DI-Boxen und Phantomspeisung

ok, ich gebe zu dass ich mich erstmal schlau machen musste, was denn überhaupt ein „FRFR-Monitor“ ist. im sprachgebrauch des tontechnikers ist das also ein ganz normaler monitor, der einfach flat abgestimmt ist.
sachen gibt´s... ;-)

leider haben wir keine weiteren angaben darüber, ob die verbindung zu diesem monitor symmetrisch ausgeführt werden kann. wenn dieser FRFR Monitor ebenfalls über einen symmetrischen Input verfügt, dann sollte man hier einfach ebenfalls mit einen groundlift-kabel arbeiten. und damit sollte das dann auch problemlos mit der unterbindung der phantomspeisung zwischen pult und den angeschlossenen geräten klappen. zumindest, wenn die beteiligten geräte ordentlich designt sind.

ich gebe dir aber insofern recht zu deinen bedenken, als wir hier keine genauen angaben zur ground-struktur haben. denn leider gibt es auch zu dem genannten Fractal AX8 kein blockschaltbild der elektronischen schaltung, somit wissen wir auch nicht wie hier die masseführung ausgeführt ist. und zum Monitor wissen wir auch nichts. unter solchen umständen kann mein trick funktionieren, muss aber nicht. völlig korrekt. es wäre zu meiner ehrenrettung aber immerhin die leichteste und billigste lösung gewesen ;-)

wer also 100% auf nummer sicher gehen möchte, dass die phantomspeisung des mischpultes nicht auf die ausgänge des AX8 gehen, der schaltet einen lineübertrtager zwischen mischpult und AX8, zur not geht hier natürlich auch eine passive DI Box.

als tipp für einen praktischen lineübertrager kann ich folgendes gerät empfehlen:
https://www.monacor.com/de-de/img/p...erarbeitung/splitter-und-uebertrager/fga-202/
der wiegt aber wieder ein bisschen was...
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das also ein ganz normaler monitor, der einfach flat abgestimmt ist. sachen gibt´s... ;-)
Im Zusammenhang mit einem Amp-Modeler ist das nicht so blödsinnig wie es klingt. Wenn der (Gitarren-)Amp modelliert wird (Beispiel Kemper) kann man eben nur den Amp selber modellieren und über eine Gitarrenbox (z.B. 2x12") ausgeben - das ist dann weder Fullrange noch Flat Response, weil die Kisten einen sehr charakteristischen Frequenzgang haben. Oder man modelliert eben diese Charakteristik der Box mit und nimmt statt dessen eine lineare (Fullrange-)Box. In dem Zusammenhang macht es also durchaus Sinn, beim Monitor zwischen "Gitarrenbox" und "PA-Box" (=FRFR) zu unterscheiden. Die FRFR sind darüberhinaus meist eben keine PA-Boxen im engeren Sinne, sondern in der Bestückung und Optik an klassische Gitarrenboxen angelehnt...
 
ich habe nicht behauptet, das es auf mich blödsinnig wirkt. im gegenteil, für uns techniker ist eine monitorbox in "flat" ja seit langer zeit eher normal. ;-)

I...Oder man modelliert eben diese Charakteristik der Box mit und nimmt statt dessen eine lineare (Fullrange-)Box. In dem Zusammenhang macht es also durchaus Sinn, beim Monitor zwischen "Gitarrenbox" und "PA-Box" (=FRFR) zu unterscheiden. Die FRFR sind darüberhinaus meist eben keine PA-Boxen im engeren Sinne, sondern in der Bestückung und Optik an klassische Gitarrenboxen angelehnt...
oha, strahlen die dann mit ihrem hochtöner auch wieder in die kniekehlen der gitarristen?:weird:

bisher waren meine erfahrungen mit kemper-gitarristen immer gleich: ich habe ihr signal einfach auf die vor ihnen liegende monitorbox gegeben. dann hören sie übrigens auch den hochtöner ;-)
was mir bislang aber noch nicht bekannt war ist, das es für die musiker eine neue bezeichnung (eben FRFR) gibt
 

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