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Negator schrieb:ich weis jetzt nicht vie das heist is eher so ein oldie und den song habens bei dem Film "unten am Fluss" (der mit den Hasen) gespielt fand ich sehr traurig, weis irgendwer wie dieser song heist??
Yepp! Der Titel heißt Bright Eyes (für Nichtanglistiker: breite Eier) und wurde von Art Garfunkel gesungen.
Nein, er hat das Stück gecovert. Covern ist eine durchaus gebräuchliche Geschichte, bei der ein Künstler einem anderen durch eine Neuinterpretation eines Stückes seinen Respekt erweist(Hat Mr. Reznor übrigens selbst schon getan). Abkupfern wäre wohl eher plagiieren, also Teile eines Stückes kopieren, ohne die Urheberschaft des Autors zu erwähnen.Perfect Drug schrieb:Und es regt mich immer wieder auf!
Die Original-Version von Nine Inch Nails ist um EINIGES BESSER! Cash hat das nur abgekupfert.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber hast du kein Empfinden?Perfect Drug schrieb:Da hört er sich doch schon an als würde er jeden Moment sterben.
Der Genius geht nicht leer aus. Jeder weiss, dass das Stück von Trent R. ist. Eigentlich wird der Genius durch diese Version erst so richtig gewürdigt, denn Johnny Cash hat ja nun nicht jedermanns Songs gecovert. Das an sich ist schon ein Ritterschlag. (Ich bin mir ziemlich sicher, dass Trent Reznor das ähnlich sieht.)Perfect Drug schrieb:Ich hab nichts gegen Johnny Cash aber es geht mir tierisch auf den Geist, dass alle sagen das Lied von ihm ist so toll aber der eigentliche Genius hinter dem Song geht leer aus.
Würdigt Trent Reznor!
gravitysangel schrieb:Nein, er hat das Stück gecovert. Covern ist eine durchaus gebräuchliche Geschichte, bei der ein Künstler einem anderen durch eine Neuinterpretation eines Stückes seinen Respekt erweist(Hat Mr. Reznor übrigens selbst schon getan). Abkupfern wäre wohl eher plagiieren, also Teile eines Stückes kopieren, ohne die Urheberschaft des Autors zu erwähnen.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber hast du kein Empfinden?
Das ist genau das, was diese Version so bewegend macht. Mr. Cash trägt den Song einfach mit einer Lebenserfahrung und einem tief und wohl offensichtlich echt empfundenen Schmerz vor, das muss einem die Tränen in die Auge treiben.(Nicht allzulang vor der Aufnahme ist seine Frau verstorben.)
Der Genius geht nicht leer aus. Jeder weiss, dass das Stück von Trent R. ist. Eigentlich wird der Genius durch diese Version erst so richtig gewürdigt, denn Johnny Cash hat ja nun nicht jedermanns Songs gecovert. Das an sich ist schon ein Ritterschlag. (Ich bin mir ziemlich sicher, dass Trent Reznor das ähnlich sieht.)
Ansonsten noch meine Favourites (außer Hurt, beide Versionen ):
-Cowboy Junkies: Come calling (Zitat: These days he's drinking for the pleasure of falling, and he's falling for the pleasure of pretending, that she's sitting by the window waiting for him to come calling.) Wenn das nicht absolut brilliant ist, weiß ich auch nicht. Understated, evokativ, auf den Punkt.
-David Sylvian: Orpheus
-Motörhead: 1916 (Ich weiß, eher flach und vordergründig, aber toll)
-Element of Crime: Weißes Papier (Einen deutschen Song über Abschied zu schreiben, der nicht peinlich ist, verdient allen Respekt, dessen man fähig ist. Ganz großer Fußball)
Wahre Größe, Hut ab!Perfect Drug schrieb:Also in diesem Sinne: Tschuldigung bei dir und allen anderen und nat. bei Johnny Cash. R.I.P.
Oh mein Gott jetzt wirds peinlich: Was hat er von Joy Division gecovert?gravitysangel schrieb:Ich finde NIN übrigens auch absolut klasse. Trent Reznor darf sogar Joy Division covern. (ziemlich gut sogar!).
Dead Souls auf dem Crow-Soundtrack.Perfect Drug schrieb:Oh mein Gott jetzt wirds peinlich: Was hat er von Joy Division gecovert?
Achso. Den Crow Soundtrack hab ich nicht. Noch nicht. Danke für die Antwort!gravitysangel schrieb:Dead Souls auf dem Crow-Soundtrack.
Aber, wie gesagt, wirklich gut. Damit kann man auch als alter Ian Curtis-Fan leben.
Medivh schrieb:Ihr habt wohl alle eines der traurigsten lieder überhaupt vergessen!
Es geht um einen Käfer namens karl . Das lied heist auch Karl der Käfer.
damit ihr versteht was ich meine
Tief im Wald zwischen Moos und Farn,
da lebte ein Käfer mit Namen Karl.
Sein Leben wurde jäh gestört,
als er ein dunkles Grollen hört.
Lärmende Maschinen überrollen den Wald,
übertönen den Gesang der Vögel schon bald.
Mit scharfer Axt fällt man Baum um Baum,
zerstört damit seinen Lebensraum.
Chorus:
Karl der Käfer wurde nicht gefragt,
man hatte ihn einfach fortgejagt.
Karl der Käfer wurde nicht gefragt,
man hatte ihn einfach fortgejagt.
Ein Band aus Asphalt breitet sich aus,
fordert die Natur zum Rückzug auf.
Eine Blume, die noch am Wegesrand steht,
wird einfach zugeteert.
Karl, ist schon längst nicht mehr,
einen Platz für Tiere gibt es nicht mehr.
Dort wo Karl einmal zu Hause war,
fahren jetzt Käfer aus Blech und Stahl
Und das ist noch gar nichts.Perfect Drug schrieb:Mir ist der "tiefere" Sinn dieses Liedes schon klar und ich find den auch gar nicht witzig, aber der Text ist einfach zum Brüllen!
Das gibts wirklich!?! Von wem ist das?!?gravitysangel schrieb:Und das ist noch gar nichts.
Hör erst mal die dazugehörige Musik, dann kommst du gar nicht mehr in den Schlaf vor Lachen.
Wenn ich mich recht erinnere waren an dieser unsäglichen Combo doch verschiedene Fachblatt-Redakteure beteiligt, oder?