Gitarre für´s Leben gibt´s nicht. Es ist ja nicht einmal gesagt, ob man in der Lage ist, sein Leben lang Gitarre zu spielen. Ein Schlaganfall, Autounfall oder eine banale Kreissäge können da schnell alle Hoffnungen begraben.
In dem verbleibenden Rahmen wird wohl diejenige die Gitarre für´s Leben, von der man sich nicht bzw. am spätesten zu trennen vermag. Bei mir wäre das wohl meine Hanika 18 PF oder auch die Les Paul. Erstere, weil ich selten eine bessere klassische in der Hand hatte und zudem Hermann Hanika wohl keine mehr herstellt (soweit ich weiß), zweitere, weil ich für das Stück wohl nicht den Preis bekommen würde, den sie sicherlich für mich wert ist und zudem eine Les Paul ins Repertoire gehört, wenn man Bluesrock spielt. Bei den Western-Gitarren würde es mir schwer fallen, mich zu entscheiden.
Währenddessen liegen aber draußen geschätzt eine Million Gitarren herum, die sich ebenso für´s Leben eignen würden.