Der eigene Sound - Totale Überforderung

  • Ersteller schubert
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Hi

Also erst mal zum Thema "Mitten": Das ist ein sehr unpräziser Begriff, da er ein sehr breites Frequenzspektrum betrifft und überdies nicht klar und eindeutig definiert ist. Insbesondere das was man gemeinhin als obere Mitten bezeichnet kann dazu tendieren sehr agressiv zu klingen. Ich habe jahrelang nach einem weichen warmen Sound gesucht um irgendwann zu verstehen, dass mein Problme meine Speaker waren (Celestion Vintage 30), die gerade die oberen Mitten sehr betonen und zum Beaming neigen. Nun weiss ich nicht welche Speaker du spielst, aber das würde ich auf jeden Fall checken. G12-30, G12-65 oder ein entsprechendes Pendant haben einen sehr viel wärmeren Klang (Ich habe mich für die 65er entschieden, da mir die 30er zu viel des Guten waren).

Zu den PU's: Ich kenne beide sehr gut und spiele heute selbst nur noch den Vin+, weil ich seinen offenen und transparenten Sound liebe. Meistens drehe ich den Tonregler auf 6-7 zurück und da habe ich einen wunderbaren Sweetspot, die Mischung aus Transparenz und Wärme. Probier's mal aus. Sollte das mit dem Tonpoti zu Lasten der Transparenz gehen empfehle ich unbedingt die 2 Kondensatoren auszuwechseln (ab ca. 1 EUR). Ich habe Paper in Oil Kondensatoren. Egal welche Tonpoti Stellung, der Sound bleibt immer nutzbar, einfach genial.

Ansonsten kann ich für Soundvorstellungen einen Besuch/Anruf bei ACY's Guitar Lounge (nein ich bekomme kein Geld dafür) empfehlen, hat mir gerade diese Woche seeeeehr geholfen.

Viele Grüße
meikii
 
jo hab ich letztens schon mal gehört, werds da mal probieren...danke!
könnte sich vll. trotzdem noch meine 2 Soundfiles anhören? Mir geht es v.a darum zu wissen welche der beiden Sounds für euch eher nach LES PAUL klingt, und dann fast noch mehr welche gitarre ihr der adneren Datei eher zuschreiben würdet.
mir gefällen nämlich beide ganz jut ;)
 
funktioniert bei mir nicht. Kannst Du nicht einfach mp3's einstellen?
 
funktioniert bei mir nicht. Kannst Du nicht einfach mp3's einstellen?

hmm meisnt du der download funktioniert nicht? oder du kannst die sounddatein nicht wiedergeben?
Problem ist, dass ichs hier nicht hochladen kann, da kommt immer eine ganz seltsame Fehlermeldung...
 
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Ich hab' mir mal beide angehört... hm...
Die lowmids-file hört sich subjektiv besser an, als die andere. Bei der moremids-file sind die Mitten einfach zu stark betont. Und den Gain-Regler hätte ich sogar noch ein bisschen zurückgenommen für beide Aufnahmen.

Leider finde ich aber, dass die Aufnahmen auch irgendwie nicht 'den' Paula-Sound haben, weil der im stärker verzerrten Bereich m.E. stark mit den Sounds anderer Humbucker-Gitarren verschwimmt. Dafür wäre eine Crunch- oder Clean-Aufnahme wahrscheinlich sinnvoller, aber dir geht's ja speziell um verzerrte Sounds, oder?

Der lowmids-sound ist auf jeden Fall brauchbar.
 
vielen dank!
ja um den Sound gehts mir eigtl. garnicht. Also nicht darum, ob der jetzt toll klingt.
Hab halt nur einmal eben mehr Mitten rein und einmal weniger. war vielleich zu viel des guten ;)
Das is nur so ein Sound von meinem G2.1U, dass ich nur zuhause nutze wenn ich was aufnehmen will über usb. der soudn klingt dann auch über verstärker deutlich besser als am PC, aber um Gedanekn festzuhalten reichts.

Worum es mir ging war einfach:

Ich dachte fürher ( bis vor 2 Tagen ) immernoch, dass die Les Paul möglichst dumpf klingen muss, um eine LEs Paul zu sein. Weil es ja immer heisst, sie muss weich klingen....
Deshalb hab ich immer die Mitten eigtl kaum betont, weils mir Sonst du spitz klang, und spitz sollten ja eigtl. die strat klingen ;) Denn im Stark verzerrten bereich hört es sich ja schon eher Dunkler an, wenn man die Mitten rausnimmt, da dann v.a die Bässe kommen.

