Die recording Situation

  • Ersteller Sterntanz
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Zumindest in der Klassik wird das sehr wohl gemacht. Die anderen Schüler meiner GL sind fast ausschliesslich fertige (sprich bereits diplomierte) oder angehende Profis und ganz viele von denen nehmen ihre Stunden auch auf! Auch bei Konzertproben habe ich schon öfter gesehen, dass Berufssänger (und übrigens auch Instrumentalisten) aufnehmen.
Und bei den Aufführungen wird ja sowieso oft eine Aufnahme gemacht. Ich persönlich höre mir die allerdings kaum je an (egal wies gelaufen ist) weil da für mich dann nur noch die Reaktion des Publikums entscheidend ist und ändern könntest du dann ja eh nichts mehr.
Habe ich intuitiv auch bei meinen Bandproben gemacht. Ließ den Rechner einmal probehalber nebenbei laufen und danach fast in jeder Stunde wieder. So kann man bspw. auch auf einen Schlag nachträglich sehen, wo wir alle unsere Problemchen haben. Ist sehr praktisch. Gerade die Männer orientieren sich oftmals an meinem Gesang, anstatt ihre Noten oder Akkordfolge tatsächlich in- und auswendig zu kennen:), tja und dann verspielen sie sich an kleineren, entscheidenden Stellen, wenn das Lied dort einen Twist hat. Fiel mir durch die Aufnahmen erst so richtig auf, dass sich das immer wieder wiederholt und ein regelrechtes Muster dahintersteckt.
 
Dem würde ich nur bedingt zustimmen. Nach mehreren takes sinken meist das Energielevel und die Konzentration und auch die Stimmung des Songs kann man oft nicht mehr so gut rüberbringen.
Deshalb lösche ich nie den ersten take - und oft wird der auch genommen.
Es gibt natürlich Tage, da geht irgendwie gar nichts so recht voran. Aber anstatt einen take nach dem anderen aufzunehmen (und sie werden nicht besser :rolleyes:), empfiehlt es sich, die Sache abzubrechen, was ganz anderes zu machen und es ein, zwei Tage später noch einmal zu versuchen.
Wenn keine Inspiration da ist, hört man das. Egal wie sauber die Töne sind.... es fehlt dann einfach etwas.

Ich möchte ja den Thread nicht kapern, aber es ist gängige Praxis aus vielen Takes einen wirklich guten zusammenzusetzen (sog. comping). Das setzt natürlich voraus, dass man auch noch nach dem 5. Take noch zulegen kann. Manchmal ist natürlich der 1. der beste. Ich weiß, dass hier viele der Meinung sind, es müsse unbedingt ein durchgängiger Take sein. Aber man kann von vielen Takes die wirklich besten Stellen nehmen. Das setzt jedoch voraus, dass man konstant singt, genau wie beim doppeln auch. Es geht halt um viele feine Details, die man dabei ausgraben kann.

Hier mal ein Beispiel von Mary J Blige:

http://www.protoolsmixing.com/2005/11/vocal-comping.html
 
Ich möchte ja den Thread nicht kapern, aber es ist gängige Praxis aus vielen Takes einen wirklich guten zusammenzusetzen (sog. comping).

Ja, das kenne ich schon auch. Aber ich mag es persönlich nicht sonderlich.
 
Ich möchte ja den Thread nicht kapern, aber es ist gängige Praxis aus vielen Takes einen wirklich guten zusammenzusetzen (sog. comping). Das setzt natürlich voraus, dass man auch noch nach dem 5. Take noch zulegen kann. Manchmal ist natürlich der 1. der beste. Ich weiß, dass hier viele der Meinung sind, es müsse unbedingt ein durchgängiger Take sein. Aber man kann von vielen Takes die wirklich besten Stellen nehmen. Das setzt jedoch voraus, dass man konstant singt, genau wie beim doppeln auch. Es geht halt um viele feine Details, die man dabei ausgraben kann.

Hier mal ein Beispiel von Mary J Blige:

http://www.protoolsmixing.com/2005/11/vocal-comping.html

Klar wird das gemacht. Ich hör' mir meine Takes immer an und wenn ich denke, ich kann nix besser machen, bleibt das so. Das hat nix damit zu tun, dass ich denke dass durchgängig am besten klingt. Bei manchen Songs tu ich mir auch schwer und wir müssen schnippeln, aber das ist zum Glück die Ausnahme. Es kommt auch auf die Musik an. Wenn man dreckigen, speckigen Rock 'n' Roll macht, dann braucht auch nicht alles hochglänzend poliert werden. Wie gesagt: In der Vorproduktion bastel ich oft rum. Aber ich nehm es dann nochmal auf, wenn alles ausgearbeitet ist und sich die Melodien gesetzt haben. Und dann reichen in 80% aller Fälle bei mir 2 Takes, oder wir müssen halt vielleicht mal eine Bridge austauschen. Ich dopple meinen Gesang meistens auch. Ist ja auch was anderes, wenn du selbst Aufnahmeräumlichkeiten hast und dich auf Aufnahmen wochenlang vorbereitest als wenn du ins Studio gehst und nur den einen Termin hast, weil du einen engen Zeitplan hast wie das bei Profis oft der Fall ist. Aber so gut, dass ich das ohne Vorproduktion kann, bin ich nun auch wieder nicht.
 
