooles wort irgendwie) ist, überrascht mich eins: WAS MACHT IHR EUCH EIGENTLICH SO VIELE GEDANKEN??? Bei sowas macht man doch vor allem am Anfang total ungezwungen Musik, es geht doch um den spaß an der sache, aber ich hab so den Eindruck ihr macht übelst einen auf zwang, so von wegen zusammen setzen und lieder schreiben klingt bei euch nicht unbedingt nach lustiger probe. wenn ich mir überlege wie wir damals in beiden meiner bands angefangen haben, da gabs riffs und Texte und dann wurden da Lieder draus gebastelt hat Spaß gemacht (nuja, meistens... ;)) und ganz schlecht wars auch nicht. Und mittlerweile sind beide Bands in einem Maße gewachsen, dass ich mir nicht hätte träumen lassen. Also gehts doch nicht so verkrampft an...
 
Hallo liebe Musikergemeinde!
Manche werden sich jetzt vielleicht denken: "Der Junge hat vielleicht Probleme", aber ich frage mich in letzter Zeit einfach immer öfters mal, ob es nicht noch mehr Leute gibt, die in der selben Situation sind wie ich und sich in diesem Thread wiedererkennen, und ob manche vielleicht sogar Anregungen oder Vorschläge habt, wie man der Sache beikommen kann. :)

So eine Band ist ja schon ne tolle Sache, und wohl auch das angestrebte Ziel eines jeden Musikers der ein entsprechendes Instrument spielt, oder? Eigentlich müsste ich doch da als Gitarrist in meiner "Band" total zufrieden sein, anstatt hier solche Threads zu erstellen.

Denkste. Obwohl ich schon seit über einem Jahr eine "Band" habe, inklusive großem, schön renovierten, immer zugänglichen und schallisoliertem Proberaum (um den sich wohl viele andere Bands prügeln würden, ich weiß), kostenlos noch dazu. Aber leider haben wir (2x E-Gitarre + Schlagzeug, alle mit genug Equipment um richtig schön loszulegen) in über einem Jahr nichts hinbekommen. Klingt doch eigentlich alles suuper, ich bin sogar in den 2,5 Jahren einigermaßen solide an der Gitarre geworden (aber darüber wollen wir hier nicht diskutieren), und meine Motivation ist eigentlich wie anfangs ungetrübt. Also woran scheitert das Ganze dann? Das Dumme ist, dass wir weder einen Bassist noch einen Sänger finden (hatten wir übrigens beides schon, nur die zwei sind schnell wieder "gegangen worden", aus naheliegenden Gründen ;)), und auch sonst tut sich irgendwie kaum etwas. Mal probieren wir, Lieder nachzuspielen, was, nachdem wir uns in tagelanger Diskussion einmal auf Lieder einigen konnten, und der 2. Gitarrist auch die Muße aufgebracht hat, das Lied zu üben, aber daran scheitert, dass wir halt keinen Sänger und Bassisten finden. Ein anderes Mal treffen wir uns, um selbst Lieder zu schreiben (was, meiner Meinung nach eigentlich inzwischen auf einem angemessenen "Level" durchaus möglich sein sollte"), was jedoch auch nie richtig klappt, da ich scheinbar der einzige bin, der sich mal ein paar musikalische Ideen / Riffs etc. ausdenkt, was aber wenig bringt, da wir einfach nichts auf die Reihe bekommen. (Was auch daran liegen kann, dass die anderen irgendwie so gut wie null Input oder Feedback geben, oder (--> Schlagzeuger), am Liebsten nur Lieder auf Dream Theater Niveau machen würden, alles andere ist ja "billig" -.-) Erkennt sich jemand wieder?

Tja, und so gammeln wir jetzt schon seit einem Jahr rum und benutzen den Proberaum eher als "Partykeller" als als Proberaum, der Schlagzeuger kauft sich ständig tonnenweise Equipment dazu, aber nichts geht vorwärts, und alle sind frustriert (wobei "alle" möglicherweise nur mich selbst einschließt :redface:)), kurzum: nichts aber auch gar nichts geht vowärts, nach dem Motto: Lieder schreiben ohne Bass und Gesang bringt eh nichts, aber um Leute zu finden muss man was vorweisen können. Nichts geht vorwärts, obwohl sowohl Equipment, Proberaum, Motivation und Musikalität (Anmaßung und so^^) vorhanden sein sollten.