Aleerding hab mir in den letzten Tagen immer wieder typische Les Paul Sounds angeschaut, wie z.b Led Zeppelin, und hab gemerkt, dass LEs Paul eigtl. garnicht Dunkel und Bassbetont klingt, sondern eben eher diese Mitten Rausbringt.
Die Klingen halt am anfang schon Heller, weils auch einfach lauter wird.

Und dann hab ich mich halt noch gefragt, ob das die anderen denn jetzt auch ähnlich sehen.
Und mit welcher Gitarre denn am ehesten diese beiden SOunds, die ich eben hochgeladen habe, zu erzeugen sind. Denn wenn die Les Paul ja doch garnicht so dumpf klingt, welche denn dann ;)

Der lowmids-sound ist auf jeden Fall brauchbar.
Wobei der ja eigtl. (wie ich MOMENTAN finde)echt wenige Mitten hat oder, so ein Mittelmaß wäre wahrscheinlich das Beste für dieMitten, gell :)

Aber das ist schon das was ich gemeint, habe zuviele Mitten machen das ganze dann wohl zu Aggresiv und hell.

Wahrscheinlich werden beim aufdrehn des Mitenreglers nicht weiterhin die Mitten Lauter, sondern es werden dann auch andere Mitten (die höheren) angehoben. wobei das zoom ja eigtl. digital ist...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das is nur so ein Sound von meinem G2.1U, dass ich nur zuhause nutze wenn ich was aufnehmen will über usb. der soudn klingt dann auch über verstärker deutlich besser als am PC, aber um Gedanekn festzuhalten reichts.
Das Problem am G2.1u (ich hab's selbst) ist, dass man nur die Wahl hat zwischen drei zusätzlichen EQ-Bändern oder Cab.-Simulation... Das ist ein wenig ärgerlich, denn mit den drei zusätzlichen Bändern könnte man noch einiges nachregeln. Hattest du die Cab.-Simulation an? Und mit welchem Verzerrer-Modell hast du aufgenommen? Du kannst auch mal deine Einstellungen posten, dann guck' ich mal, wie sich das bei mir anhört und was ich daran verändern würde...
Ich dachte fürher ( bis vor 2 Tagen ) immernoch, dass die Les Paul möglichst dumpf klingen muss, um eine LEs Paul zu sein. Weil es ja immer heisst, sie muss weich klingen....
Deshalb hab ich immer die Mitten eigtl kaum betont, weils mir Sonst du spitz klang, und spitz sollten ja eigtl. die strat klingen ;) Denn im Stark verzerrten bereich hört es sich ja schon eher Dunkler an, wenn man die Mitten rausnimmt, da dann v.a die Bässe kommen.
Hm... dumpf ist nicht gleich weich, das muss man unterscheiden. Natürlich sollte der Sound schon 'definiert' sein. Mit abgesenkten Mitten ist er das aber in der Regel nicht mehr. Das ist dann der sog. 'Badewannen-' oder Scoop-Sound. Dadurch wirds dumpfer, aber nicht wirklich weicher.
Aleerding hab mir in den letzten Tagen immer wieder typische Les Paul Sounds angeschaut, wie z.b Led Zeppelin, und hab gemerkt, dass LEs Paul eigtl. garnicht Dunkel und Bassbetont klingt, sondern eben eher diese Mitten Rausbringt.
Die Klingen halt am anfang schon Heller, weils auch einfach lauter wird.
Das amüsante daran ist, dass z.B. solche Stücke wie "Whole Lotta Love" oder "Communication Breakdown" in Wahrheit auf einer Tele eingespielt wurden, aber das steht auf einem anderen Blatt. ;)
Und mit welcher Gitarre denn am ehesten diese beiden SOunds, die ich eben hochgeladen habe, zu erzeugen sind. Denn wenn die Les Paul ja doch garnicht so dumpf klingt, welche denn dann ;)
Es ist weniger die Gitarre, die klingt, sondern wesentlich mehr die Tonabnehmer. Mit einem Tele-Korpus kann man genauso klingen wie eine Paula, wenn man die gleichen Tonabnehmer einbaut (und ein paar kleinere Faktoren, wie Holz und Verarbeitung ähnlich sind). Auch High-Output-Tonabnehmer, oder solche die angeblich (laut Herstellerhinweis) die Höhen betonen, können je nach EQ-Einstellung 'dumpf' klingen. Wie genau du jetzt aber deinen 'weichen' Sound erreichen kannst, mit welchen Tonabnehmern und welchen EQ-Einstellungen, kann ich dir nicht definitiv sagen. Ich glaube, es wäre hilfreich, wenn du mal ein paar Referenz-Stücke angibst, bei denen du sagen würdest: Das ist der Sound, den ich erreichen möchte. Dann könnten wir ja weitersehen...
Aber das ist schon das was ich gemeint, habe zuviele Mitten machen das ganze dann wohl zu Aggresiv und hell.
Das hängt von den Mitten ab. ;)
Wahrscheinlich werden beim aufdrehn des Mitenreglers nicht weiterhin die Mitten Lauter, sondern es werden dann auch andere Mitten (die höheren) angehoben. wobei das zoom ja eigtl. digital ist...
Ob's digital ist oder nicht macht da keinen großen Unterschied. Wenn du eine Soundkarte hast, die das kann, kannst du ja mal probieren, einen parametrischen EQ anzuschalten, wenn du in den PC einspielst und dann mal alle Mittenfrequenzen durchgehen, um zu sehen bei welcher Frequenz genau der Sound am ehesten so ist, wie du ihn dir vorstellst (vom Frequenzverlauf her).
 
