Der nächste Schritt zum guten Recording: Interface für Mac

  • Ersteller Gary Moore
  • Erstellt am
Wichtiger ist mir, dass ich an den Macs hochwertige Ergebnisse bekomme ...

Dafür ist auch die "neue, noch hochwertigere " Duet 2 kein Garant.

Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Bei der Aufnahmekette beginnt, das bei der Performance des Musikers, geht weiter mit den akustischen Gegebenheiten des Aufnahmeraums, übers Mikrofon, dann kommt die Apogee, weiter mit der fachkundigen Nachbearbeitung usw. ...

Ich will jetzt nicht irgendwelche Produkte in Frage stellen, sondern nur darauf hinweisen, dass sich die (unbestritten vorhandene) Qualität erst in einem sinnvoll gestalteten Gesamtkontext voll entfalten kann.

Clemens
 
Hallo Xaser,

Mein Post war rein informativ gedacht und basiert auf Gegebenheiten und nicht auf leeren Behauptungen.
Ich versuche nur dann zu posten, wenn ich das Gefühl habe, es gibt offene Fragen, falsche Behauptungen oder Informationsbedarf.

Persönlich empfehle ich dem Threadersteller auch, die besprochenen Geräte selbst zu testen, also nicht nur das Apogee Duet 2 sondern auch das RME-Babyface, oder jedes andere was ihm interessant erscheint.
Es tut mir Leid, Dein persönliches Empfinden gestört zu haben.

Liebe Grüße,
Nils
 
Zwie Einwürfe, von jemanden, der im Prinzip vor dem gleichen Problem stand: Einstieg mit Vox Tone Lab ST und Garageband am MAc Book Pro und dann Aufstieg mit Focusrite Pro 14 und Logic Pro.

1. Würde ich nur in extremer Not den Rechner wechseln, um Aufnahmen zu machen. Das ganze Umkopieren, Treiber, Software installieren/aktualisieren synkronisieren ist IMO viel mehr Aufwand, als sich die Laptoptasche und das Interface unter den Arm zu klemmen und dann in gewohnter (Rechner)Umgebung, die Tracks einzuspielen.
2. Mit dem Focurite Pro 14 habe ich ein vergleichsweise günstiges, zuverlässiges, gut klingendes und variables Fire Wire Interface gefunden. Es hat mich zwar etwas Mühe gekostet, aber so habe ich z.B. heraus gefunden, wie man Effekte in das Interface (ähnlich wie beim einem Mixer) einschleifen kann. Für Gesangs- oder Akkustikgitarrenaufnahmen eine IMO nette Option, um vorhandenes Equipment nutzen zu können un nicht auf die Rechner Effekte angewiesen sein zu müssen. Die vielen Ein- und Ausgänge, die ein Gitarrist normaler Weise so nie braucht machen so tatsächlich Sinn.

Beim Focusrite ist als DAW Ableton Live 8 dabei. Als Garageband-User habe ich es mir jedoch nur kurz angesehen und festgestellt, dass ein Umstieg kein Selbstläufer ist. Anders bei Logic Pro wo vieles Garageband ähnelt.

(Feedback an Nils N: Die Apogee Produkte sind IMO wirklich attraktiv und von der Qualität her über jeden Zweifel erhaben; leider jedoch auch nicht unbedingt günstig, doch wie Du das Duet hier anpreist, löst auch in mir im Bauch eher "Ablehnung" aus.)
 

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