Mein Fazit: Fluch der Kumpelband? Oder kann man doch etwas ändern? Wie kommt man aus diesem Teufelskreis raus? Nach einer anderen Band Ausschau halten? Den anderen noch mehr in den Arsch treten? Wie würdet ihr vorgehen? Kann man etwas machen gegen Dinge wie verschiedenen Musikgeschmack etc.?

So, ich habe fertig, musste ich einfach mal schreiben. Freue mich auf Antworten, Gruß DL ;)

Edith: Was für ein pessimistischer Thread, kenn ich sonst gar nicht von mir^^

Kenne ich sehr gut, meine erste Band bestand auch aus Kumpels ( Drums / Bass ) mit denen ich versuchte die größten Bühnen der Welt zu erobern, leider hat das nicht so ganz geklappt.
Problem a war, dass die beiden Handballer sind und am Wochenende bzw. generell in der Woche mehr Wert auf ihren Sport legten als auf die Musik. Damit fiel das Wochenende oftmals weg, weil irgendwelche Spiele statt fanden.
Problem b war, dass der Vater ebenfalls Handballer und Schiedsrichter ist und somit niemand da war, der uns hätte abholen können, um im seinen Keller zu proben ( der Dad wohnte gute 30km entfernt ) und einfach so ins Haus war nicht drin.
Auf diese Weise habe ich immer mehr und mehr den Spaß an der Musik mit den Jungs verloren, weil wir keine Lieder geschrieben haben aus Faulheitsgründen dererseits, Coversongs wurden nie richtig gelernt, es hieß "Ahh den Song habe ich gestern in 10 Minuten gelernt" und in der Probe hat es aufeinmal doch nicht geklappt, Verletzungen vom Handballsport haben den Drummer oftmals außer Gefecht gesetzt und die ganze Stimmung war einfach immer für den Arsch, weil man sich voller Motivation traf und am Ende nie etwas rausgekommen ist.
Wegen der Anhäufung von Problemen und dem fehlenden Engagement bin ich ausgesteigen und habe mir eine neue Band gesucht, die danach gut lief.
Nach dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass Bands mit Kumpels gründen der größte Fehler ist den man machen kann, weil man halt miteinander schon lange befreundet ist und bis zu einem gewissen Grad netter bleibt als bei erst gerade kennengelernten Personen, deshalb gründe ich nur noch Bands mit Leuten, die ich vorher noch nie getroffen habe, da erspart man sich viele Probleme mit und kann notfalls jemanden sagen was man von seiner Einstellung denkt und hat nachher nicht so große Gewissensbisse wie bei Kumpels.
Jetzt nicht falsch verstehen, ich bin eine sehr umgängliche Person und komme so ziemlich mit jeder Person klar, aber sollte man im Nachhinein merken, dass jemand bzw die Band nicht die gleichen Ziele verfolgt wie meine Person ist es viel einfacher der Person zu sagen wo der Frosch die Locken hat oder notfalls auszusteigen.
 
Nach dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass Bands mit Kumpels gründen der größte Fehler ist den man machen kann, weil man halt miteinander schon lange befreundet ist und bis zu einem gewissen Grad netter bleibt als bei erst gerade kennengelernten Personen, deshalb gründe ich nur noch Bands mit Leuten, die ich vorher noch nie getroffen habe, da erspart man sich viele Probleme mit und kann notfalls jemanden sagen was man von seiner Einstellung denkt und hat nachher nicht so große Gewissensbisse wie bei Kumpels.

