Der erste Bausatz - Fragen zur Lackauswahl

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Basket Case
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Hallo zusammen,

zu erst einmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin auf den Gebieten Gitarrenbau und Lackieren ein völliger Neuling und auch in Sachen Gitarre spielen bin ich eher noch ein Anfänger. Zwar habe ich in den letzten Jahren immer mal wieder eine Gitarre in die Hand genommen, aber von "gut spielen können" bin ich weit entfernt. Das soll sich aber nun ändern :)
Die letzten Wochen schleiche ich immer wieder um den LP Gitarrenbausatz von Thomann herum und nun habe ich beschlossen, den Versuch einfach zu wagen.

Da ich gern im Vorfeld alles schon so klar wie möglich habe, damit ich, wenn das gute Stück dann da ist, direkt loslegen kann, habe ich mich schon ausgiebig mit dem Thema Lackieren beschäftigt und...bin völlig verwirrt :redface:
Deswegen würde ich mich freuen, wenn Ihr mir vielleicht helfen könnt, ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen und mir bei der Entscheidung für den richtigen Lack zu helfen. Wie gesagt, auf dem Gebiet bin ich völliger Neuling, daher entschuldige ich mich jetzt schon einmal für die vermutlich ziemlich dummen Fragen :redface:

Zunächst vorweg: Mein geplantes Finish ist ein mattes Schwarz :)

Da sprayen im Winter ohne beheizte Werkstatt ja weniger schlau ist, kommt für mich nur lackieren mit der Rolle in Frage, ich benötige also einen Lack im Gebinde.
Da kam ich dann auf den Nitrolack vom Gitarrenbastler.

Je mehr ich dann gelesen habe, desto unsicherer wurde ich aber, ob Nitrolack das Richtige für mich ist, oder ob 2K-Lack nicht vielleicht besser wäre?
Bei dem wiederum bin ich zum Einen unsicher wegen der erforderlichen Mischerei mit Härter und/oder (?) Verdünner und zum Anderen ist die kleinste Gebindegröße, die ich bislang finden konnte, 1 kg, was mir doch reichlich viel erscheint :confused:
Auch frage ich mich, was denn im Endergebnis der Unterschied ist zwischen einem 2K-PU-Lack und den PU-Lacken, die man im Baumarkt bekommt, wie z.B. den hier:
https://www.obi.de/buntlacke/obi-pu-buntlack-tiefschwarz-seidenmatt-125-ml/p/6823777

Dann lese ich auch immer wieder etwas von Acryllacken, wo ich aber bislang noch nicht wirklich konkrete Produktempfehlungen finden konnte.

Was meint Ihr denn, was bringt ohne professionelles Lackierequipment das beste Ergebnis?
Kriterien wie Zwischenschleifen oder Trocknungszeit sind für mich nicht ganz so wichtig. Ich werde ohnehin nur am Wochenende dazu kommen, daran weiterzuwerkeln :)

Vielen Dank schon einmal :)

Viele Grüße
 
Eigenschaft
 
Erst einmal willkommen im Forum und zu deiner Frage... hm? Das Lackieren mit der Rolle wäre natürlich eine Option - aber hast du schon mal übers Beizen nachgedacht? Beizen gibt es in sämtlichen Farbtönen und dann hast du die Wahl (nach dem Beizen) zwischen einer Versiegelung mit Klarlack oder einem Öl- Wachs- Finish.
 
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Vielen Dank für das herzliche Willkommen und für Deine schnelle Antwort :)

Beizen war tatsächlich das Erste, was mir in den Sinn kam, als ich anfing, mich mit dem ganzen "Bauvorhaben" zu beschäftigen. Allein schon, weil das umweltschonender ist und auch, weil man das ja durchaus auch am Küchentisch machen könnte.
Was mich dann jedoch davon abgebracht hat war einerseits der Zweifel, ob man damit ein so deckendes Schwarz hinbekommen kann und andererseits meine ich gelesen zu haben, dass beizen bei den Bausätzen von Thomann nicht so richtig gut klappt :-(
 
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Ich habe selbst einen SG-Bausatz von Thomann zusammengebaut und schwarz gebeizt. Das geht deckend, sofern Du den (meistens sowieso nutzlosen, weil zu ungleichmäßig aufgetragenen) Porenfüller abschleifst.

Ich hatte dann dünn (2 Schichten) mit AquaClou seidenmatt überlackiert. Das gibt keine glatte Oberfläche, sondern die Holzstruktur ist noch deutlich sicht- und fühlbar. Wenn man das mag, ist das eine relativ einfache Vorgehensweise, bei der auch einfach mit dem Pinsel gearbeitet werden kann (die Unregelmäßigkeiten vom Pinselauftrag werden von der Holzstruktur überdeckt).

