Der Faber User Thread

Ist aber eigentlich bekannt.

Ja, das stimmt schon.
Es gibt auch bei jedem Hersteller solcher Hardware immer wieder Gerüchte, die Qualität sei gerade schlechter oder aber auch wieder besser geworden, mit ebendiesen Begründungen.

Wo würdest du denn deine Kluson ABR (du meinst die KLP 1287?) kaufen?
Habe auf die schnelle keinen deutschen Händler gefunden.

Für mich wäre eine Rappelfeder wie gesagt keine Option, bin aber auch für eigenständige Designs offen z.B. Düsenberg 3 Point Radius Bridge, wobei ich nicht weiß, ob ich Stahlsattel mögen würde.

Bei Faber gibt es auch Titanium Sattel.
Gotoh hat das mittlerweile auch im Programm.
 
Ich hab auch keinen Deutschen Händler dafür gefunden. In England und USA gibts die Teile.
Deutschland ist sowieso stark unterbedient mit solchen speziellen Teilen. Bei den Amis gibts da eine viel größere Auswahl und auch Hersteller die hier gänzlich unbekannt sind. Neulich bin ich zBs über Ninja Guitarparts gestolpert. Die machen auch Alutailpieces, Brücken, Lockingstuds usw für kleines Geld aber eben nur über USA zu bekommen.

Rappelfeder will ich auch nicht. Wenn dann 50's also Non Wire
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Kleines Beispiel die 550K TVT potis von Crazyparts... Es gibt ja Leute die denken dass dievon CTS, FÜR Crazyparts gebaut werden. Ist aber nicht so. Einfach mal den Amerikanischen Markt checken. Da gibts die ganz normal und auch massig andere Spezialpotis. Reicht schon wenn du mal in der Bucht, das Sortiment, von ein paar amerikanischen Teilehändlern durchforstest. Da gibts auch CTS Custompotis für 5-6€ und solche Späße. Ist nur ein Beispiel von vielen...
 
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Wundert mich nicht, Gibsons werden auch in den USA gebaut, da macht es natürlich dann auch Sinn, reichlich Replacement Parts Anbieter vor Ort zu haben.

Hast du von Faber auch die Tone Locks verbaut und falls ja, wie sind deine Eindrücke?
 
Ja hab ich. Ich kenne Mitlerweile sozimlich die komplette Produktpalette von Faber aus Persönlicher Erfahrung.

Meinst du nur die Studs für das Stoptailpiece oder die ABRL-Bridge? ;)
 
Und ob Gibsons immer in den USA gebaut werden ist für mich nichtmal sicher. Ja selbst das nicht... :)
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Nicht die Bridge, da scheint das Konzept auch nicht so zu funktionieren.

Was funktioniert denn daran nicht?
Meine Erfahrung... Die ABRL Locking Bridge von Faber ist das beste und durchdachteste System auf dem Markt.
Erklärung kann ich auch liefern denn zu dem Teil gibt es einiges zu wissen, auch mit Blick auf die Konkurenzprodukte mit ihren Lockingsystemen ;)

Die Tone Lock Studs habe ich auf Allen Les Pauls. Neuerdings sogar noch in Kombination mit den Spreizhülsen von Göldo. Mehr geht wirklich nicht was die wirklich direkte Befestigung eines Stoptailpiece und die Direkte, verlustfreie Schwingungsübertragung ins Holz angeht. Das hat sogar einen größeren Einfluss als die Lockingbridge, auch wenn man das erstmal garnicht so denkt.
 
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Was funktioniert denn daran nicht?

Ich hatte noch ein Video dazu gepostet, habe aber übersehen, dass der Typ zwar Faber Studs verbaut hat (um die Maße anzupassen), aber eine Tone Pros Bridge - und da hat es dann gewackelt, als er das Vibrato betätigt hat.
Hatte das deshalb auch (bereits vor deiner Antwort) wieder aus meinem Beitrag gelöscht.

Die Tone Lock Studs habe ich auf Allen Les Pauls. Neuerdings sogar noch in Kombination mit den Spreizhülsen von Göldo. Mehr geht wirklich nicht was die wirklich direkte Befestigung eines Stoptailpiece und die Direkte, verlustfreie Schwingungsübertragung ins Holz angeht. Das hat sogar einen größeren Einfluss als die Lockingbridge, auch wenn man das erstmal garnicht so denkt.

Das ist halt die Frage, ob das was bringt.
Das Tailpiece sitzt ja (dank des Saitenzugs) bombenfest in der Verankerung, auch ohne Locking System.
Aber kann sein, dass die Verbindung zwischen der Einschlaghülse zum Tailpiece durch diese Distanzhülsen nochmal verbessert wird.
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Vielleicht probiere ich die Faber einfach mal aus.
Ist auch schön, dass die bereits einen 12" Radius hat - bei der Gotoh sind es 16".
 
Ich hatte noch ein Video dazu gepostet, habe aber übersehen, dass der Typ zwar Faber Studs verbaut hat (um die Maße anzupassen), aber eine Tone Pros Bridge - und da hat es dann gewackelt, als er das Vibrato betätigt hat.
Hatte das deshalb auch (bereits vor deiner Antwort) wieder aus meinem Beitrag gelöscht.
Was hat denn da Gewackelt? Eigentlich funktionieren die Studs unabhängig davon welches Stoptailpiece man Klemmt, es sei denn es gibt Unebenheiten in der Beschichtung des Tailpiece.
Das ist halt die Frage, ob das was bringt.
Das Tailpiece sitzt ja (dank des Saitenzugs) bombenfest in der Verankerung, auch ohne Locking System.
Aber kann sein, dass die Verbindung zwischen der Einschlaghülse zum Tailpiece durch diese Distanzhülsen nochmal verbessert wird.
Eben die SAITEN halten es. Das ist genau der Punkt. Man denkt es ist Bombenfest aber die Saiten die das Tailpiece halten schwingen ja und somit bewegt sich auch das Stoptailpiece. Zwischen Stoptailpiece und Studs ist Luft und es ist nicht fest mit den Studs verbunden. Beim Tone Lock System halten die Studs das Tailpiece und haben direkten Kontakt. Alle Bestandteile sind fest und fixiert, mit vollem Kontakt zueinander verbunden. Schwingungsverluste entstehen so nichtmehr und alles schwingt richtig zusammen und miteinander. Das ist der Sinn des Systems.
 
