Dicke von Gitarrenhälsen

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Dazu hab ich sehr wenig im Net gefunden. Das hier scheint mir noch die beste Quelle.
https://www.warmoth.com/Guitar/Necks/BackContoursPop.aspx

Eigene Messungen ergaben 21 mm am 12.Bund bei mir vom Gefühl her dünn erscheinenden Hälsen.
25 mm bei dicken Hälsen.

Gitarrenhändler geben seltenst die Dicke ihrer Hälse an. C,D Profil sagt ja auch sehr wenig aus.
Die Halsdicke scheint mir ein wichtiges Merkmal einer Gitarre. Ich vermute mal, dass sie sogar den Klang der Gitarre beeinflusst.
Aber genaue Abmessungen hat anscheinend niemand.
Auch die zahlreichen Gitarrenbauer hier geben bei ihren Eigenbauten nie die genauen Abmessungen an.
Hat jemand eine solche Tabelle für verschiedene Gitarren?
 
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Halsform, Dicke, Breite, Griffbrettradius, das alles macht viel aus. Viele Hersteller nennen die Daten inzwischen auch auf ihrer Homepage. Und bei meiner Custom Gitarre habe ich das natürlich auch genau spezifiziert. Muss mal schauen, irgendwo hatte ich dafür mal eine kleine Übersicht erstellt.
 
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bevor @OliverT auch nur was sagt, letztlich sollte die Dicke des Halses für den Spieler keine Rolle spielen. Zudem merkt man doch beim Anspielen, ob es passt oder nicht. Da sind die genauen Maße doch egal, das spielt doch nur für den jeweiligen "Gitarrenbauer" eine Rolle.
 
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Die genauen Werte sind nur für einen von Belang, nämlich für den Hersteller.
Denn es gibt ja ein paar Vorbedingungen wie Saitenabstände, die konstruktiv am Steg beginnen. Ferner verjüngt sich an Hals in der Breite gewöhnlich zum Sattel hin.
Einem Halsprofil wird mutmaßlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als vielleicht nötig wäre. Der Mensch kann sich sehr schnell an Bedingungen anpassen. Für gewöhnlich gucken wir nicht auf die Stufen beim Treppesteigen sondern schreiten.
Optisch abschreckend erscheinen Strandberg Boden EndurNecks, und auch die finden zufriedene Hände.
Aufgrund der individual-anatomischen Unterschiede (Fingergliedlänge, Fingerlänge, Handflächengröße, Spreizfähigkeit; den Restarm wie auch Körper soll nicht vernachlässigt werden) bleibt das einzige zu probieren. Wenn man seinen Idealhals gefunden hat (i. V. mit Saitenhöhe, Bundstäbchenformat), kann man diesen vom Gitarrenbauer kopieren lassen.

Wie ein bequemer eingelaufener Schuh war für mich das Pattern Regular Profil von PRS. Guckt man sich die Zahlen an, ist das Wide Fat Profil nicht viel anders.
Aber man sollte sich nicht auf die angegebenen Zahlenwerte verlassen. Diese sind nur das Maschinenmaß. Hälse werden nämlich noch händisch nachgearbeitet.
Als ich für meine erste Custommadegitarre nach dem Halsprofil gefragt wurde, sagte ich Pattern Regular. Der Gitarrenbauer hatte vorher einen Kunden, der drei modellgleiche PRS hatte (das Halsprofil war das gleiche). Der Kunde hatte aber nur eine Gitarre, bei dem ihm der Hals wirklich gefiel. Alle Hälse wurden vermessen mit dem Ergebnis, dass zwar Wide Fat überall draufstand, die angebenen Maße auf der PRS Homepage zum Profil wohl nur als Anhalt genutzt werden sollten.
Dass dem Kunden am besten gefallene Profil, war das dünnste. Also nahm der Gitarrenbauer bei den anderen Material weg, lackierte neu.
Das Profil übertrug er auch auf meine Customgitarre und es war passig für mich.
Auf die gerade fertiggestellte ließ ich das auch wieder übertragen, kombinierte es aber mit einem um 8" flacheren Radius.
Trotzdem: Gleich heimisch.
 
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Ich achte sehr auf die Maße eines Halses. Leider ist es bei mir so, das ich bei dünnen Hälsen nach einiger Zeit Krämpfe bekomme, deswegen kann ich da meinem Vorredner nicht zustimmen.
Einem Hersteller kann es egal sein, da man Marketing Technisch jedes Halsprofil an den Mann/Frau bringen kann...
Bla bla bla, Dick ist gut für den Ton, bla bla bla Dünner Flitzerhals usw.

Wichtig ist, wie Bauform, Pickups etc, das jeder selber damit zu Recht kommt.
Mein Favorit wie beschrieben, dick und C-Profil.

Gruß Denis
 
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Zudem merkt man doch beim Anspielen, ob es passt oder nicht.
Wenn man anspielt... bzw anspielen kann.

