Moulin
Fender Vintage & Reissue Bass
Vorab möchte ich erklären, dass ich hier keinesfalls die teuren Fender Bässe ablehnen möchte, doch will ich hier meine Überlegungen zur Preisgestaltung darlegen, denn es stellt sich mir die Frage, ob es sich für mich persönlich lohnt, für den Mythos zu bezahlen.
In der letzten Zeit habe ich mich wegen meinem Wunsch, noch einen Jazz Bass zu kaufen viel mit der Fender - Geschichte, Beiträgen über Fender Bässe in Foren, Reviews, Testberichten usw. beschäftigt.
Ich habe inzwischen viele Bässe des Fender Konzerns getestet und kann in Punkto Qualität nur zu dem Schluss kommen, dass die Verarbeitung, bzw. Mängel nicht abhängig vom Produktionsstandort sind. Besonders überrascht und überzeugt hat mich dabei nicht zuletzt mein eigener Squier Telecaster Bass.
Auch USA Bässe mit Mängeln habe nicht selten entdeckt.
Kleinere Mängel, falls man das überhaupt so definiert, wie an den Halskanten zu findende Unebenheiten, Unreinheiten im Holz habe ich inzwischen bei Bässen aller Fabrikationsstandorte gefunden.
Trotz eines Massenartikels liegt es schon im Gesetz der Natur, dass nicht ein Bass wie der andere sein kann. Holz ist immer unteschiedlich! Man müsste Bäume klonen um identische Bässe zu bauen.
Die Mehrteiligkeit eines Basskorpus scheint bei einigen USA Bässen genauso durch den Lack, wie bei billigen Squier Bässen. Habe allerdings keinen Bass mit überstehenden Bundstäbchen entdeckt.
Unterschiede bleiben also nur noch bei den verwendeten Komponenten.
Ich habe vor ein paar Tagen den Mexico Jazz Bass eines Freundes testen können. Der Bass, der etwa 15 Jahre alt ist, war in Punkto Bespielbarkeit und Klang ein absoluter Genuss für meine Sinne.
Der Bass hatte allerdings nicht mehr die Original Pickups.
Für mich bedeutet das jetzt, mich zu entscheiden, wie viel Geld ich für einen Jazz Bass ausgeben werde.
Selbst der Squier VM Jazz Bass, der nur um die 300 Euro kostet, kann in Bezug auf Verarbeitung und Holz (Soft - Ahorn) mit seinen teureren Konkurrenten mithalten. (Die ganz billigen Squier Agathis Bässe will ich hier noch mal ausschließen)
Mexicobässe liegen bei 550 Euro und die USA Modelle bei etwa 1150 Euro. ( Mit Koffer) Beim Letzteren ziehe ich den mal pauschal mit 150 Euro ab und komme dann auf 1000 Euro, beim Mexico ziehe ich den Gigbag ab und komme auf 500.
Preisstaffelung also 300, 500 und 1000 Euro.
Sicher hat man bei den USA Bässen eine bessere Farbauswahl aber wenn man mal von den Farben absieht bin ich nun überzeugt davon, dass man selbst beim Kauf des Squier Jazz Bass keinen Fehlkauf machen kann, wenn man (wegen der transparenten Lackierung) auf die Maserung des Holzes achtet. Wem dieses Outfit des '75 er Jazz Basses gefällt hat beim Squier ohnehin schon mehr als gewonnen.
Will man auf einen farbigen Korpus oder das Fender Logo nicht verzichten, liegt man mit 200 Euro Mehrpreis für den Mexico Bass immer noch gut im Rennen.
Selbst wenn man noch 120 Euro für bessere Pickups rechnet, beträgt die Differenz zwischen Mexico und USA Fender immer noch 380 Euro.
Hat man nun im Sinn, eine Basscombo für 500 Euro zu kaufen, könnte man diese verbliebenen 380 Euro hier zusätzlich investieren, denn je besser der Amp, desto weniger gut darf der Bass sein, sagt man.
In der letzten Zeit habe ich mich wegen meinem Wunsch, noch einen Jazz Bass zu kaufen viel mit der Fender - Geschichte, Beiträgen über Fender Bässe in Foren, Reviews, Testberichten usw. beschäftigt.
Ich habe inzwischen viele Bässe des Fender Konzerns getestet und kann in Punkto Qualität nur zu dem Schluss kommen, dass die Verarbeitung, bzw. Mängel nicht abhängig vom Produktionsstandort sind. Besonders überrascht und überzeugt hat mich dabei nicht zuletzt mein eigener Squier Telecaster Bass.
Auch USA Bässe mit Mängeln habe nicht selten entdeckt.
Kleinere Mängel, falls man das überhaupt so definiert, wie an den Halskanten zu findende Unebenheiten, Unreinheiten im Holz habe ich inzwischen bei Bässen aller Fabrikationsstandorte gefunden.
Trotz eines Massenartikels liegt es schon im Gesetz der Natur, dass nicht ein Bass wie der andere sein kann. Holz ist immer unteschiedlich! Man müsste Bäume klonen um identische Bässe zu bauen.
Die Mehrteiligkeit eines Basskorpus scheint bei einigen USA Bässen genauso durch den Lack, wie bei billigen Squier Bässen. Habe allerdings keinen Bass mit überstehenden Bundstäbchen entdeckt.
Unterschiede bleiben also nur noch bei den verwendeten Komponenten.
Ich habe vor ein paar Tagen den Mexico Jazz Bass eines Freundes testen können. Der Bass, der etwa 15 Jahre alt ist, war in Punkto Bespielbarkeit und Klang ein absoluter Genuss für meine Sinne.
Der Bass hatte allerdings nicht mehr die Original Pickups.
Für mich bedeutet das jetzt, mich zu entscheiden, wie viel Geld ich für einen Jazz Bass ausgeben werde.
Selbst der Squier VM Jazz Bass, der nur um die 300 Euro kostet, kann in Bezug auf Verarbeitung und Holz (Soft - Ahorn) mit seinen teureren Konkurrenten mithalten. (Die ganz billigen Squier Agathis Bässe will ich hier noch mal ausschließen)
Mexicobässe liegen bei 550 Euro und die USA Modelle bei etwa 1150 Euro. ( Mit Koffer) Beim Letzteren ziehe ich den mal pauschal mit 150 Euro ab und komme dann auf 1000 Euro, beim Mexico ziehe ich den Gigbag ab und komme auf 500.
Preisstaffelung also 300, 500 und 1000 Euro.
Sicher hat man bei den USA Bässen eine bessere Farbauswahl aber wenn man mal von den Farben absieht bin ich nun überzeugt davon, dass man selbst beim Kauf des Squier Jazz Bass keinen Fehlkauf machen kann, wenn man (wegen der transparenten Lackierung) auf die Maserung des Holzes achtet. Wem dieses Outfit des '75 er Jazz Basses gefällt hat beim Squier ohnehin schon mehr als gewonnen.
Will man auf einen farbigen Korpus oder das Fender Logo nicht verzichten, liegt man mit 200 Euro Mehrpreis für den Mexico Bass immer noch gut im Rennen.
Selbst wenn man noch 120 Euro für bessere Pickups rechnet, beträgt die Differenz zwischen Mexico und USA Fender immer noch 380 Euro.
Hat man nun im Sinn, eine Basscombo für 500 Euro zu kaufen, könnte man diese verbliebenen 380 Euro hier zusätzlich investieren, denn je besser der Amp, desto weniger gut darf der Bass sein, sagt man.
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