Sorry, aber die Aussage ist so ja mal absoluter Blödsinn. Gerade wenn man sich gut kennt kann man sich viel besser einschätzen, gemeinsame Ziele und Angehensweisen viel besser miteinander abklären. Ich hab doch gegenüber meinen Kumpels keine Gewissensbisse wenn ich denen meine Meinung zu irgendwas sage, im Gegenteil, bei Freunden weiß ich doch, dass sie mich verstehen und wenn nicht dann dass sie mit sich reden lassen. Und außerdem verbindet gute Freunde etwas sehr starkes (boah, sülz :D), weshalb sich gemeinsame Ziele viel besser verfolgen lassen und es auch nur so möglich ist (zumindest in meinen Augen) uneingeschränkten Spaß an der Musik zu haben. Band mit Kumpels zu gründen ist der größte Fehler den man machen kann, ich werd ja nicht mehr... Bei mir waren es die besten Entscheidungen die ich in meinem Leben bisher hätte treffen können.

Jetzt nicht falsch verstehen, ich bin eine sehr umgängliche Person und komme so ziemlich mit jeder Person klar, aber sollte man im Nachhinein merken, dass jemand bzw die Band nicht die gleichen Ziele verfolgt wie meine Person ist es viel einfacher der Person zu sagen wo der Frosch die Locken hat oder notfalls auszusteigen.

Ich muss mich echt beherrschen bei deinem Geschreibe!!! Du bist zu feige nem Kumpel zu sagen wenn dir was nicht passt und machst deshalb nur mit Leuten die du nicht kennst Musik. Dann lass es gleich verdammt oder schließ dich in irgendnem Raum, wenn du mit Menschen nicht umgehen kannst! (Sorry, wenns ein bissl hart klingt, is nicht böse gemeint) Wenn ich mit nem Kumpekl nicht Musik machen kann, dann mach ich das nicht und wenn ich das mit nem komplett Fremden nicht kann dann lass ich das auch. Aber man muss doch sagen können was sache ist, ohne kommunikation isses doch eh fürn arsch...
 
mot schrieb:
Sorry, aber die Aussage ist so ja mal absoluter Blödsinn.

Gute Grundlage für ein Gespräch.

mot schrieb:
Gerade wenn man sich gut kennt kann man sich viel besser einschätzen, gemeinsame Ziele und Angehensweisen viel besser miteinander abklären.

Gut, vielleicht ist das bei deinem Freundeskreis so gewesen, ich habe zu der Zeit eine ganz andere Seite meiner Freunde kennengelernt. Und da war nicht viel mit abklären, wenn am Wochenende Spiele waren oder Papa pfeifen musste war die Sache gegessen.

mot schrieb:
Ich hab doch gegenüber meinen Kumpels keine Gewissensbisse wenn ich denen meine Meinung zu irgendwas sage, im Gegenteil, bei Freunden weiß ich doch, dass sie mich verstehen und wenn nicht dann dass sie mit sich reden lassen.

Du verallgemeinerst sehr stark, wenn ich einen unbekannten Gitarristen für eine Band vorspielen lasse habe ich kein Problem ihm zu sagen, dass er nicht zur Band passt, sei es die Musik selbst, das technische Niveau, der Charakter des jenigen was auch immer.
Wenn man einen seiner guten Freunde vorspielen lässt wird man es schon schwerer haben ihm zu sagen, dass er keine guten Karten hat in die Band zu kommen.
Oder sagst du deinem Freund "Ne tut mir leid, du bist nicht gut genug für uns und irgendwie mag dich auch unser Schlagzeuger nicht, und der ist auf jeden Fall wichtig für die Band" ?
Falls das doch so ist tut es mir leid, zu zweit kann man das vielleicht auf freunschaftlicher Ebene ausdrücken, doch finde ich sollte bei Bandsachen die ganze Band dabei sein.

mot schrieb:
Und außerdem verbindet gute Freunde etwas sehr starkes (boah, sülz ), weshalb sich gemeinsame Ziele viel besser verfolgen lassen und es auch nur so möglich ist (zumindest in meinen Augen) uneingeschränkten Spaß an der Musik zu haben.

