Die leichteste Gitarre?

pharos schrieb:
Ist ja auch irgendwo logisch, eine Konzertgitarre wiegt vielleicht gerade mal 1kg oder so und und hat trotzdem einen warmen, vollen Klang.

megalol.gif


Das kann man ja nun wirklich nicht vergleichen. Mensch, überlegt doch mal.
 
Wieso? Abgesehen davon dass sie doch eher 2.5kg wiegt könnte man sie ohne weiteres mit PU-Schaum ausfüllen, Pickups reinbauen und sie als e-git. benutzen!?!
 
pharos schrieb:
Hey, das ist ja super, jetzt sind wir uns mal alle einig. Der Hals macht das meiste aus, aber einen Einfluss hat der Korpus sicher auch. :)

Ich habe überigens nach eep's Post doch noch mal meine Gitarren trocken im Vergleich gehört, und muss zugeben dass sie tätsächlich alle recht unterschiedlich klingen, was mir so noch nie richtig aufgefallen war. Komischerweise hat mein Hohner G3T trotz weichem, dickem Hals einen recht hohen, dünnen Klang, währen meine RG mit dem hauchdünnen Ahornhals am vollsten und mittigesten Klingt. Die Explorer-Kopie die ich habe hat einen Mahagoniehals und klingt auch erwartungsgemäss sehr tief und fett. Also Entschuldigung an alle denen ich nicht geglaubt habe das eine Paula anders klingt als eine Strat!!!

Die Basslabs Gitarren kann man ja kostenlos für eine Woche leihen, leider nur innerhalb von Deutschland, vielleicht macht das mal einer von euch und Postet dann einen Erfahrungsbericht? Ich finde das Design allerdings etwas "Aufblassbare Gummigitarre"-mässig, also auch wenn mir eine deutsche Manufaktur eigentlich sympathischer sagt mir da eher die Parker zu.

Ja, alle einig. :great: Hätte nicht gedacht, dass es sowas noch hier im forum gibt...

Siehst du, dann hast du jetzt auch superohren bekommen. :D Man sieht also: Probieren geht über studieren.

Der Link zur yamaha war eben die, die ich ganz zu anfang gemeint hab.

Zu Basslab, naja, ich weiss nicht ob die nun so leicht sind. Hatte noch nie so einen in der Hand, da sie mir "live" einfach nicht gefallen wollen. Kannte die von der HP, fand die super und wollte mir einen Bass von denen holen. In Real sehen verschiedene Teile einfach ziemlich billig aus (mettalic lacke sehen allersings spitze aus), vor allem das "nicht-holz" griffbrett wollte ich mir nicht antun. Was ich noch zu bedenken geben will, ist dass die Teile supersensibel sind. Die halten einfach fast gar keine stösse aus. Deswegen wurde auch bei den Bässen noch ein "schiefer" Bund eingebaut, der verhindert dass beim slappen ja nicht die saite den Korpus berührt. Hat halt alles auch seine Kehrseite.

gruss
eep
 
pharos schrieb:
Wieso? Abgesehen davon dass sie doch eher 2.5kg wiegt könnte man sie ohne weiteres mit PU-Schaum ausfüllen, Pickups reinbauen und sie als e-git. benutzen!?!

Ja das kann man machen. Das heißt aber nicht, dass sie dann klingt wie eine E-Gitarre. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Der Ton ensteht zwar auf selbe Art und Weise aber den Klang macht die Konstruktion und Größe des Resonanzraumes aus. Bei einer E-Gitarre schwingt letzten Endes auch der ganze Korpus (genau des wegen macht das Holz soviel vom Klang aus) aber die Tonwandlung ist eine ganz andere...
 
Ich hatte mich ja hier im Forum schonmal zu den Aussagen von "Elektronikinfo" geäußert. Da meint ein Theoretiker, der wahrscheinlich noch nie ne Gitarre in der Hand hatte, irgendwelche schlauen Aussagen treffen zu können. Es gibt da nen guten Spruch, der´s immer wieder genau auf den Punkt bringt: Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten ;)
Alle Komponenten einer Gitarre nehmen auf den Sound Einfluss - vom Holz angefangen, über den Hals, bis hin zur Konstruktion der Bridge.

Aber nochmal zum Ausgangspost - ne Parker dürfte die derzeit leichteste E-Gitarre auf dem Markt sein.
 