Was hat denn da Gewackelt? Eigentlich funktionieren die Studs unabhängig davon welches Stoptailpiece man Klemmt, es sei denn es gibt Unebenheiten in der Beschichtung des Tailpiece.

Nein, es ging da um die Bridge selbst.

Eben die SAITEN halten es. Das ist genau der Punkt. Man denkt es ist Bombenfest aber die Saiten die das Tailpiece halten schwingen ja und somit bewegt sich auch das Stoptailpiece. Zwischen Stoptailpiece und Studs ist Luft und es ist nicht fest mit den Studs verbunden. Beim Tone Lock System halten die Studs das Tailpiece und haben direkten Kontakt. Alle Bestandteile sind fest und fixiert, mit vollem Kontakt zueinander verbunden. Schwingungsverluste entstehen so nichtmehr und alles schwingt richtig zusammen und miteinander. Das ist der Sinn des Systems.

Die Saitenschwingung wird primär erstmal an der Bridge abgefangen, hinter den Satteln auf dem Weg zum Tailpiece schwingen die Saiten so gut wie gar nicht mehr (manchmal schon, manchmal stört es sogar, weshalb dann gerne mal ein Schaum o.ä. drunter gelegt wird, damit es nicht mehr klirrt und zirpt).

Ob du das Tailpiece jetzt ohne Saitenzug fest verankerst oder es durch den Saitenzug gehalten wird, wo es ist - in beiden Fällen schwingt es mit, und ich stelle mir da ganz pragmatisch die Frage, ob es in der Praxis wirklich einen Unterschied macht und wenn ja welchen. Ist ja nicht so, dass es ohne diese Locking Hülsen wild hin und herwackeln beim Spielen.
Einen unbestreitbaren Vorteil hat es natürlich beim Saitenwechsel, wenn das Tailpiece dann dort bleibt, wo es ist. :)
 
Natürlich wird die Saitenschwingung an der Bridge nicht völlig bedämpft. Es läuft noch einiges darüber hinaus(übrigens mit Locking Bridge noch etwas mehr) und kommt am Tailpiece an. Das macht mehr aus als man zunächst denkt. Willst du aber das hinter der Brücke nixmehr schwingt und du bedäpfst das dort mit Schaumstoff oder so einem Jimmy Clip, brauchst du auch kein Tailpiece aus Aluminium oder Glockenmessing oder gar Titan. Du Däpfst damit ja nichtnur die Schwingung sondern eliminiertst auch den Effekt eines Stoptailpiece aus besserem Material. Da kannst du dann auch irgendein billiges Gussteil dranbaun.
 
Alu Tailpieces habe ich schon (waren bei den Gitarren ab Werk drauf).
Aber wenn ich das festklemme, wird es wohl auch egal sein, ob Alu oder Zink Druckguss.

Ich überlege mir das noch mit den Faber Bridges.
Vielleicht mag ja noch jemand hier seine Erfahrungen mit den ABRs posten?
 
Mal ein paar Clips, die hier wohl noch niemand gepostet hat:





 
@Myxin

Achja nochmal zu den Kluson Teilen
Die Bridge heißt KLP-1272N und das Alutailpiece KLP-1143N. Das sind die Gibson Historic Teile. ;)
 
@ibanez fan

Crazyparts verkauft auch einige Gibson Bridges, vielleicht wirst du dort auch fündig und musst nicht importieren.

Was die Faber Bridges betrifft, damit bin ich nach einschlägiger Recherche durch und werde die nicht kaufen.
 
Moin Zusammen ich wollte gestern mal die Gibson ABR1 meiner SG gegen eine Faber tauschen.
Mir geht da mit den Reitern bei der Gibson halt auf den Sack.

Gemacht, getan. Allerdings danach eher Ernüchterung. Die Höhen, die vorher für viel Klarheit gesorgt hatten waren alle weg! Es klang jetzt um einiges Weicher, was auch irgendwas hatte, aber halt auch ziemlich bedeckt.

Habe dann doch wieder zurück getauscht. Hat jemand schonmal diese Erfahrung gemacht? Hätte es eigentlich eher andersrum erwartet.
 
Das kann durchaus passieren und wurde hier ja auch häufiger beschrieben. Ich weiß, dass die Faber tendenziell eher mild klingt. Wenn also deine Gitarre eh nicht so viele Höhen hat, könnte es tatsächlich einfach zu viel sein. Ich weiß, dass die ABM Brücke tendenziell strahlender ist als die Faber. Ob das in deinem Fall ausreicht, wird dir keiner sagen können
 
Schätze, ich werde mir dann die Gibson Variante mit Retainer Wire besorgen. Vom Klang mag ich das Ding ja, hab nur keine Lust dass mir bei einem evtl. Saitenriss die Reiter stiften gehen.
 
Das war die ABR1H, die ganz normale.
Die von dir verlinkte hat ja nicht den passenden 12" Radius
 

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