Nur, wenn dein Verstand prüft, ob du gerade "offen" bist, kommt vlt. ein Ja raus, obwohl das Nein immer richtig wäre.
Ich stimme dir zu. Ich beispielsweise kann nicht von außen nach innen schauen, wann ich will! Bestenfalls kann ich manchmal an meinen Lieblingsplätzen Signale wahrnehmen, die von innen nach außen wollen.
Wenn du Inhalte aus dem Unbewussten hervorholen willst, kannst du sie nicht hervorziehen, sondern gibst ihnen die Gelegenheit, zu erscheinen. So, wie ein Traum "erscheint".
Ja! Ich gehe gern an Orte oder in Bücher, die ich liebe, ohne genau zu wissen, warum. Oder lerne mich in großer Gefahr besser kennen. An anderen Orten erfahre ich meistens nur, wie ich gern gesehen oder verstanden werden möchte.
Was dann erscheint, sind Gefühle, die sich in Bildern darstellen. Diese Bilder gibst du weiter, sie werden "verstanden" (in Gefühle umgesetzt), von denen, die eine andere "Wellenlänge" haben allerdings nicht.
Ich bin kein Texter und kein Sänger, sondern spiele nur ein wenig Klampfe und sonst nichts. Meine Technik ist unter aller Sau, ich kann eigentlich gar nichts.
Vielleicht ist „unter aller Sau“ eine gute Ausgangs-Position dafür, seine eigenen Bedürfnisse klarer zu erkennen als „unter aller Beifall“?
Allerdings spiele ich das, was ich fühle und fühle, was ich spiele. Mein "Erfolg" ist nicht der Applaus, der aus der Begeisterung kommt.
Zwei Dumme, ein Gedanke!!
Ab und zu gibts die Stille, die von einem Menschen ausgeht. Die kommt aus der Ergriffenheit. Man sagt "Danke", will mir auch etwas geben, ohne etwas "Passendes" dabei zu haben. So habe ich z.B. mal eine Sonnenbrille in die Hand gedrückt bekommen. Offenbar hat die "Wellenlänge" gestimmt.
Verstehe ich vermutlich momentan nicht, berührt und macht mich aber neugierig, was mE zum Thema gehört,
Wenn Klang und Gefühle erstmal miteinander verschmolzen sind, geht das auch umgekehrt. Wenn ich allein etwas spiele, stellt sich das Gefühl dazu wieder ein. Wenn ich mal zu großkotzig bin, holt mich die Gitarre auf den Teppich zurück. Wenn ich unterm Teppich angekommen bin, gibt sie mir die Kraft, wieder aufzustehen.
Schön gesagt! Teile ich auf meine Art und Weise.
Für die Inspiration ist die "Offenheit" essentiell. Zwischen Schlaf und Voll-Wachsein ist sie da.
Diesen Unterschied spüre ich fast jede Nacht nach dem ersten Erwachen.
Eine andere Gelegenheit ist die Muße, wenn man entspannt mit nem Tee auf dem Tisch auf dem Sofa liegt. Weg mit Halogen, Energiespar, LED. Zu einer romantisch-sinnlichen Atmosphäre gehört der Sonnenuntergang am Meer, das Kerzenlicht. Diese Zusammenhänge sind aus der Psychologie bekannt. Dort werden Lampen mit entsprechen langwelligem Spektrum gegen Depressionen (!) eingesetzt. - Braucht man den wissenschaftlichen Beweis? - Nö.
Gegen den Beweis hätte ich nichts, Aber die Muse wird wohl noch lange rätselhaft bleiben. Das Mitgefühl mit Fremden deutlich zu spüren, gehört wohl dazu.
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@The-Captain Cap.