Ich hab jahrelang jede Probe, jede Übminute, jede Jamsession aufgenommen - mit 'nem kleinen Minidisc-Walkman. Deswegen hab' ich trotzdem beim Singen nicht am Aufnahmegerät geklebt. Das meiste vom Aufgenommenen hab' ich mir hinterher nicht mal angehört, sondern beim nächsten Mal direkt wieder überspielt. Man kann sich das Augenommene hinterher anhören und es analysieren wenn man will, muß man aber nicht. Normalerweise merkt man ja beim Singen, ob irgendwas besonderes dabei war, das man nochmal hören will...

Mir scheint als hätten einige das Problem, daß sie durch's Üben einfach bessere Über werden - aber nicht zwangsläufig bessere Sänger. Das kann ich aber jetzt nicht länger ausführen. Falls es wen interessiert, kann ich das nächste Mal was drüber schreiben. Bin grad auf dem Sprung...
 
Hi. Danke euch für die vielen Rückmeldungen :)

Was mir immernoch im Kopr herum geistert ist die Sache mit dem los lassen. Ich nehme mich seit meinen ersten eigenen Versuchen, noch bevor ich überhaupt mit Unterricht begann, auf. Bei wirklich JEDER häuslichen Übungsstunde. Dürften etwas mehr als 2 Jahre sein. Ich weiß dass es keinen festen Zeitpunkt gibt wann man flügge wird. Das Problem weiterhin mit Aufnehmen zu arbeiten (und nicht zu versuchen langsam davon weg zu kommen) merke ich daran, dass es mich total verunsichert, wenn ich was Neues singe und ich habe kein Aufnahmegerät dabei um sofort zu kontrollieren wie ich klinge. ;)

Lg Sterntanz.
 
Was mir immernoch im Kopr herum geistert ist die Sache mit dem los lassen..

Solange etwas im Kopf geistert, kann man es nicht loslassen ;)...

Das Beste ist wirklich, in's kalte Wasser zu springen. Mit Leuten Musik zu machen, aufzutreten. Denn spätestens dann muss jeder Kontrollfreak die "Nummer sicher" ablegen.
 
Mir scheint als hätten einige das Problem, daß sie durch's Üben einfach bessere Über werden - aber nicht zwangsläufig bessere Sänger. Falls es wen interessiert, kann ich das nächste Mal was drüber schreiben.

Würde mich jetzt tatsächlich interessieren, wie du das meinst.

Was natürlich passieren kann, dass etwas in gewissen Übedurchläufen besser kommt, als in der Aufführung. Ist ja logisch: beim üben hast du beliebig viele Versuche, bei der Aufführung nur einen. Dass es da beim üben auch immer bessere Versionen gab (allerdings auch Dutzende schlechtere ;)) als beim Auftritt, lässt sich kaum vermeiden.

Ich bin zum Glück eine Art "Wettkampftyp", kann relativ gut eine meiner guten/besseren Versionen des Stücks bringen, wenns dann tatsächlich drauf ankommt, aber die absolut beste Version ist es auch bei mir nur selten. Macht aber nichts! Weil: üben tue ich ja nicht nur im Hinblick auf den nächsten Auftritt, sondern generell, um meine Stimme voran zu bringen. Und diesbezüglich kann ich mit 100%-iger Sicherheit sagen: ich bin definitiv, eindeutig und unzweifelhaft eine bessere Sängerin geworden durch:

1. meine fantastische GL 2. durchs Üben 3. durchs Üben 4. durchs Üben 5. durchs ... :D

Aber, ich ahne es ja schon, wieder mal einer der Unterschiede zwischen Klassik und Pop/Rock :)
 