Dass Du diese Bausätze nicht einfach montieren und lackieren kannst, sondern Dich auf einige Nacharbeiten gefasst machen musst, hast Du wahrscheinlich schon recherchiert?
 
Kannst Du dazu mal kurz ein bild posten? Würde nämlich auch gerne schwarz beizen ;) DANKE!

Eine schwarze Oberfläche vernünftig aufs Foto zu bekommen, ist nicht ganz einfach, aber hier ein Versuch:
SG.jpg
 
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Eine schwarze Oberfläche vernünftig aufs Foto zu bekommen, ist nicht ganz einfach, aber hier ein Versuch:
Anhang anzeigen 718184

:eek: WOW! Das sieht klasse aus!
Mit welcher Körnung hast du den Porenfüller abgeschliffen? Damit hab ich mich jetzt natürlich nicht näher beschäftigt, weil ich dachte, beizen passt nicht, aber das Ergebnis von Dir ist so klasse, dass ich jetzt doch ernsthaft darüber nachdenke :)

Dass ich noch mit diversen Nacharbeiten zu rechnen habe, habe ich schon gelesen. Man kann zwar Glück haben, dass alles soweit passt, aber eben auch nicht. Mit Letzterem rechne ich lieber.
 
@ Basket Case
Folgende sind auch alle gebeizt und mit Klarlack leicht bedeckt

Die ist aber schon klar dass Du das nicht Schwarz pur bekommst? Sondern Du siehst schon das Holz ein wenig durch, aber das macht es, finde ich, ja auch irgendwie so einzigartig

geschliffen mit 400 -> Klarlack, geschliffen mit 600 -> Klarlack, geschliffen mit 800 -> Klarlack, geschliffen mit 1000 -> Klarlack, geschliffen mit 1200 -> Klarlack

Habe nicht so viel Klarlack drauf, da ich das Holz noch fühlen möchte, lackierte Gitarren habe ich genug gekauft ;)
Medium 41294 anzeigen
 
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Mit welcher Körnung hast du den Porenfüller abgeschliffen?

Das weiß ich nicht mehr genau (ist ein paar Jahre her), aber ich glaube mit 80 beginnend bis max. 240 - und, ganz wichtig, zum Schluss den angefeuchteten Korpus nochmal übergeschliffen.

Danke mal, aber da musst Du vom Licht weg fotografieren

In deinem Bild kommt die schwarze Farbe besser raus, aber Gegenlicht betont die Textur stärker. Ich hatte den Eindruck, darum wäre es gegangen.
 
Danke Euch :)

@ Basket Case
Die ist aber schon klar dass Du das nicht Schwarz pur bekommst? Sondern Du siehst schon das Holz ein wenig durch, aber das macht es, finde ich, ja auch irgendwie so einzigartig

Ich weiß:)
Dass man das Holz durchsieht finde ich völlig in Ordnung. Mir ging es um die Deckkraft des Farbtons an sich. Also dass schwarz auch wirklich schwarz ist und nicht eher grau als schwarz. Und das schaut auf den Fotos ganz danach aus :)
 