Das hört sich alles schön und gut an, doch trifft es nur in den Fällen zu bei denen sich jeder in der Musik und Band Mühe gibt und es nicht als Wochenendbeschäftigung angesehen wird, wenn sonst nichts anderes läuft.
Ich habe das Gefühl du hast oder hattest eine Band mit Kumpels bei denen alles wie geschmiert lief und jeder Spaß an der Sache hat, leider fehlt dir anscheinend der nötige Horizont und Akzeptanz, dass es nicht so bei jedem aussieht und manchmal aus Spaß Frust entsteht, wenn man sich als einziger um die Band bemüht und man nach Wochen und Monaten immer noch da ist wo man angefangen hat.

mot schrieb:
Band mit Kumpels zu gründen ist der größte Fehler den man machen kann, ich werd ja nicht mehr... Bei mir waren es die besten Entscheidungen die ich in meinem Leben bisher hätte treffen können.

Dann immer schön ruhig bleiben, eventuell die Papiertütte nehmen und zur Beruhigung zehn mal rein und rauspusten.
Ich verweise nochmals auf die Leute mit denen man Musik macht und womit sie sich sonst in ihrer Freizeit beschäftigen, meine Freundin hat in der Woche dreimal Volleyball Training und am Weekend Turniere, da passt kein anderes Hobby mehr rein. Ungefähr so sah es auch bei meinen Kumpels aus, sie hätten auch von ihrer Seite aus merken können dass es vielleicht mit der Zeit nicht so wirklich hinkommt, Freundinen hatten sie auch noch habe ich vergessen zu erwähnen. Der kleine Unterschied ist, dass ich in der Woche die Möglichkeit habe bei meiner Freundin zu schlafen und man erwachsener geworden ist, den Führerschein hat usw...vielleicht hätte es mit den Kumpels zu heutigen Zeiten geklappt, weil man viel mobiler ist, zu damaligen Zeiten war es jedoch ein Disaster.

mot schrieb:
Ich muss mich echt beherrschen bei deinem Geschreibe!!!

Gut, dann nehmen wir nochmal die Papiertütte, den Rest müsstest du ja kennen.

mot schrieb:
Du bist zu feige nem Kumpel zu sagen wenn dir was nicht passt und machst deshalb nur mit Leuten die du nicht kennst Musik.

Anscheinend sind wir auf der Ebene der Beleidigungen angekommen, erstes Anzeichen von Argumentationsmangel.
Ich sage meinen Freunden immer klipp und klar wie ich zu Sachen stehe, das wissen die auch. Ansagen von mir gab es oftmals wie zb diszipliniertes Proben und Vorbereiten, aber wenn dies alles nichts nützt endet es, wie du hier gerade mit Auszeichnung beweist, bei Unstimmigkeiten, im schlimmsten Falle sogar Beleidigungen.
Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen gebe ich es lieber auf als wieder auf Ansagen zu setzen, das ist nicht meine Art, anscheinend deine, werde glücklich damit und gehe mir nicht weiter auf den Sack damit.

mot schrieb:
Dann lass es gleich verdammt oder schließ dich in irgendnem Raum, wenn du mit Menschen nicht umgehen kannst!

Gespräche gab es oft, zwar oft über Träume, aber auch wie man diese erreichen kann bzw. sollte.
Als ich einmal auf die Idee kam dem Bassmann eben schnell einen Song beizubringen den er nicht gelernt hat wurde gekontert aus Lustlosigkeit und Faulheit. Nee das ist irgendwie nicht das was ich mit unter Kommunikation vorstelle...

mot schrieb:
(Sorry, wenns ein bissl hart klingt, is nicht böse gemeint)

Natürlich :rolleyes:

mot schrieb:
Wenn ich mit nem Kumpekl nicht Musik machen kann, dann mach ich das nicht und wenn ich das mit nem komplett Fremden nicht kann dann lass ich das auch.

Irgendwie ist das alles Banane was du schreibst, ich hatte sehr große Lust mit meinen Kumpels Musik zu machen, anfangs als Enter Sandman und andere Lieder geklappt haben stieg sogar die Motivation, aber nach Monaten in denen man andauernd nur wieder Sandman gespielt hat verging die Lust.
Und was laberst du da eigentlich ganze Zeit mit dem Fremden ? Es ist klar, dass wenn man aus einer Band aussteigt und eine neue gründet bzw. in einer neuen einsteigt von Fremden umgeben ist, die man erst kennen lernen muss. Gründe ich eine neue Band mit der Vorstellung in Richtung Metal und jemand kommt bei mir an und möchte Blink 182 Cover spielen ist es einfach für mich zu sagen Nein als das ein Freund kommt bei dem man halt aus Freundschaft sagt "Naja, probieren können wir es ja"...
Aber du bist hier ja der mit dem Plan über Band- und Menschenverhältnisse :rolleyes:

mot schrieb:
Aber man muss doch sagen können was sache ist, ohne kommunikation isses doch eh fürn arsch...

