Interessante Diskussion … ich mache jetzt mit 2 Leuten bereits seit 5 bzw. 2,5 Jahren „gemeinsame Sache“ … die Chemie stimmt zwischen uns … jeder hat seine Macken und Geschichte … und auch ein Leben neben der Band … aber es klappt gut, man freut sich zur Probe zu kommen und Gigs vorzubereiten … die neue Sängerin (ganz frisch) scheint auch menschlich zu passen … wir hatten in den letzten Jahren zunächst auf der Position Gitarre und dann beim Gesang einige Wechsel … letztlich ist es wohl oft an der Chemie gescheitert … Menschen im Miteinander - und Musiker im Besonderen - können schwierig sein - mich eingeschlossen, auch wenn ich mich für echt nett halte
… ist aber nur meine subjektive Meinung - oft gibt es ganz bewußt herbeigeführte Missverständnisse und zuweilen auch unbewußte …ein Bandkollege ist jetzt nach 5 Jahren gegangen, was ich bedauert habe … allerdings herrscht jetzt im Proberaum eine auffallend entspannte Stimmung … offenbar war es doch das Richtige … mir mißfallen insbesondere Intrigen, die in den letzten Jahren immer wieder vorkamen, wenn einem ein Bandmitglied missfiel … fürchterlich … dafür mache ich keine Mucke … als Anwalt und auch in der ehrenamtlichen Politik streite ich mich oft genug für und mit andere(n) Leute(n) … beruflich habe ich natürlich meistens eine „professionelle Distanz zu den Problemen der Mandantschaft, was auch gut für die Sache ist … in der Band mag ich das überhaupt nicht … dort will ich 1x wöchentlich 3 Std. Freude am gemeinsamen Musizieren haben … oft endet der Abend mit einem gemeinsamen Essen … schön … mit Menschen, die ich riechen kann und die mich anlächeln … schlechte Stimmung ist da fehl am Platze … auch wenn man natürlich nicht immer die beste Laune hat … im letzten Jahr war die Stimmung im Proberaum leider oft geprägt von Missgunst und Ärger … eigentlich in einer Person begegründet … Spaß hat das nicht gemacht … keinem! … ich hoffe, dass die Zukunft wieder den alten Spaß bringt … zurzeit sieht es danach aus … was ich eigentlich mit dem Gefasel sagen möchte: Mir ist die Stimmung und die Chemie das Wichtigste … die brauchbare Leistung kommt ohnehin … leider kann man seinem Gegenüber immer nur vor den Kopf schauen … und ob es passt, merkt man erst nach einiger Zeit, zumal sich die Wege im Leben oftmals unvorhergesehen ändern können … daher hoffe ich, dass wir bei der Aufnahme eines neuen Bandmitglieds gemeinsam “den richtigen Riecher haben“ … so, das war das Wort zum Sonntag … genug davon …