Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
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Das originale ist quasi stocksteif und lässt sich nicht schwebend einstellen. Hab schon eine Feder raus, trotzdem noch zu straff.
hast du's mit den schrauben schon probiert?

adjust-claw.JPG schwebendes_tremolo_einstellen_03.jpeg
 
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Nein, das kann ich noch machen. Wollte mir auch schon „weichere“ Federn bestellen. Ist aber nicht so einfach, weil ich ja nicht wirklich weiß welche Stärke die angebotenen Federn, z. B. auf Amazon haben.
 
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… hm, ich muss das alles nochmal prüfen.
 
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… hm, ich muss das alles nochmal prüfen.
..das ist auch nötig, falls du ein neues einbauen willst: ohne grundlegende Kenntnis über die Funktionsweise/Setup macht das nämlich auch keinen Sinn ...
 
Vielen Dank. Das schaue ich mir erstmal an.
 
Anderes Thema. Gabs hier bestimmt schon Abhandlungen.

Seit geraumer Zeit sind die classic Vibes ja aus Nato und Indian Laurel anstatt Erle und Palisander.
Hat da eigentlich jemand einen direkten Vergleich gemacht und klanglichen Unterschiede festgestellt. Oft werden die neuen Hölzer ja als minderwertiger billiger Ersatz bewertet, was sich auch bei den Gebrauchtverkäufen hinsichtlich des erzielbaren Preises wiederspiegelt.
Ich persönlich finde den Klang der CV gut. Habe aber auch keinen direkten Vergleich.
 
direkten Vergleich
… habe ich nur mal am Anfang der Umstellung auf die CV Indonesien gehabt, bei Tele Custom Modellen, da waren Griffbrettbeschaffenheit, Bundentgratung und Gewicht der neuen Serie sehr abschreckend( Griffbrett grau und grobporig, sägezahnige Bundenden, 4++kg Gewicht…), so grausam, dass ich keines der verfügbaren Instrumente überhaupt des Ampkontaktes für wert hielt… da ich eh mit feinen Chinesinnen eingedeckt bin zudem.
Ich schaue immer noch mal nach CVC zu ungehypten Preisen… bis auf einen zu schweren Tele 50s Korpus hatte ich da noch keine Missgriffe und etliche richtig gut Treffer
 
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So, ich habe es hinbekommen, denke ich. Ob ich damit zurecht komme und ob die Stimmung einigermaßen hält, muss sich zeigen. Ich habe die Gitarre jetzt eine halbe Stunde traktiert und es waren nur wenige Korrekturen der Stimmung notwendig.
Habe aber nur noch zwei Federn drin.

Aber das Fazit ist, ich brauche und werde nichts ändern und neues Zeug kaufen.

Ich habe in dieser Woche die Gitarre wirklich gut hinbekommen. Auch bei den Pickups EMG DG 20 habe ich endlich verstanden, wie diese funktionieren und wie man sie einstellen muss. Man kann damit fast alles Spielen, von Pink Floyd bis AC/DC, absolut geil. Und das Brummen des Steg Pickups ist auch weg. Keinerlei Nebengeräusche mehr.

Also insgesamt eine Super Gitarre, man muss sich eben damit beschäftigen und etwas Zeit nehmen. Klasse. 👍 IMG_7014.jpegIMG_7013.jpeg
 
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es waren nur wenige Korrekturen der Stimmung notwendig.
..das ist doch ein gutes Zeichen, dass du verständig gearbeitet hast (y)
Wenn es trotzdem noch mal hakt: der nächste Verdächtige bei einem gut ausbalanzierten Vibrato ist dann der Sattel und seine Kerben, dann auch noch die Saitenniederhalter, und nicht zuletzt die Wicklungen der Saite am Tuner ... ist schon recht komplex, das ganze, und auch bei optimalen Bedingungen nicht 100% verstimmungssicher, davon wirst du ausgehen müssen.

...was mir da noch auffällt: bei upbendings per Vibrato (bis zum Anschlag auf der Decke) könnte es wohl knapp werden mit der eingestellten Pickuphöhe ... ich würde mal tippen, da schlagen die Saiten so eingestellt dann auf die Oberfläche des TA ... der Neigungswinkel scheint mir ja schon recht groß zu sein ... kann aber optische täuschung sein.
 
