Die besten Saiten für Westerngitarre (Roundback)

  • Ersteller Megastar
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Denn wenn man das Video als Beispiel nimmt, auf dem der Gitarrist eine Billiggitarre spielt, dürfte da wohl der TonIng. der große Klang-Zauberer sein
Jein ...
Der Gitarrist ist gut und spielt einen Stil, der zur Gitarre und den vermutlich dünnen Saiten passt.
Es gibt Leute, bei der jede Gitarre "OK" klingt ... ;)
Und du weißt nicht, ob er entweder ein ausgesprochen gutes Modell erwischt hat oder noch jemand an der Gitarre Hand angelegt hat.
 
Nein, würde ich nie tun, deswegen habe ich es erwähnt. Richtiges Schuhwerk ist im Studio wichtiger als falsche Saiten.
jo, und wenn der Wecker klingelt, ist die Aufnahme fertig
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und du weißt nicht, ob er entweder ein ausgesprochen gutes Modell erwischt hat
Wahrscheinlich hat er versehentlich eine Ovation erwischt
 
Wahrscheinlich hat er versehentlich eine Ovation erwischt
Das war aber kein Witz ...
Es ist ja keine neue Erkenntniss, dass es bei so günstigen Modellen die Qualitätsstreuung groß ist.
Außerdem ist der Test von gear4music, einem Musikladen.
Die suchen sich schon das best klingenste Modell aus und optimieren kleine Mängel, bevor sie ein Video ins Netz stellen.
Dann noch ein guter Gitarrist, der das richtige/geeignetste Stück auf der mMn eher dünn klingende Gitarre spielt und hinterher alles, was es noch technisch über Effekte zu optimieren geht.

Wer all diese Voraussetzungen nicht hat, dem wird es schwer fallen, nur mit der richtigen Saitenwahl klanglich in die Nähe zu kommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
welches Plek fürs Studio....
Plastik, Stein, oder Metall, erzeugen auch spezielle Soundeigenschaften, und auch in Kombination mit bestimmten Gitarrensaiten...Der Wald ist groß
 
Ja, so ein Plek kann für das Studio durchaus wichtiger sein als die richtigen Saiten. Das toppt sicherlich noch die nötige Präsenz der Schuhe.
 
Worin besteht der Unterschied zwischen Westerngitarrensaiten und E-Gitarrensaiten?
 
Für den Anfang habe ich mal diese rausgesucht Elixir 12-53 Bronze Nanoweb Light Saiten für Westerngitarre

Die benutze ich auch seit ca 18 oder 20 Jahren....so ungefähr. Meine Gitarre klingt damit klar und ausgewogen, etwas heller als mit anderen Saiten und ich mag außerdem das Spielgefühl. Das spielt bei mir eine recht große Rolle und diese Saiten "flutschen" nunmal gut.

Fakt scheint, dass sie einer "nebengeräuscharmen" Aufnahme eher dienlich sind. Bestimmt quietsche ich auch mit anderen Saiten nicht übermäßig, aber bei meinem Zeugs möchte ich das nicht und bei Aufnahmen für andere durfte ich nicht. Jedenfalls wirkt sich die besagte "Flutschigkeit" mMn positiv aus, zumal man gewisse Nebengeräusche hinterher schlecht entfernen kann.
 
Worin besteht der Unterschied zwischen Westerngitarrensaiten und E-Gitarrensaiten?

Die Masse.
E-Gitarrensaiten muessen nur ein paar Elektronen in einer Spule hin- und herschubsen.
A-Gitarrensaiten muessen das ganze schwere Holz zum schwingen bringen.
 
Die Masse.
E-Gitarrensaiten muessen nur ein paar Elektronen in einer Spule hin- und herschubsen.
A-Gitarrensaiten muessen das ganze schwere Holz zum schwingen bringen.
Also einfach nur dickere Drähte, aber keine andere Herstellungstechnik, z.B. Wicklung
Fakt scheint, dass sie einer "nebengeräuscharmen" Aufnahme eher dienlich sind.
Danke! Das ist ja eine hochwertige Aussage
 
Also einfach nur dickere Drähte, aber keine andere Herstellungstechnik, z.B. Wickeln

Danke! Das ist ja eine hochwertige Aussage

Jaein. Man nimmt gern auch andere Materialien. Bei E-Gitarren will man nur Elektronen schubsen, Klang kommt aus dem Verstaerker. Bei A kommt der Klang halt nicht aus dem Verstaerker, sondern aus der Saite, der Decke, dem Korpus, der Technik....
 
Der Wald ist groß
Richtig, aber wenn du nicht richtig pflanzt, dann hast du gar keinen Wald.
Wenn wir schon den Vergleich hernehmen, dann würde ich sagen die Saiten sind vom Wald vielleicht die Baumwipfel oder bestenfalls das Unterholz.

Nochmal als Fazit für dich:
Wenn dir deine Gitarre klangtechnisch fürs Studio nicht geeignet erscheint, dann wird sie das auch nicht mit irgendwelchen Edelsaiten.
 
