EAROSonic
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Hallo,
hiermit möchte ich einen Userthread für alle die erstellen, die sich durch künstliches Altern von Gitarren nicht abschrecken lassen. Es soll kein Thread werden, in dem darüber diskutiert wird, ob Unsinn oder nicht, sondern vielmehr ein Austausch der Fender Road Worn-Eigner.
Was gefällt Euch an Eurer Road Worn, welche Veränderungen wurden vorgenommen usw.? Schön wäre es auch, das Ganze mit Fotos des jeweiligen Modelles zu unterstreichen. Dabei soll er, wie der Threadtitel bereits besagt nicht nur Strat- oder Telecaster beinhalten, sondern alles, was bei Fender den Namen Road Worn trägt.
Bei mir begann es mit einer 2008er Stratocaster:
Optisch wirklich wunderschön, nur leider wollte mir ihr Tone nicht gefallen. Insgesamt empfand ich sie zu basslastig und konnte ihr das auch nach Wochen der Einstellungsversuche nicht austreiben. Und wenn einem eine Gitarre tonal nicht gefällt, spielt man sie auch nicht. Aus diesem Grund gab ich sie für eine andere Road Worn in Zahlung. Mittlerweile war ich bei der Telecaster angekommen. Kaum verwunderlich, dass es ein entsprechendes Modell wurde:
Eine 2009er ´72 Telecaster Custom, die es laut Fender Deutschland in dieser Ausführung noch keine 200 Mal nach Europa schaffte. Von einem der Vorbesitzer wurden Messingsaitenreiter, aber auch ein Texas Special an der Bridge installiert. Leider konnte ich klanglich nichts mit dem TS anfangen. Zu höhenbetont und zu wenig Bass, tauschte ich ihn gegen einen TexMex aus. Der machte seinen Job aber nicht besser. Erst der nun installierte Nocaster bringt mir das, was ich suchte. Einen schönen, edlen Schimmer sowie einen ausgeglichenen Gesamttone, bei dem weder die Höhen oder Bässe zu stark im Vordergrund stehen. Sie ist momentan meine Lieblings-Tele.
Die Dritte im Bunde, eine 2010er ´50s Tele kam ein wenig vor der ´72er zu mir:
Bei ihr passen die original verbauten TexMex wie die sprichwörtliche Faust auf´s Auge. Sie klingt richtig schön bissig und höhenbetonter, als die ´72er. Aber den Tone legt sich ein wunderbarer Bassgrowl, den so keine andere Tele zu bieten hat. Anscheinend können die TexMex besser mit Eschebody und Ahornhals, statt mit Erle und Palisandergriffbrett.
Einziger optischer Schwachpunkt war das doch billig wirkende Pickguard. Es wellte sich sogar an der Stelle zwischen Hals und Cutaway. Zum Glück fand ich ein passendes in geageder Ausführung und fünf Befestigungsbohrungen. Natürlich ist so ein dreilagiges Pickguard für eine früh-1950er-Tele historisch inkorrekt, aber ich finde sie damit hochwertiger ausschauend.
OK, wenn Ihr auch etwas zu diese Thread beitragen wollt, würde mich es freuen und gerne Eure Road Worn und ggf. die Stories hierzu bewundern.
Danke Euch.
hiermit möchte ich einen Userthread für alle die erstellen, die sich durch künstliches Altern von Gitarren nicht abschrecken lassen. Es soll kein Thread werden, in dem darüber diskutiert wird, ob Unsinn oder nicht, sondern vielmehr ein Austausch der Fender Road Worn-Eigner.
Was gefällt Euch an Eurer Road Worn, welche Veränderungen wurden vorgenommen usw.? Schön wäre es auch, das Ganze mit Fotos des jeweiligen Modelles zu unterstreichen. Dabei soll er, wie der Threadtitel bereits besagt nicht nur Strat- oder Telecaster beinhalten, sondern alles, was bei Fender den Namen Road Worn trägt.
Bei mir begann es mit einer 2008er Stratocaster:
Optisch wirklich wunderschön, nur leider wollte mir ihr Tone nicht gefallen. Insgesamt empfand ich sie zu basslastig und konnte ihr das auch nach Wochen der Einstellungsversuche nicht austreiben. Und wenn einem eine Gitarre tonal nicht gefällt, spielt man sie auch nicht. Aus diesem Grund gab ich sie für eine andere Road Worn in Zahlung. Mittlerweile war ich bei der Telecaster angekommen. Kaum verwunderlich, dass es ein entsprechendes Modell wurde:
Eine 2009er ´72 Telecaster Custom, die es laut Fender Deutschland in dieser Ausführung noch keine 200 Mal nach Europa schaffte. Von einem der Vorbesitzer wurden Messingsaitenreiter, aber auch ein Texas Special an der Bridge installiert. Leider konnte ich klanglich nichts mit dem TS anfangen. Zu höhenbetont und zu wenig Bass, tauschte ich ihn gegen einen TexMex aus. Der machte seinen Job aber nicht besser. Erst der nun installierte Nocaster bringt mir das, was ich suchte. Einen schönen, edlen Schimmer sowie einen ausgeglichenen Gesamttone, bei dem weder die Höhen oder Bässe zu stark im Vordergrund stehen. Sie ist momentan meine Lieblings-Tele.
Die Dritte im Bunde, eine 2010er ´50s Tele kam ein wenig vor der ´72er zu mir:
Bei ihr passen die original verbauten TexMex wie die sprichwörtliche Faust auf´s Auge. Sie klingt richtig schön bissig und höhenbetonter, als die ´72er. Aber den Tone legt sich ein wunderbarer Bassgrowl, den so keine andere Tele zu bieten hat. Anscheinend können die TexMex besser mit Eschebody und Ahornhals, statt mit Erle und Palisandergriffbrett.
Einziger optischer Schwachpunkt war das doch billig wirkende Pickguard. Es wellte sich sogar an der Stelle zwischen Hals und Cutaway. Zum Glück fand ich ein passendes in geageder Ausführung und fünf Befestigungsbohrungen. Natürlich ist so ein dreilagiges Pickguard für eine früh-1950er-Tele historisch inkorrekt, aber ich finde sie damit hochwertiger ausschauend.
OK, wenn Ihr auch etwas zu diese Thread beitragen wollt, würde mich es freuen und gerne Eure Road Worn und ggf. die Stories hierzu bewundern.
Danke Euch.
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