Das Übproblem bemerkt man vor allem daran, daß man Dinge, die man zu Hause bis zum Abwinken geübt hat, dann in der Probe/auf der Bühne/im Studio nicht funktionieren. Ich kenne kaum Leute, die das noch nicht erlebt haben. Man übt etwas und irgendwann funktioniert es wunderbar. Dann geht man in die Probe, will es einbauen und geht ein wie eine Priemel. Nur woran kann das liegen, wo es doch beim Üben perfekt klappt - es ist doch dasselbe?! :gruebel:
Eben nicht. Das Umfeld ist völlig anders - ebenso die Situation. Zu Hause üben wir quasi unter Laborbedingungen. Wir sind allein, konzentrieren uns auf die Aufgabe, es gibt keine Ablenkung, wir können die eine Stelle herausnehmen und genau bearbeiten - immer wieder. Man arbeitet wie mit einer Art Mikroskop. Dagegen ist grundsätzlich auch nichts einzuwenden, nur vergessen die meisten dann einen Schritt, der zwischen dieser Laborarbeit und der tatsächlichen Verwendung des Geübten kommen muß (oder wissen gar nicht, daß es diesen Schritt gibt). Das neu Erworbene muß praxistauglich werden, sonst ist es nix wert. Man muß also die Unterschiede zwischen den beiden Situationen (zu Hause vs. Praxis) überwinden, indem man für die Praxis bzw. den Ernstfall übt. Dabei ist einer der wichtigsten Punkte, daß man NICHT abbricht, wenn ein Versuch daneben geht - oder allgemein nicht nur kurze Bröckchen singt, sondern mindestens komplette Passagen oder gleich den ganzen Song. Um das Ganze anschaulicher zu machen, stelle man sich einen Schlagzeuger vor. Der spielt einen Groove und an einer bestimmten Stelle verliert er einen Stock. Typische Reaktion: er hört auf zu spielen, steht auf, geht ums Drumset herum, hebt seinen Stock auf, geht wieder zurück, setzt sich wieder hin und fängt von Neuem an. Eigentlich logisch, oder? Aber FALSCH, denn was er damit übt, ist das Aufhören, sobald etwas nicht so funktioniert wie gedacht. Aus diesem Grund bekommt er im Ernstfall erhebliche Probleme, wenn so etwas passiert. Stattdessen müßte er üben, mit Fehlern/Pannen/Ablenkungen/Streß/Lampenfieber etc. umzugehen.

Das Ganze kann man noch auf die Spitze treiben und gezielt üben, indem man sich selbst absichtlich Steine in den Weg schmeißt und sich somit zwingt, Fehler zu machen - sich gleichzeitig aber auch zwingt, den Song trotzdem zu Ende zu bringen. Das kann z.B. sein, daß man den Text wegwirft, obwohl man den Song noch nicht auswendig kann und dann irgendwie weitersingen muß - so, daß es paßt und Sinn ergibt. Für den Schlagzeuger von oben würde das bedeuten, daß er mit einem Stock weiterspielt (möglichst so, daß man es nicht hört) und währenddessen einen neuen Stock aus der Tasche fischt oder - wenn er nicht zu weit weg liegt - den verlorenen Stock beim Spielen aufhebt; oder mit der Hand weiterspielt oder was auch immer.
Eine zweite Sache ist, einfach draufloszusingen - ohne Plan, Playback, Text - und etwas brauchbares draus zu machen. Das klingt anfangs ziemlich scheußlich, da muß man durch. Und man muß sich natürlich dabei aufnehmen, weil man während der Ausführung so sehr mit Schadensbegrenzung beschäftigt ist, daß man gar nicht in Echtzeit hört, was man da eigentlich tut. Die Aufnehmerei gilt logischerweise auch für oben. Man bringt sich ja selbst in eine Streßsituation und wurschtelt sich irgendwie heraus. Die Aufnahme ist unerläßlich, um beurteilen zu können, ob es denn funktioniert hat.

Ich kann jedem nur empfehlen, sich einen Mitmusiker zu suchen und zu zweit einfach nur zu jammen - ohne jegliche Vorgaben. Man lernt wahnwitzig viel, darunter auch jede Menge Sachen, auf die man im Labor nie gekommen wäre.

Darüber hinaus kann man sich noch unendlich viele Dinge ausdenken, die einem diesbezüglich weiterhelfen. Das muß aber jeder für sich ausknobeln. Faustregel: genau die Sachen absichtlich herbeiführen, die einem am meisten Probleme bereiten - das sind nebenbei bemerkt auch die lustigsten :D
 
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@ sing-it.de

An dem was du schreibst ist viel Wahres dran und gilt, entsprechend angepasst, auch für uns Klassiker.