Heidewitzka, macht des an Spoaß Gitarrensaiten aufzuziehen :D Vor 40 Jahren habe ich ein Schülerberufspraktikum in einem großen Musikhaus gemacht. Dort habe ich in 2 Wochen 100 Gitarren neu besaitet und 300 Gitarren gestimmt.
Worin besteht der Unterschied zwischen Westerngitarrensaiten und E-Gitarrensaiten?
Haben die dir damals im Schülerberufspraktikum nur das Saitenaufziehen beigebracht, aber nicht welche und warum?
Naja, so lange du dort keine Nylons auf die E-Gitarren gepackt hast. :rolleyes:
 
Ach, die Gear4Music Gitarre ist einfach eine Roundback im Ovation-Elite-Style, ziemlich unverschämte Kopie :D
Verstärkung ist da angesagt und vermutlich eine Signalbearbeitung am Ende. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Gitarre für das Studio mit ihrem Kunststoffback und weniger starken Bässen gut geeignet ist wenn man hinterher noch am Ton schraubt.
Wichtig ist nur, dass die Saiten der Gitarre eben Westerngitarrensaiten sind und keine E-Gitarrenseiten, Gründe wurden ja schon genannt. Das Schwingungsverhalten des Systems Korpus-Saiten ist ja grundsätzlich genauso wie bei konventionellen Gitarren mit Holzkorpus.

Zur Saitenwahl: Wenn die Gitarre schon bein TO ist und zu spitz/metallisch (wenig Obertöne) klingt, auch unter Berücksichtigung der Bauweise, würde ich keine beschichteten Elixir nehmen, dann eher andere Hersteller wie D'addario mir Phosphor/Bronze. Wenn sie soweit ok klingt und auch ein paar (erwünschte) Obertöne produziert, kann man auch Elixir nehmen. Um den Kauf von zwei, drei Päckchen verschiedener Hersteller wirst Du vermutlich trotzdem nicht herumkommen.
 
Wenn das Ding von Hause aus zu scharf/spitz ist, dann würde ich eher DR Zebras oder Martin Retro nehmen. Vielleicht sogar Silk&Steel. Je nachdem, was ich will. Die Martin Retro für den "frühen" Folk-Klang, die DR Zebras für einen mehr mittigeren Klang und die Silk&Steel wenn's halt seidiger klingen soll.
 
Da ich für einen Song eine Westerngitarre brauche, habe ich mir kurzfristig eine gekauft. Dieses gute Stück: Westerngitarren Roundback MSA-Modell RB-400, mit 3-Band EQ & PU
Da es bestimmt nicht die beste ist, möchte ich schon darauf Wert legen, die besten Gitarrensaiten drauf zu haben. Edel und brilliant sollten sie klingen.
Heute ist das gute Stück eingetroffen, und ich muss sagen, sie klingt nicht schlechter, als die Ovation, die ich vor 20 Jahren mal gespielt habe. Bin überrascht von der guten Soundqualität der heutigen Noname Gitarren.
 
Und den Sound (wenn er denn wirklich gut war) von vor 20 Jahren hast du noch genau im Ohr?:eek: Erstaunlich...
Klingt für mich wie manch "tolle" Bewertungen zu irgendwelchen eher üblen Gitarren, weil der Bewerter im Internet bestellt hat und keinerlei Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Gitarren hat...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und den Sound (wenn er denn wirklich gut war) von vor 20 Jahren hast du noch genau im Ohr?:eek: Erstaunlich...
Klingt für mich wie manch "tolle" Bewertungen zu irgendwelchen eher üblen Gitarren, weil der Bewerter im Internet bestellt hat und keinerlei Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Gitarren hat...

Habe schon viele Gitarren gespielt, gute und schlechte. deshalb kann ich auch sehr objektiv darüber urteilen. Für eine UltraSlim-Akustik hat die schon einen fetten Sound. Die Saitenlage kann noch nach unten optimiert werden, die Mechaniken sind nicht die Besten, aber könnten ausreichen, eventuell werde ich sie auswechseln. Die Elektronik habe ich noch nicht getestet, aber ein gutes Schalldeckenmic würde auch was raushauen. Im Vergleich zu einer Fender-Stratacoustic, die ja auch Ultra-Slim und einen gewölbten Plasticback hat, klingt die Roundback wesentlich fetter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiebittewas?
Du brauchst eine Beratung fuer ein Saitenproblem, dass Du vielleicht gar nicht hast? Wenn Du nicht weisst, was fehlt, kann man Dir auch nicht helfen.
 
Also, ich senf jetzt auchmal was dazu:

Ich hab auch sone Ovation Nachbau Klampfe vom grossen T. Liebe Leute, macht doch bitte net den Fehler, von vornherein anhand des Preises eines Instrumentes, den Klang bzw das Instrument an sich zu verdammen.
Ja, die Qualitäten schwanken durchaus bei den Chargen. Ich hab den Direktvergleich im Musikladen gemacht, zwischen Ovation Original und eben der "Günstig"version. Sooo ein immenser Klang unterschied war da nicht, ausser dass die Ovation etwas wärmer und voller klingt, dafür aber auch das 3-4 fache kostet ;-)

Zum Thema selber: Elixier, in 12er Stärke auf DIE Gitarre? Lass es sein, das mampft nur und klingt grausam. Viel zu verwaschen und dumpf.
Ausserdem bekommst Du damit nicht sonen Höhenlastigen "clear" Sound hin, wie der Mensch in dem Video (was soundmässig arg bearbeitet ist :-D ).
Wenn Du es annehmen willst:
Nimm DÁddario 10er/11er Satz Bronze und Du bist auf nem guten Schiff. Ja das Thema Saiten kann man ein ganzes Forum damit füllen. Da hat nunmal jeder SEIN Klangbild im Ohr. Probiers halt einfach aus.
So immens wichtig ist das im "Studio" auch nicht. Ein guter Soundmann macht da auch aus Klingeldraht nen Klang.
Viel wichtiger ists im Studio, ein Handtuch dabei zu haben. Man darf net die Wichtigkeit eines Handtuchs unterschätzen.

"Wenn Du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst Du es nicht lösen, mache kein Problem daraus!"
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben