Der Marshall JMD Userthread

  • Ersteller DieterWelzel
  • Erstellt am
Hallo Olaf,

freut mich sehr, dass es bei Dir geklappt hat. Ja, man muss sich erst einmal mit dem Ablauf vertraut machen, aber wenn der mal im Blut ist, dann geht es ganz schnell.

Die werksseitigen Presets kannst Du löschen, sprich einfach ein anderes Preset dort speichern. Im Bedarfsfall auch einfach alles auf Null und man hört dann nichts. Dann passiert auch keine ungewollte laute Überraschung für Deine Nachbarn mehr, wenn Du mal aus Versehen auf eine höhere Bank kommst.

Danke für die Hinweise mit den Stompboxen. Bad Monkey ist ja sehr beliebt und preiswert.

Beste Grüße
Dieter
 
Den Sreaming Blues spiele ich jetzt einfach lieber als den Bad Monkey. Was dieser Treter aus fast allen Vorstufensounds noch machen kann, ist einfach unbeschreiblich gut.
Ist natürlich alles Geschmacksache, aber für die paar Cent :D gebraucht, macht man wirklich nichts falsch.
 
Hallo Dieter,
das ist ja fast geschenkt für einen so guten Amp, insbesondere, wenn ich bedenke, dass ich für meinen JMD:1 100W gebraucht mehr als 400,-- gelöhnt habe.
Umgerechnet in Euro dürfte der Amp neu ja kaum 250,--€ kosten. Der Wahnsinn. Dem günstigen Preis dürfte zu Grunde liegen, dass dieser Amp merkwürdigerweise
nicht sehr beliebt ist, was ja auch die geringe Anzahl der User in diesem thread zu belegen scheint.

Dabei muss ich gestehen, dass man eine ganze Weile benötigt, um aufgrund der Qual der Wahl (bereits der pre-amps) der unzählig vielen Soundmöglichkeiten diejenigen zu finden, die letztlich einem am besten -auf Dauer- gefallen. Man kann, wenn man alle Speichermöglichkeiten ausnutzen will, um so auch viele der Effekte zu implementieren, schon mal die Übersicht verlieren kann, welcher Sound wo abgespeichert ist. Letzteres ist auch nicht so mein Ding.

Ich nutze daher hauptsächlich nur 1 Bank mit 4 Channels, dabei 3 verschiedene pre-amps für clean, crunch, distortion (mit geringerem gain) und Lead (mit höherem Gain und gehobenem Vol). Bei allen Channels ist nur der wirklich sehr gute Noise Suppressor (Gate) aktiviert, abgesehen vom Reverb, welches in jedem Channel moderat genutzt abgespeichert ist.

Für zusätzliche Distortion bzw auch Clean Boost nutze von Digtech den Bad Monkey und den Screaming Blues (in Kombi wirklich mehr aus genügend gain und boost), für Delay, Chorus, Flanger, Compressor, EQ, das Boss ME-5, welches ich gebraucht für wenige Euronen ergattert habe.

Neueste Errungenschaft ist eine Epiphone Les Paul Standard Gold Top. Die musste ich einfach haben. Obwohl in China produziert (Quingdao) gibt es daran wirklich qualitativ nichts auszusetzen.

Ansonsten studiere ich gerade das Spiel von Zakk Wylde, besonders die anspruchsvollen Pinch Harmonics.

Grüsse
Olaf
 
Hallo Dieter,
das ist ja fast geschenkt für einen so guten Amp, insbesondere, wenn ich bedenke, dass ich für meinen JMD:1 100W gebraucht mehr als 400,-- gelöhnt habe.
Umgerechnet in Euro dürfte der Amp neu ja kaum 250,--€ kosten. Der Wahnsinn. Dem günstigen Preis dürfte zu Grunde liegen, dass dieser Amp merkwürdigerweise
nicht sehr beliebt ist, was ja auch die geringe Anzahl der User in diesem thread zu belegen scheint.
Hallo Olaf,
ja, bei dem Preis kann man schon ins Grübeln kommen. :gruebel:
Der Amp scheint übrigens in den USA deutlich beliebter zu sein, wenn ich von den Threads im Marshall Roadhouse ausgehe.

Dabei muss ich gestehen, dass man eine ganze Weile benötigt, um aufgrund der Qual der Wahl (bereits der pre-amps) der unzählig vielen Soundmöglichkeiten diejenigen zu finden, die letztlich einem am besten -auf Dauer- gefallen. Man kann, wenn man alle Speichermöglichkeiten ausnutzen will, um so auch viele der Effekte zu implementieren, schon mal die Übersicht verlieren kann, welcher Sound wo abgespeichert ist. Letzteres ist auch nicht so mein Ding.
Diese Qual der Wahl ist ein Grundproblem bei Modeling-Amps. Da hast Du eine Vielzahl von verschiedenen Amps in einem Amp zur Auswahl. Das dauert erst einmal einige Zeit bis Du da die Möglichkeiten des Amps erkundet hast.

Ich nutze daher hauptsächlich nur 1 Bank mit 4 Channels, dabei 3 verschiedene pre-amps für clean, crunch, distortion (mit geringerem gain) und Lead (mit höherem Gain und gehobenem Vol). Bei allen Channels ist nur der wirklich sehr gute Noise Suppressor (Gate) aktiviert, abgesehen vom Reverb, welches in jedem Channel moderat genutzt abgespeichert ist.
Ja das Noise Gate ist super und Reverb habe ich meistens auch moderat mit abgespeichert. Nur bei manchen Funk-Songs verzichte ich schon mal ganz auf Reverb und bei verzerrten Leadsounds habe ich noch Delay aktiviert.

Für zusätzliche Distortion bzw auch Clean Boost nutze von Digtech den Bad Monkey und den Screaming Blues (in Kombi wirklich mehr aus genügend gain und boost), für Delay, Chorus, Flanger, Compressor, EQ, das Boss ME-5, welches ich gebraucht für wenige Euronen ergattert habe.

Ansonsten studiere ich gerade das Spiel von Zakk Wylde, besonders die anspruchsvollen Pinch Harmonics.

Grüsse
Olaf
Ich baue mir gerade eine neue Steuerungszentrale für meinen Marshall JMD:1 auf: Das G LAB GSC-4 (siehe auch https://www.musiker-board.de/gitarren-effektgeraete-e-git/377569-g-lab-gsc-thread-17.html). Mal schauen, vielleicht teste ich dann auch noch einen Tube Screamer etc vor dem einem oder anderen Preamp. ;)

Grüße zurück
Dieter
 

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