
Quir
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Was wird hier denn so wenig Black Metal genannt? Und Leute, schreibt auch paar Sätze zu den Alben, Namedropping interessiert doch niemanden, gerade bei Konzeptalben kann man doch sehr gut das Konzept der LPs zumindest nennen...
Ich leg mal los:
Nagelfar - Srontgorrth
Die Macht erfasste das Meine wie die Angst das Blut der anderen - zweites Album der deutschen Ausnahmeband. Einerseits der einzigartige Riffs der Marke Nagelfar, druckvoll, breit, episch, andererseits Einsatz von Synthies und in Kapitel 4 fast vollständig Richtung EBM, liefern Nagelfar hier nicht nur eine der großartigsten BM-Interpretationen aller Zeiten, sondern bringen diese in unglaublich stimmige Monumental-Songs und schränken sich stilistisch kein Stück ein, wunderbares Album.
Dornenreich - Durch den Traum
Sehr kühles und gewissermaßen minimalistisches Album, erzählt eine Wanderung durch den Traum. Beginnt sehr gemählich, zumeist sehr sanfte, stets kalte Gitarrenklänge, baut sich später zu einem sehr kraftvollen Rausch auf. Bildet so sehr wie keines der anderen hier genannten Alben einen vollständig in sich geschlossenen Gesamtsong, auch nur unterteilt in Kapitel von I-VII. Etwas sperrig, aber sehr gut.
Nocte Obducta - Nektar I - Zwölf Monde, eine Hand voll Träume
Deutscher Black Metal, die Dritte. Eigentlich sogar noch im Konzept mit Nektar II (Seen, Flüsse, Tagebücher) bildet dieses Werk ebenfalls einen Bogen von Frühling bis Winter. Bewegt sich stilistisch meist in eher ruhigeren und atmosphärischen Sphären, nur zum Teil tritt der Nocte Obducta-typische BM in den Vordergrund.
Cradle of Filth - Damnation and a Day
From Genesis to Nemesis - in biblischem Ausmaß wird eine Geschichte erzählt, teils auf John Miltons "Paradise Lost". Man kann man von den Jungs halten, was man will, aber mit dem Budapest Film Orchester und dem Budapest Film Chor im Rücken legen sie hier einfach ein bombastisches, superfett produziertes, abwechslungsreiches, lyrisch interessantes und trotzdem immer hinreichend drückendes Werk vor.
Nazgul - De Expugnatione Elfmuth
Eine Geschichte aus dem immer wieder beliebten Universum Tolkiens, diesmal auf Latein und mit Fokus auf die bösen Horden. Selbstbezeichnender Orcish Black Metal, einerseits sehr rau, andererseits immer mit stimmigen Keyboard-Parts unterlegt, erinnert ein wenig an Summoning im High Tempo. Sehr einzigartig.
Ich leg mal los:
Nagelfar - Srontgorrth

Die Macht erfasste das Meine wie die Angst das Blut der anderen - zweites Album der deutschen Ausnahmeband. Einerseits der einzigartige Riffs der Marke Nagelfar, druckvoll, breit, episch, andererseits Einsatz von Synthies und in Kapitel 4 fast vollständig Richtung EBM, liefern Nagelfar hier nicht nur eine der großartigsten BM-Interpretationen aller Zeiten, sondern bringen diese in unglaublich stimmige Monumental-Songs und schränken sich stilistisch kein Stück ein, wunderbares Album.
Dornenreich - Durch den Traum

Sehr kühles und gewissermaßen minimalistisches Album, erzählt eine Wanderung durch den Traum. Beginnt sehr gemählich, zumeist sehr sanfte, stets kalte Gitarrenklänge, baut sich später zu einem sehr kraftvollen Rausch auf. Bildet so sehr wie keines der anderen hier genannten Alben einen vollständig in sich geschlossenen Gesamtsong, auch nur unterteilt in Kapitel von I-VII. Etwas sperrig, aber sehr gut.
Nocte Obducta - Nektar I - Zwölf Monde, eine Hand voll Träume

Deutscher Black Metal, die Dritte. Eigentlich sogar noch im Konzept mit Nektar II (Seen, Flüsse, Tagebücher) bildet dieses Werk ebenfalls einen Bogen von Frühling bis Winter. Bewegt sich stilistisch meist in eher ruhigeren und atmosphärischen Sphären, nur zum Teil tritt der Nocte Obducta-typische BM in den Vordergrund.
Cradle of Filth - Damnation and a Day

From Genesis to Nemesis - in biblischem Ausmaß wird eine Geschichte erzählt, teils auf John Miltons "Paradise Lost". Man kann man von den Jungs halten, was man will, aber mit dem Budapest Film Orchester und dem Budapest Film Chor im Rücken legen sie hier einfach ein bombastisches, superfett produziertes, abwechslungsreiches, lyrisch interessantes und trotzdem immer hinreichend drückendes Werk vor.
Nazgul - De Expugnatione Elfmuth

Eine Geschichte aus dem immer wieder beliebten Universum Tolkiens, diesmal auf Latein und mit Fokus auf die bösen Horden. Selbstbezeichnender Orcish Black Metal, einerseits sehr rau, andererseits immer mit stimmigen Keyboard-Parts unterlegt, erinnert ein wenig an Summoning im High Tempo. Sehr einzigartig.