Martin Hofmann
HCA Bass & Band
Viele Bassisten kennen ihren Amp so gut, dass sie genau beschreiben könnten, was daran noch zu verbessern wäre. Ich will hier mal einen neuen Thread aufmachen, in dem jeder, der dazu Lust hat, Kritik an seinem Ampmit entsprechenden Verbesserungsvorschlägenposten kann. Ich fange mal mit meinem TC Electronic RH 450 an,
den ich immerhin schon wieder seit 2009 benutze.
Der Amp hat eine Reihe von Vorzügen, aber das ein oder andere gibt es zu kritisieren!
Plus:
Hier würde ich eine Weiterentwicklung der Programmierbarkeit erhoffen. Die TonePrints sind eine tolle Sache, die es im Moment nur für die günstigen TC Electronic Bassverstärker und Combos gibt. Dabei kann man kinderleicht zwei virtuelle Effekte in den Amp laden. Der Witz dabei besteht darin, dass man aus einer großen Palette an Effekten wählen kann, die sich allerdings (und das ist für viele Effekte wie Flanger, Phaser oder Chorus) nur in einem Parameter im Amp ändern lassen.
Toll wäre es, wenn man hier ein wenig draufsatteln könnte. Mein Wunsch wäre es, mehr Effekte kombinieren zu können und diese auf mehr Programmplätzen abspeichern zu können. Wenn der Amp dadurch etwas größer werden müsste, wäre das für mich kein Problem, und vielleicht könnte man ja sogar mit einer Editor-App die Effekte mit dem Smartphone editieren? Der Anschluss eines Pedalboards ist ohnehin vorhanden. So ließe sich mit relativ geringem Aufwand ein attraktiver Amp für professionelle Anwender gestalten. Die einzelnen Komponenten hat man bereits bei TC Electronic in der Schublade!
Vielleicht verirrt sich ja einer der TC Ingenieure hier auf diese Seite und kommt ins Grübeln?
den ich immerhin schon wieder seit 2009 benutze.
Plus/Minus
Der Amp hat eine Reihe von Vorzügen, aber das ein oder andere gibt es zu kritisieren!
Plus:
- Mit seinen drei Programmspeichern ist er einer der wenigen programmierbaren Bassamps.
- Gewicht: weniger als 2,3kg muss nicht sein.
- Layout und Haptik: auch das ist alles sehr gelungen.
- Power: 450 Watt reichen locker aus. Es gibt ja noch eine 750W Variante.
- Sound: klanglich hat der RH450 eine Menge zu bieten! Seine Stärken liegen allerdings eher im Bereich der angezerrten Sounds. Die Tube-Tone Röhrensimulation ist wirklich sehr gut gelungen, aber im Clean-Bereich gibt es bessere Amps.
- Aus der integrierten DI-Box kommt ein hervorragender Sound.
- Tuner: einen integrierten Tuner haben nur weniger Mitbewerber.
- Sound: Insgesamt fehlt es dem RH450 mMn etwas an Höhen, was natürlich auch ein wenig mit meiner Box zu tun haben mag. Der etwas neuere RH750 hat einen "virtuellen Hochtöner" - das ist ein Regler namens TweeterTone, der ähnlich klingt, wie wenn man den Hochtöner lauter drehen könnte. Ich vermute, es ist eine Art Exciter.
Was könnte man verbessern?
Hier würde ich eine Weiterentwicklung der Programmierbarkeit erhoffen. Die TonePrints sind eine tolle Sache, die es im Moment nur für die günstigen TC Electronic Bassverstärker und Combos gibt. Dabei kann man kinderleicht zwei virtuelle Effekte in den Amp laden. Der Witz dabei besteht darin, dass man aus einer großen Palette an Effekten wählen kann, die sich allerdings (und das ist für viele Effekte wie Flanger, Phaser oder Chorus) nur in einem Parameter im Amp ändern lassen.
Toll wäre es, wenn man hier ein wenig draufsatteln könnte. Mein Wunsch wäre es, mehr Effekte kombinieren zu können und diese auf mehr Programmplätzen abspeichern zu können. Wenn der Amp dadurch etwas größer werden müsste, wäre das für mich kein Problem, und vielleicht könnte man ja sogar mit einer Editor-App die Effekte mit dem Smartphone editieren? Der Anschluss eines Pedalboards ist ohnehin vorhanden. So ließe sich mit relativ geringem Aufwand ein attraktiver Amp für professionelle Anwender gestalten. Die einzelnen Komponenten hat man bereits bei TC Electronic in der Schublade!
Vielleicht verirrt sich ja einer der TC Ingenieure hier auf diese Seite und kommt ins Grübeln?
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