Deine Meinung zu Elektronikinfo teile ich Absolut, der Macher hält sich wohl fuer Gott und denkt er wuesste alles, aber dem ist ganz sicher nicht so.

Von den Basslabs hätte ich ja eher gedacht dass die besonders Robust sind, aus Carbon werden ja auch Rennautos gebaut, aber mir gefällt ja eh die Parker besser. Und wenn ich bedenke wie ich mit meinen Gitarren umgehe! Das schlimme ist nur, wenn ich mir eine Parker kaufe will ich garantiert doch wieder eine andere haben, schlimmer fall von GAS eben...
 
Lightmanager schrieb:
... ne Parker dürfte die derzeit leichteste E-Gitarre auf dem Markt sein...

Gibt's denn die Steinberg Headless Gitarren wieder/noch? Wenn ja, sollten die die Parker doch nochmal um einige Grämmchen schlagen, oder? Zumal ja die Parker Fly Mojo zum Beispiel Body und Hals aus Mahagony hat?

Naja, schön sind sie halt nicht in meinen Augen, genauso wie die Parker. :rolleyes:




greetz
jazzz
 
Jazz, eine Steinberger habe ich sowieso, wenn auch nur der Lizenznachbau von Hohner, und so leicht ist die gar nicht. Ausserdem ist es irgendwie keine richtige Gitarre, zumindest lässt sie sich im Sitzen nicht gut spiele, da einfach die Auflage fuer den rechten Arm fehlt. Und ich habe mir auch sagen lassen dass es ziemlich Affig aussieht wenn ich darauf spiele :)

OK, ich will sie nicht schlecht machen, aber sowohl in Design, Optik und Gewicht wird sie doch von der Parker geschlagen. Technisch und preislich ist sie auf jeden Fall ueberlegen. Nur
 
Naja, dachte nur, weil bei der Steinberg ja ziemlich wenig dran ist :D
 
Lightmanager schrieb:
Alle Komponenten einer Gitarre nehmen auf den Sound Einfluss - vom Holz angefangen, über den Hals, bis hin zur Konstruktion der Bridge.

Das ist doch mal ein gutes Statement...

Gitarren sind Gesamtkunstwerke. :)

Aber nochmal zum Ausgangspost - ne Parker dürfte die derzeit leichteste E-Gitarre auf dem Markt sein.

Biete Höfner Shorty... :D
 
Lightmanager schrieb:
Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten ;)

ich kann nicht hundertprozentig deuten ob diese spitze auf meinen Kopf zielt.

Die Aussage, dass jede Komponente einer Gitarre den Sound bestimmt, teile ich absolut.

Im ersten Post stand, dass guter Klang eines schweren Mahagonie-Bodies ein Gerücht sei.
ist ja ok.
Das wurde aber mit diesem Argument unterlegt:
pharos schrieb:
...Ist ja auch irgendwo logisch, eine Konzertgitarre wiegt vielleicht gerade mal 1kg oder so und und hat trotzdem einen warmen, vollen Klang...

Ich bin lediglich der Ansicht, dass man die Gewicht/Klang-relation nicht einfach von E-Gitarre auf Konzert-Gitarre übertragen kann. Eine Konzert-Git. ist gezwungener Maßen "leichter" und klingt voller und wärmer als eine E-Gitarre. Ich sag nur Nylon-Saiten usw.

Das ist als würde man Chembalo und Klavier vergleichen. Die Konstruktionsunterschiede führen zu nat. Klangcharakteristiken, obwohl das Prinzip das gleiche ist...ich hoffe ich konnte mich so ausdrücken, das ihr versteht was ich meine... :)
 
jazzz schrieb:
Gibt's denn die Steinberg Headless Gitarren wieder/noch? Wenn ja, sollten die die Parker doch nochmal um einige Grämmchen schlagen, oder? Zumal ja die Parker Fly Mojo zum Beispiel Body und Hals aus Mahagony hat?
Die Dinger heißen aber Steinberger :D und gehören wohl inzwischen zu GIBSON: Homepage
 
Die Höffner Shorty ist ja von Desing der Steinberger sehr ähnlich, nur hässlicher und nicht so schön Headless. Da wird die auch nicht so ganz viel leichter sein, oder? Ich weiss allerdings auch nicht was die wiegt.


babyborderline schrieb:
ich kann nicht hundertprozentig deuten ob diese spitze auf meinen Kopf zielt.