Vorab: ich bin kein Profi, schreibe wie ich es machen würde.
Ich würde auf den Porenfüller nicht verzichten. Der Lack kann einsinken oder reissen, je nachdem wie porig das Ausgangsmaterial ist.. Wenn der Bausatz gut bearbeitet wurde und das waren meine bisher aus der ML Factory, kannst Du das mit dem Füllern auch mit einem Produkt aus dem Hause CLOU machen. Nennt sich Schnellschleifgrund. Kannm mit der Rolle aufgetragen werden, mehrmals. Leichtes schleifen mit 400er Papier nötig.
Wenn Du Beizen möchtest, dann bitte erst Beizen, dann denn Schnellschleifgrund. Solltest Du mit Holzpaste füllern wollen (echte Schweinerei und Sauarbeit) dann erst füllern, dann beizen. Beize immer vorher an einem Proberstück ausprobieren, da erlebt man echte WOW Ergebnisse wie die Farbe hinterher auf dem Holz aussieht. Vor dem Beizen sollten die Holzfasern des Werkstücks mit warmem (!) Wasser durch einen Pinsel bearbeitet werden. Leichtes Streichen mit moderat Wasser. Abtrocknen lassen. Dann stellen sich die Holzfasern auf und die Beize kann tief eindringen.
Klarlack würde ich persönlich nicht mit der Rolle auftragen. Auch wenn Du Schaumstoffrollen benutzt, das sieht man sehr deutlich auch nach dem Schleifen. Ich habe mal Klarlack von KWASNY benutzt. Eigentlich für Autofelgen gedacht. Ist aber super. Trocknet recht flott, kaum Schlieren, sehr schön klar und sehr fest hinterher. Aber hier Achtung: Maske aufsetzen, stinkt wie Hölle! Ich habe im Keller lackiert, also auch nicht wirklich "beheizt". War kein Problem. Denke daran, dass Du irgendwie versuchts alles mit dem Klarlack zu erwischen beim ersten Mal. Sonst sieht man Ansätze. Guck mal ob Du Dir ein improvisiertes Drehegstell für den Body bauen kannst. Sozusagen Gitarre am Spieß. VORSICHT: Halstasche nicht mit lackieren, wenn der Hals geleimt werden muss!
Schleifen würde ich wie folgt: Den Schnellschleifgrund nach dem Abtrocknen über Nacht direkt mit 400er Schleifen. Wenn fertig das Werkstück abfegen und anschliessend mit einem weichen feuchten Tuch abwischen. Wieder trocknen lassen. Dann den Klarlack aufbringen. Gut trocknen lassen. Dann Nasschleifen bis zu einer Körnung von 1200. Anschliessend kannst Du noch leicht mit nem Micromesh arbeiten. Politur dann hinterher am besten mit einer Polierscheibe in der Bohrmaschine.
Wenn Du das erste mal sowas machst würde ich den gesamten Vorgang an einem flachen Werkstück des gleichen materials wie der Body ausprobieren. Ich spreche da aus leidvoller Selbsterfahrung. Hatte mal einen Body den ich mehrmals wieder zurückschleifen musste wegenb diverser Fehler.
 
Ihr seid wirklich der Hammer!
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell so viele tolle Antworten bekomme. Vielen Dank dafür! :great:

Der SSG von Clou war nach dem Beizen und vor dem Klarlack auch mein Plan :)

Nach einer Nacht drüber schlafen habe ich nun definitiv beschlossen, zu beizen. Sollte das Beizbild am Ende fürchterlich aussehen, weil Porenfüller oder Leim von der Vorbehandlung so tief im Holz sitzen, dass ich das nicht ohne Schaden zu verursachen komplett wegbekomme, kann ich immer noch mit einem deckenden Lack drübergehen.

Meine "Einkaufsliste" sieht nun so aus:
-Tütenbeize von Clou
-SSG von Clou
-Matten Klarlack von Clou
-Schleifpapier in den Körnungen 80, 120, 180, 240, 400, 600, 800, 1000, 1200

Seid Ihr damit soweit einverstanden? Vor allem, was die Schleifpapiere angeht?
Könnt Ihr mit beim Schleifpapier auch gute Marken oder Anbieter empfehlen? Das vom Baumarkt soll ja nicht so der Hit sein.
Und sollte ich grundsätzlich immer nass schleifen oder empfiehlt sich bei bestimmten Schleifvorgängen eher das trocken schleifen?
 
Sorry, bei diesen Fragen bin ich raus... Hatte wie geschrieben das Holz bis etwa Körnung 240 geschliffen und auch die Zwischenschliffe mit dieser Körnung gemacht (alles trocken). Nach dem Lackieren habe ich gar nicht mehr geschliffen - erst da kämen die feineren Körnungen zum Einsatz.

Für diese Grobarbeiten reicht das Papier aus dem Baumarkt allemal. Aber woanders schauen kann nicht schaden. Womöglich ist bei anderen Quellen die bessere Qualität noch nicht einmal teurer.
 
@Basket Case
Wenn Du bis morgen oder heute Abend warten kannst, ich habe meine gebaizten Gitarren dokumentiert, dann poste ich es Dir mit Einkaufsliste .......


Eins VORAB und SEHR WICHTIG! Sonst wird Du Dein blaue Wunder erleben ;)

Bausätze von Thomann habe ich auch mehrere verarbeitet und diese sind VORBEREITET für LACK!

Wie oben schon einer erwähnt hat muss die ganze Grundierung runter, sonst geht mit der Baize gar nix!

Und hier würde ich auf jeden Fall einen Schleifer nehmen, wie im Bild unten.

Mit der Hand ist das fast unmöglich, da einfach zuviel Grundierung drauf ist.

Und da Du ja schwarz möchtest, würde ich 2-3 x baizen, da viel Leim in den Gitarren enthalten ist und dies zu viel Farbunterschieden führt.

