Die Suche nach der Explorer fürs Leben

[mosher]

Darf man fragen welcher das ist? Ich spiele selber halt auch mit dem Gedanken.. hab aber was Gitarrenbauer angeht kaum ahnung

Das ist Boris Dommenget. Er baut allerdings keine Explorer mehr, da er einen Rechtsstreit mit Gibson hatte. Und als 1-Mann Betrieb ist er nunmal sehr gefährlich für die Amis.
Bei einer Custom Explorer musst Du allerdings auch dein Budget erhöhen. Es lohnt sich aber!

 

[RobMoriarty]

Sooo heute ist die Ghostfret angekommen, der erste Eindruck ist echt Überzeugend. Optisch eh schon mein Favorit überzeugt sie auch in der Hand, die Halsform ist deutlich moderner die Bündstäbchen ordentlich verarbeitet und vorallem ist sie superleicht für ihre Größe (welche etwas kleiner ist als bei einer Gibson). Das Spielgefühl überzeugt also schonmal. Einzig die passive Aggressive Humbucker entsprechen ihrem Ruf und überraschen nicht, egal wie nah an oder weit weg von den Saiten, der Sound ist recht verwaschen auf High Gain getrimmt, wenig dynamisch oder akzentuiert. Zum Vergleich habe Ich eine Harley Benton Paula mit Düsenberg Crunchbucker in der Bridge angeschlossen. Der Klang in der selben Einstellung war weit weniger (Kettensägig) Verzerrt und dafür deutlich artikulierter. Da werd Ich also wirklich noch ansetzen müssen. Die Ghostfret wird wohl bei mir bleiben und Ihren Platz als Hauptgitarre einnehmen. Morgen kommen die schrecklichen NYXL Saiten runter und ein 11-52er Satz normale D'addarios kommt rauf, dann wird sie richtig eingestellt und vielleich kommt der Crunchbucker oder ein Alumitone Deathbucker noch an den Steg.
Bilder kommen bei Bedarf noch hinterher

 

[Aard]

Sooo heute ist die Ghostfret angekommen, der erste Eindruck ist echt Überzeugend. Optisch eh schon mein Favorit überzeugt sie auch in der Hand, die Halsform ist deutlich moderner die Bündstäbchen ordentlich verarbeitet und vorallem ist sie superleicht für ihre Größe (welche etwas kleiner ist als bei einer Gibson). Das Spielgefühl überzeugt also schonmal. Einzig die passive Aggressive Humbucker entsprechen ihrem Ruf und überraschen nicht, egal wie nah an oder weit weg von den Saiten, der Sound ist recht verwaschen auf High Gain getrimmt, wenig dynamisch oder akzentuiert. Zum Vergleich habe Ich eine Harley Benton Paula mit Düsenberg Crunchbucker in der Bridge angeschlossen. Der Klang in der selben Einstellung war weit weniger (Kettensägig) Verzerrt und dafür deutlich artikulierter. Da werd Ich also wirklich noch ansetzen müssen. Die Ghostfret wird wohl bei mir bleiben und Ihren Platz als Hauptgitarre einnehmen. Morgen kommen die schrecklichen NYXL Saiten runter und ein 11-52er Satz normale D'addarios kommt rauf, dann wird sie richtig eingestellt und vielleich kommt der Crunchbucker oder ein Alumitone Deathbucker noch an den Steg.
Bilder kommen bei Bedarf noch hinterher

Dann erstmal glückwunsch zur Ghost Fret!

Ich spiel ja auch mit dem Gedanken.. also würdest du sagen,da man inzwischen die anfangs Version mit den Seymour Duncans eher nicht mehr bekommt..sollte man n Pickupwechsel wirklich mit einplanen?

 

[RobMoriarty]

Dann erstmal glückwunsch zur Ghost Fret!

Ich spiel ja auch mit dem Gedanken.. also würdest du sagen,da man inzwischen die anfangs Version mit den Seymour Duncans eher nicht mehr bekommt..sollte man n Pickupwechsel wirklich mit einplanen?

Das ist natürlich alles immer sehr subjektiv, vielleicht hat jemand andere Soundvorstellungen als Ich. Für meinen Geschmack muss zumindest der Steg Humbucker getauscht werden, er matscht schnell und fängt schnell das mikrofonieren an, das nervt schon und ist nicht grad 1000€ würdig. Ich pack vorläufig nen Deathbucker von Lace an den Steg weil Ich den den noch rumliegen habe. Das Endergebnis soll aber die Black Winter oder Bareknuckle Aftermath Kombi sein. Ich hab beide schon in anderen Gitarren getestet und war sehr angetan vom Klang gerade bei tiefen tunings und schnellen Palm Mutes. Also lange Rede kurzer Sinn, Pick up tausch ist mMn anzuraten und einzuplanen.