Ansonsten: natürlich kann sich der Mensch an vieles anpassen. Aber genau so natürlich ist es, dass es Grenzen gibt, wenn nicht nur zufrieden stellende, sondern gute oder sehr gute Ergebnisse erzielt werden sollen.

Übrigens hätte ich zur Frage des TE auch noch was: klick!
 
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Zudem merkt man doch beim Anspielen, ob es passt oder nicht.
...kann man aber vielleicht nicht.
für den jeweiligen "Gitarrenbauer" eine Rolle.
...und wohl auch andere
spielt alle keine Rolle
so isses :great:
.... :great:

Die genauen Werte sind nur für einen von Belang, nämlich für den Hersteller.
Warum ?
Jetzt bist du aber ein wenig streng.


Ich finde @blechgitarre hat schon das Recht das Thema zu recherchieren.
Mich interessiert es auch.
Obwohl jede meiner Gitarren ein unterschiedliches Halsprofil hat. Vielleicht auch gerade weil dies so ist.
Die Unterschiede sind teilweise enorm und tatsächlich kann ich dir nichtmal sagen welche Gitarre welches Profil hat.
Mir ist es gelinde gesagt auch egal. Da ist halt jeder anders.
Zuhause und zum komponieren spiele ich eine alte Klassische Gitarre unbekannter Herkunft. Da ist der Unterschied zur Egitarre schon enorm. Vielleicht liegt es daran.

Dennoch finde ich das Thema interessant, allein schon damit ich mal weiß was ich so an Profilen habe.
Kann die Fragestellung und das Interesse da schon gänzlich nachvollziehen.
 
Dennoch finde ich das Thema interessant, allein schon damit ich mal weiß was ich so an Profilen habe.
und wenn du es weiß bringt dich das weiter ?
Solange du dich mit dem Hals wohlfühlst ist doch alles OK
 
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Was ich in meiner Zeit des Spielens herausfand: Ich mag Hälse die V-Shaped sind oder aber ein Fat-C Profil besitzen.
Mit allen anderen Hälsen kommen ich nicht zurande.

vlg
 
@Salty, ich bin doch nicht streng.
Ich habe damit nur ausdrücken wollen, dass wir diese Werte nicht wirklich aus sich heraus für eine Bewertung, ob der Hals zum Spieler passt, annehmen sollten und können.
 
und wenn du es weiß bringt dich das weiter ?
Solange du dich mit dem Hals wohlfühlst ist doch alles OK
Keine Ahnung, vielleicht ja.
Unter Umständen verbrenne ich dann all mein Zeug und spiele nur noch den Hals mit den für mich perfekten Maßen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Salty, ich bin doch nicht streng.
Ich habe
Alles jut, hab dich schon verstanden
 
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Unter Umständen verbrenne ich dann all mein Zeug und spiele nur noch den Hals mit den für mich perfekten Maßen.
ich sehe schon wie du eine 59 Les Paul verbrennst nur weil dir der Hals nicht passt :rofl:
 
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nichts sagende Zahlen :nix:
Abgesehen davon, dass das mehr Angaben sind als "D-Profil" oder "C-Profil". Man kann also nicht sagen, dass Gitarrenhersteller keine Angaben zu Halsdicke etc. machen würden.
 
Man kann also nicht sagen, dass Gitarrenhersteller keine Angaben zu Halsdicke etc. machen würden.
das stimmt natürlich :great:
mit nichts sagend meinte ich mich, mir sagen die Zahlen nichts, mir sind die auch unwichtig
 
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Wem das Thema unwichtig ist, der kann es ja gerne ignorieren. Im Laden kann man eine Gitarre einfach in die Hand nehmen und ausprobieren. Wenn es passt super, wenn nicht, dann eben nicht. Aber gerade in den aktuellen Zeiten oder wenn kein geeigneter Laden mit guter Auswahl erreichbar ist, dann können solche Werte schon sehr hilfreich sein, um eine Vorauswahl zu treffen - man will ja nicht 20 Gitarren bestellen um nur eine zu kaufen. Und wie schon gesagt: auch dem Gitarrenbauer hilft es, wenn man da die eigenen Lieblingswerte nennen kann.
 
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bevor @OliverT auch nur was sagt, letztlich sollte die Dicke des Halses für den Spieler keine Rolle spielen. Zudem merkt man doch beim Anspielen, ob es passt oder nicht. Da sind die genauen Maße doch egal, das spielt doch nur für den jeweiligen "Gitarrenbauer" eine Rolle.
Das kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Die Menschen haben unterschiedliche Hände und der Gitarrenhals ist ja wohl das Teil der Gitarre, mit dem ich am meisten Kontakt habe.
Mir geht es wie Denis, mit dünnen Hälsen kann ich nicht all zu lange spielen, also spielt für mich das Halsprofil eine Rolle.
Und der Gitarrenbauer muß das Ding ja nicht spielen.
 
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