Die Verkäufer sind dann irgendwann abgenervt und ziehen sich hinten ins Büro zurück.
wenn der Strassenbauarbeiter sich am Rattern des Presslufthammers stoert, sollte er vielleicht ueber seine Eignung fuer diesen Job nachdenken
Sollte dann wirklich Jemand ernsthaft etwas kaufen wollen, dann bestellt er sein Klavier im Netz, um noch die 3 Euro zu sparen.
genau, die hintertueckischen Kunden, zumal die Haendler reinste Idealisten sind und nieee EK-Preise vergleichen und auf den Cent kalkulieren wuerden...
Als vor Zeiten das Business auf den Trichter kam, statt selbst zu werkeln containerweise billiges Geraffel aus China an- und fuers 10-fache als 'Eigenprodukt' hier zu verkaufen, war das toll, weil 'Globalsierung necesse est', 'Markt', 'Zukunft' und so.
Als die Kunden auf den Trichter kamen, dass sie das Zeug ebensogut direkt in Fernost bestellen koennen, statt dem hiesigen Haendler den vierten Ferrari zu finanzieren - nach dem Motto, wenn ihr globalisiert, dann globalisier ich als Kunde halt auch - ging das grosse Gejaule los: die boesen Chinesen, die geiz-ist-geilen Kunden, das Ende des Einzelhandels, und ueberhaupt ...
In halb Europa herrscht bei einigen immer noch die Einstellung, dass der Kunde
dankbar zu sein habe ueber die im gewaehrte Gnade, etwas kaufen zu
duerfen.
Gut, man entfernt sich vom Thema, zurueck, Anekdote : Klangtest RD2000, kein wildes Boogie-Posen mit (meinen in hoechstem Masse) stuemperhaften Spielfertigkeiten, sondern Kopfhoerer eingestoepselt und dann Einzelnotentest, Taste fuer Taste, Anschlagsverhalten, Ausklingverhalten, Samplequalitaet, rauf-runter-rauf-runter. Nach so einer Stunde kam einer vom Personal angelaufen und riss enerviert die Audiokabel aus dem RD - hatte nicht bemerkt, dass die Kopfhoererbuchse die Line-outs _nicht_ abschaltet und das Ding ueber die PA lief - peinlich!
+
Anfaenger : Gymnopedie, so die ersten 15 Takte - da capo al infine
Fortgeschritten: Claire de Lune
Richtig Gute zelebrieren schon mal ein Klavierkonzert - in der Klavierabteilung zu verweilen ist oftmals ein Genuss!
Stageorgeln (Abteilung 'Rot'): Whiter Shade (meist die ersten Takte - da capo al ...). Doors.
Ansonsten: viel freies Akkord-Ge-Noodle.
Bei den digitalen Instrumenten geschieht viel eh still unterm Kopfhoerer - was wiederum als Spieler schwierig ist, wenn im Nebenraum der Drummer stundenlang Metallica Pattern drischt - so gut schirmt kein KH ab - aber leben und leben lassen.
Dafür. Aber bitte nicht nur für Klavier, denn gerade im Synthesizerbereich gibt's da auch einiges.
Wer startet ihn?
immer der, der fragt