Die Aussage, dass jede Komponente einer Gitarre den Sound bestimmt, teile ich absolut.


Du hättest es zwar fast verdient (nein, scherz! :), aber ich glaube damit war der kleine Kaiser von elektronikinfo.de gemeint, auf den passt es zumindest besser.
 
Höfner Shorty: 1,9 kg (Höchstpersönlich mit Küchenwaage nachgewogen. In den Beschreibungen steht was von "nur" 3,5 kg - wohl mit Verpackung)

@schmoemi: Die Shorty ist eine E-Gitarre: Sie hat immerhin einen :cool: Tonabnehmer. ;)
 
toki71 schrieb:
@schmoemi: Die Shorty ist eine E-Gitarre: Sie hat immerhin einen :cool: Tonabnehmer. ;)
Es gibt da von Fender so ne ElectroAcoustic-Mandoline, die hat auch einen Tonabnehmer :D
 
toki71 schrieb:
Höfner Shorty: 1,9 kg (Höchstpersönlich mit Küchenwaage nachgewogen. In den Beschreibungen steht was von "nur" 3,5 kg - wohl mit Verpackung)

Vielleicht meinen die die alte original-Shorty. Mit dem eingebauten Amp :)
 
... eine Ibanez S 470 KOA. Der Korpus ist wirklich dünn (meines Wissens nach Mahagoni mit Koa Decke), der Hals ebenfalls (halt Ibanez). Im gesamten ist die Gitarre sehr leicht (ich hab sie leider nicht nachgewogen) und hängt komfortabel und gut ausbalanciert am Gurt. Trotz des dünnen Korpusses gibt die Gitarre selbst trocken gespielt einen schönen klaren und lauten Ton von sich.
Die S 470 hat eine H-S-H Bestückungund ein Floyd-Rose Tremolo. Sie klingt auf dem Hals PU sehr warm und fett, mit dem Steg PU kann man auch ein ordentliches Brett spielen. Die Saber klingt zwar nicht ganz so aggressiv wie eine RG, ist aber in meinen Augen eine super Allround Gitarre: leicht, guter Sound, insbesondere auch, wenn man sie clean spielt. Ich weiß, dass es einige Puristen gibt, die meinen, eine Ibanez-Gitarre käme nicht an eine Gibson oder Fender ran, aber wenn du "eine Gitarre für alles" brauchst, kann ich dir die Ibanez Saber uneingeschränkt empfehlen. Und sie dürfte auch second Hand durchaus noch günstig zu erwerben sein.

Greetz, Roine
 
also die Teile von Basslab sind ziemlich ziemlich leicht, sowohl deren Gitarren als auch Bässe, die sind aus Kunstharz gefertigt, der Klang ist traumhaft! N Kumpel hat n Bass von Basslab, ich bin ja schwerere INstrumente gewohnt aber als ich den bass angehoben hab hab ich mich erschrocken weil ich dachte das wär ne Feder.
Er hat von Basslab den STD-V Bass in schwarz der wiegt zwischen 2900 und 3300 Gramm.
http://www.basslab.de/OCT/GR/Instrumente/Basse/basse.htm

Die Gitarre dort wiegt zwischen 2400 und 2600 Gramm.
http://www.basslab.de/OCT/GR/Instrumente/Gitarren/gitarren.htm

Ich hab mir hier net jeden Beitrag durchgelesen aber kann gut sein das Basslab schonmal genannt wurde.

nochmal EDIT: Roine nennst du dich so wegen Roine Stolt (Kaipa, Flower Kings, Transatlantic, ab und zu Karmakanic...) dem schwedischen Supergitarristen so? :)
 
Roine nennst du dich so wegen Roine Stolt (Kaipa, Flower Kings, Transatlantic, ab und zu Karmakanic...) dem schwedischen Supergitarristen so?

Ja, aber nicht weil ich so gut Gitarre spiele, sondern weil ich grad die "Alive on Planet Earth" von den Flower Kings gehört habe, als ich damals nach einem Namen für mein email-account gesucht habe. Und da ich nicht meinen Vornamen mit ner vierstelligen Nummer als e-mail-Adresse haben wollte, hab ich einfach "Roine" ausprobiert, und der Name hat sofort geklappt. Und da dieser Name recht selten ist, benutz ich ihn jetzt halt auch in diversen Foren... ;)
 

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