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Da die Bohrung eigentlich die einzige Schwachstelle ist, würde ich mir den Aufwand eines Kompletttauschs sparen.
Auf die Bohrungen habe ich nie was gegeben. Ausgerichtet, Bohrungen mit Birkenholz zugedübelt, neu gebohrt...... Fertig 😃
 
...da habe ich mich wohl zu missdeutbar ausgedrückt: ich meinte die Gewindebohrung für den Hebel im Block. Die ist bei (ich denke, auch Indonesischen) CV, anders als bei den "originalen" rechtwinklig, und nicht leicht gen Korpusende-Richtung angewinkelt.
Das hat unter anderem den Nachteil, dass sich in den meisten Koffern keine gute Position des Hebels finden lässt, bei der dann der Hebel keinem Druck durch den Kofferdeckel ausgesetzt wäre ... die für mich gewohnte Stellung, bei der der Hebel ohne viel Druck auf's System eingeschraubt bleiben kann, wäre da gen Buchse bei einer Strat ... da geht halt bei senkrechten Bohrungen des Gewindegangs nicht, auch wenn man der Neigung des Systems folgt ist der noch zu hoch. oder ich hab's nicht kapiert, weil es zu ungewohnt ist ;)
 
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Keine Classic Vibe, eine Contemprary Jaguar:

1726145946268.png


Schönes Teil, vielleicht etwas schwer. Aber darum geht es hier allerdings nicht, sondern vielmehr um die beiden Schalter oben im Cutaway:

1726146386170.png


Einer ist für Coilsplitt der andere für out-of-phase zuständig. Mir erschließt sich jedoch nicht, welcher was macht. Bei beiden ergeben sich Toneveränderung auch beim Solobetrieb der Pickups. Der out-of sollte sich ja nur auf zusammengeschaltete Humbucker auswirken. Wer weiß, welcher Schalter für was zuständig ist? Selbst Fender.de lässt sich darüber nicht aus.

Danke Euch.
 
Mit einem Metallteil (z.B. Schraubenzieher) auf den Tonabnehmer klopfen, einmal links und einmal rechts. Wenn die Spule zum Einzelspuler geworden ist, sollte eine Seite viel leiser sein. Das ist dann die inaktive.

Wenn Phasenverdrehung aktiv ist, sollte man das auch merken. Man hört den Anschlag des Tons viel lauter und er ist auch kürzer. Hört man besser wenn der Ton nicht verzerrt ist.
 
Gerade noch einmal nachgeschaut, die Jaguar bietet keinen Coilsplitt, als viel mehr einen Coiltap. D.h., der Tone wird mit weniger Wicklungen abgenommen. In dem Fall führt die Abklopfmethode wohl zu keinem Erfolg. Dennoch werde ich es heute Abend mal ausprobieren. Die Vorgehensweise zur Phasenverdrehung teste ich dann auch auf diese Art & Weise, danke.
 
Coil Tap ist ja beide Spulen mit halber Leistung, ich denke dass des hoch und runter dafür ist.

Der andere müsste eher Serie oder parallel sein. Das ist die Info die ich mal bekommen habe.
 
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Wer weiß, welcher Schalter für was zuständig ist? Selbst Fender.de lässt sich darüber nicht aus.
auch nur ergugelt:

Squier Contemporary Jaguar (Two Humbuckers)
The Squier Contemporary Jaguar has two humbucker pickups and features pretty different controls to the classic single coil Jaguar. Here are the controls and their functions:

  • 3-way pickup selector: this allows you to activate the bridge pickup only, neck pickup only, or both pickups together.
  • Master volume: adjusts the loudness of both pickups.
  • Master tone: adjusts the brightness of both pickups. Rolling this back (downwards) will cut the treble frequencies to make the tone more mellow.
  • Coil tap: this can be used to make the humbucker pickups sound more like single coil pickups. It produces a crisper and brighter tone but sounds thinner. Pushing it down causes it to enter the coil split position.
  • Series/ Paralell Switch: pushing this switch towards the bridge activates the series switch which is louder and boosts the mid-range. Pushing the switch towards the neck causes the mids to become “scooped” by cutting them.

fender-player-jaguar-1.jpg squier-contemporary-jaguar1 Kopie.jpg


imho also :

"senkrechter" switch:
down: coil tap
up: ohne coil tap

"waagerechter" switch:
richtung bridge: in serie,
richtung neck: parallel
 
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@dubbel, danke. So hatte ich das auch, bevor ich die Jaguar erhielt in Erinnerung. Fand es aber nicht mehr. Nach der Testerei gestern Abend hörte es sich für mich auch so an. Aber jetzt habe ich es bunt auf schwarz. :giggle:
 

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