Zwei Einwände hätte ich aber trotzdem:


Erstens müsste zuerst definiert werden, was man unter "üben" genau versteht

"Üben" bezogen auf ein konkretes Stück beinhaltet für mich alles, was es braucht, bis dieses Stück im Endeffekt aufführungsreif ist. Das beginnt (in der Klassik) mit Detailarbeit an Technik und Ausdruck zuhause und im GU, geht über die Arbeit mit dem Korrep bis zu den Proben mit den Instrumentalisten/dem Dirigenten. Das Ganze wird sozusagen zwiebelartig aufgebaut, es kommt Schicht für Schicht hinzu. Und es ist doch natürlich, dass immer dann, wenn wieder eine neue Komponente mit ins Spiel kommt, das bisher Erarbeitete auch mal wieder etwas (oder manchmal sogar ziemlich viel) schlechter funktionieren kann wie vorher. Jeder neue "Zwiebelschicht" muss halt dann so oft wiederholt werden, bis sie im Schlaf sitzt.
Bei uns Klassikern ist das i.d.R. bis und mit Korreparbeit möglich. Proben mit den Aufführungs-Mitmusikern werden aus finanziellen und terminlichen Gründen dann allerdings meist nur sehr beschränkt angesetzt. Da sollte man sich als Gesangssolist keine grösseren Patzer mehr leisten, will man auch später wieder vom entsprechenden Dirigenten gebucht werden ;)

Und einen solchen Aufbau mit verschiedenen "Schichten" gibt es ja sicher auch beim nichtklassischen Musikmachen(?)


Man muß also die Unterschiede zwischen den beiden Situationen (zu Hause vs. Praxis) überwinden, indem man für die Praxis bzw. den Ernstfall übt.

Aha! :D Man beachte das letzte Wort des obigen Satzes: "übt"! Genau das meine ich: das gehört genauso zum üben dazu wie die Arbeit im stillen Kämmerlein!

Dabei ist einer der wichtigsten Punkte, daß man NICHT abbricht, wenn ein Versuch daneben geht - oder allgemein nicht nur kurze Bröckchen singt, sondern mindestens komplette Passagen oder gleich den ganzen Song.

Logisch! Sobald bei mir die einzelnen Phrasen eines Stücks so halbwegs sitzen, singe ich sowohl zuhause wie auch im GU und beim Korrep immer auch ganze Durchläufe (und kurz vor der Aufführung sowieso fast nur noch so.)

Das Ganze kann man noch auf die Spitze treiben und gezielt üben, indem man sich selbst absichtlich Steine in den Weg schmeißt

Das ist immer eine gute Übung. z.B. spielt der GL oder der Korrep absichtlich falsche Töne, macht Rhythmuspatzer, verschlampt einen Einsatz. So sieht man sehr schnell, ob es bei einem selber wirklich zu 100% sitzt. Und manchmal passiert es auch unabsichtlich. Als ich einmal mit einem Korrep übte, hat es plötzlich überhaupt nicht mehr gepasst (wohlgemerkt, der Mann ist Berufsmusiker, Klavierlehrer etc.) Ich habe aber stur mein Ding durchgezogen - und er auch :). Hat nicht so toll getönt ;) und wir waren beide doch ziemlich erleichtert, als wir merkten worans lag: der gute Mann hatte eine falsche Reihenfolge bei seinen Notenseiten :D

Eine zweite Sache ist, einfach draufloszusingen

Improvisation ist immer ein gute Sache, auch in der Klassik, wo man normalerweise stark an fixe Noten gebunden ist. Mache ich ab und zu, auch im GU. Fördert die musikalische Kreativität und kann zudem sehr gut über technische Knoten hinweg helfen. Und dort wo es Möglichkeiten zu Verzierungen und Kadenzen gibt: ohnehin perfekt :great:


Mein zweiter Einwand: viele der Probleme die auftauchen können sind genau genommen keine "Übe-Probleme" sondern rein psychologischer Natur (sofern man das überhaupt sauber trennen kann)

Stichworte die mir da einfallen und ev. helfen:

sich selber nicht allzu wichtig nehmen / nicht den grossen Star herauskehren müssen
singen, v.a. um dem Publikum eine Freude machen zu wollen
live ist live, da kann immer mal was passieren / sich nicht an perfekten Tonträgern messen wollen, wo alles mehrmals wiederholt werden konnte und ev. nachbearbeitet wurde
mit Freude singen/Musik machen
eine gesunde Mischung zwischen Perfektionismus und "auch mal 5 gerade sein lassen" finden

Was auch sehr hilft ist, wenn der GL, der Korrep, die Instrumentalisten oder der Dirigent (bei letzteren zwei, sofern man immer mal wieder mit den gleichen Leuten zusammenarbeitet) im Prinzip wissen, dass man "es" kann. Man geht dann viel lockerer an die Sache ran, hat weniger das Gefühl, irgendwem was beweisen zu müssen und natürlich klappt dann automatisch alles besser!
Bezüglich GL sollte das zwar ohnehin kein Problem sein, denn schliesslich ist der dafür da, einem weiterzuhelfen, auch in Bezug auf selbstgemachten Stress/Lampenfieber! Ich habe aber tatsächlich schon von Leuten gehört, die sagten, zuhause beim üben ginge es immer sehr viel besser als in der Stunde! Ich würde da empfehlen, sich einen neuen GL zu suchen!
 

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