Wird immer bei uns getan, Kommunikation ist das oberste Gebot, ohne das läuft gar nichts, aber Danke für die Erinnerung, ich hätte es glatt vergessen.

Ich frage mich echt, ob es Langeweile bei dir sein muss oder eine extreme Art von Mitteilungsbedürfnis.
Mein Anliegen war es meine Erfahrungen mitzuteilen nach denen der Threadersteller gefragt hat, eine Argumentation mit dir war eigentlich das letzte nachdem ich mich um vier morgens gesehnt habe. Du hast deine Erfahrungen gemacht, ich habe meine Erfahrungen gemacht, also erzähle mir hier nicht wie ich mich zu verhalten habe und suche dir lieber jemand anderen dem du ans Bein pissen kannst, weil du mir ganz klar falsch liegst. ich mich wieder zu meiner Freundin lege, heute in den Urlaub fahre, gut drauf bin und keine Zeit und Lust mehr habe mich auf deinen Hirnschiss einzulassen.
 
Ein Hauptproblem ist wohl auch dieses, das grade in jungen jahren die Hobbys oft umschlagen, wer 2 Jahre begeisterter Gitarrero war kann auch urplötzlich auf hallenhalma abfahren oder ist lieber in diversen Beat-clubs (achtung vintage wort >_^) unterwegs um der Damenwelt nachzustellen.

Ich hatte das selbe Problem, jene "Kumpelband" besteht nun immernoch zum grossteil, die urgesteine (Drums, Vocals und ich (Bass)) sind immernoch da, aber die vorigen Gitarristen haben einfach ihre Schwerpunkte anders gesetzt (Schule, Sport etc.) und in einem offenen Gespräch wurde dann schnell klar, das die einen schon von einem ernsteren Hobby reden und die anderen das eher als Lapidares "kann man mal n paar mal im Monat machen" Ding ansahen.

klar musik muss spass machen, aber dann auch soviel spass das man auch übt ;)

Inzwischen haben wir 2 neue Gitarristen die genauso Verrückt sind wie wir und die Nächte durch Riffs aufnehmen und mir zuschicken und umgekehrt, nur jetzt merkt man das auch die Dame am Mikro anfängt prioritäten umzuschichten und sich beschwert, warum wir plötzlich soviele neue Songs machen und sie zwischen zwei Proben (immer ne woche zeit bis wir alle zusammen Proben) 3 texte lernen muss. also ich sehe da auchschonwieder einige Diskussionen aufkommen :/
 
Jengee... Mir ist nu mittlerweile auch klar geworden, dass ich mit meinem Geschreibsel "ein wenig" zu krass und übereomtional reagiert hab und mich ziemlich im Ton vergriffen habe. Sorry dafür...
Verallgemeinert hast du allerdings auch, hatte zumindest so den Eindruck du wärst der Meinung dass ne Band mit Kumpels zu gründen von vorneherein schief laufen müsste. Das Problem ist ja allerdings nicht die tatsache dass man die personen kennt, sondern vielmehr die Frage wie ernst die sache von allen beteiligten genommen wird. Du wolltest anscheinend mit deiner Band mehr erreichen als die anderen Beteiligten weshalb die sache im sand verlaufen ist. Muss aber halt nicht prinzipiell so laufen... Kann klar auch auf persönlicher ebene schwierig werden, eben von wegen befreundet sein und dann sagen wenn halt was nicht passt (hab da auch meine erfahrungen), aber das endresultat kann dafür umso besser ausfallen.
naja, war alles was ich dazu noch loswerden wollte, das wars jetzt, nochmal sorry!
mot
 

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