Wenn Du 3 x Baize benutzt, sollte das Teil dunkel sein wie die Nacht ;)

1-li-solo-produktbild-1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Keinen Stress! Ich bin für jede Hilfe mehr als dankbar, egal, wie lange es dauert :)
Und bis ich anfange wird es ohnehin noch bis zu den Feiertagen dauern, von daher ist alles ganz entspannt.

So einen elektrischen Schleifer hat mein Vater glaube ich. Ich war nur bisher unsicher, ob das nicht zu heftig ist bzw. ob ich damit vorsichtig genug vorgehen kann. Aber das kann ich ja vorher noch ausgiebig an Testholz üben
 
Meine "Einkaufsliste" sieht nun so aus:
-Tütenbeize von Clou
-SSG von Clou
-Matten Klarlack von Clou
-Schleifpapier in den Körnungen 80, 120, 180, 240, 400, 600, 800, 1000, 1200

[...]
Und sollte ich grundsätzlich immer nass schleifen oder empfiehlt sich bei bestimmten Schleifvorgängen eher das trocken schleifen?

Die Einkaufsliste finde ich gut. Es fehlen noch die Pinsel, *Schaumstoffrollen* und Zahnstocher. Du brauchst auch noch eine alte und leere Flasche um die Beize anzumischen. Weinpulle ist ideal. Prost. Ich hatte noch ein paar alte Baumwollhandtücher zum Abtupfen der Beize.
Schleifpapier ab 800 wirst Du nicht zwingend im Baumarkt finden. Kfz Handel oder Internet. Das 80er und 120er würde ich gar nicht kaufen, wenn Du einen fertigen Bausatz bestellt hast. Ich finde das ist zu grob. Wenn der Bausatz vorbehandelt ist und Du mit einem elektrischen Schleifgerät dran gehst, dann nimm den Tipp von OliverT an - ist ein Deltaschleifer. Keinesfalls mit einem Band,- Schwing,- oder Exzenterschleifen dran gehen. Damit holst Du zu viel Material runter vom Body. Möglicherweise passen dann Anbauteile nicht mehr - aufpassen also. Denk an das anfeuchten des Bodys vor dem Beizen mit warmen Wasser damit sich die Fasern aufstellen. Das macht es der Beize und Dir einfacher. Hatte ich ja bereits beschrieben.
Nass würde ich nur den Klarlack schleifen und auch nur ab 1000 und hinterher mit dem Micromesh. Ich möchte nochmal daraufh hinweisen, dass das Auftragen des Klarlacks mit dem Pinsel natürlich funktioniert, aber keinesfalls in meinen Augen mit einer aufgesprühten Variante mitthalten kann. Du wirst besonders an den Ecken und Kanten Schwierigkeiten bekommen, einen sauberen Auftrag hinzubekommen ohne Nase und Ansätze zu produzieren. Natürlich kann man das hinterher schleifen, aber je besser die Vorarbeit, desto einfacher wird es hinterher. Unebenheiten auszuschleifen ist schon was für Fortgeschrittenen und Profis. Beim Lackieren Bohrungen am Body mit den Zahnstocher verschliessen. Nicht die Halstasche lackieren.

Und es gilt: Trau Dich. Probier alles vorher an einem Stück Holz aus. Viel Spass, denn das macht es auf jeden Fall!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch uneingeschränkt die Dekorwachse von OSMO empfehlen. Auch mir war Sprühnebel und dauerndes Schleifen zu viel, die Dekorwachse lassen sich kinderleicht verarbeiten.

Mit den bunten Dekorwachsen geht von tansparent bis deckend fast alles. Die Verarbeitung geht denkbar einfach je nach gewünschter Farbmenge vom Roller bis zum Tuch.

Über die endgültige Oberflächenbeschaffenheit entscheidet die Vorbereitung bzw. die Muskelkraft die man invenstieren möchte, mit oder ohne Vorschleifen/Zwischenschleifen. Ich habe damit von leicht rauhen bis spiegelglatten Ergebnissen alles hingebracht.

Das OSMO Topoil ist dazu kompatibel und ermöglicht natürliche Finishes, die auch meachnisch beanspruchbar sind und noch dazu lebensmittelecht sind.

OSMO Dekorwachs

OSMO Topoil

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@Pontiac51

Oh, da gibt es was neues für mich wo ich schwer interessiert bin!

Könntest Du einen neuen Threat dazu aufmachen und mal den Arbeitsablauf erklären?

Das würde mich schwer interessieren!!!
 

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