oh ja, kann meinem Vorredner nur zustimmen. Kürzlich war mein Kumpel hier mit seiner Tele (Klinge PU am Steg mit moderatem Output), klang wirklich schon ein ganzes Stück in Richtung Paula.

G2,1 hatte ich auch bis vor kurzem, das Problem ist nur, wenn wir "Les Paul Sound" sagen, dann verbinden wir meist einen warmen Röhrensound damit und den bekommt man halt ohne Röhre recht schwer hin. Als Alternative (wenn es ein Modeler sein muss) wäre meine Empfehlung das Tonelab ST, ist jetzt nicht endlos viel teurer, klingt aber wesentlich wärmer - in meinen Ohren. Auch sind die Boxensimalutionen bei dem sehr schön getroffen, für meinen Geschmack deutlich runder und vintageiger als beim Zoom, naja kommt halt von VOX die ja ohnehin eine sehr vintage-nahe Philisophie verfolgen was die Soundabstimmung betrifft.

Der 2. Punkt ist natürlich die Box über die du hörst, das wird bei einem Modeler meist eine Hifi oder PC Box sein, die völlig anders abgestimmt ist als eine Gitarrenbox, die ja einen viel begrenzteren Frequenzumfang hat. Das lässt sich dann aber wirklich nur noch mit Röhren Amp + Box lösen. Mein Tip wäre dann ein gebrauchter Hughes und Kettner Tube 50 Combo, der klingt gerade mit Les Paul sehr schön (habe ihn selbst)

vg meikii
 

Vinta-Geiger? ;)

Aber klar: Das Zoom ist zwar gut, aber nicht gut genug, um den Sound eines 'richtigen' Amps zu ersetzen, der beim Sound auch einiges mitzureden hat.
 
man darf auch nicht "dumpf" und "dunkel" miteinander verwechseln.

Dumpf ist eigentlich immer negativ gemeint, ein Sound, dem schlicht die Höhen fehlen. Dumpf klingen auch alte, verbrauchte Saiten. Dumpf klingt die Stereoanlage, wenn die Hochtöner kaputt sind. Wenn eine Gitarre dumpf klingt, ist irgendwas kaputt, zu alt oder das Instrument ist schlecht.

Dunkel dagegen ist eher zusätzlich zu einem ausgewogenen Sound etwas mehr Bässe, oder Droptunings oder auch die Spielweise ("böse" ;) )

Sounds sind IMMER schwer zu beschreiben und je feiner die Beschreibung wird, desto schwieriger kann man es nachvollziehen, was gemeint ist.

Wenn einer schreibt, es klingt "crisp", dann hab ich nur eine leise Ahnung, was er meint, ... oder ein "klingelnder" Sound (wohl der typische Strat-Sound) ... oder was ist "cremig" ???? ... was ist der "Twäng"? (ich kanns mir vorstellen, weil ich mal ne Tele hatte) ...

... alles nicht einfach.

Man kann es sich aber einfach machen, in dem man nur nach seinen Ohren geht und den Sound einstellt, der einem am besten gefällt, egal, wie andere ihn bezeichnen ;)
 
man darf auch nicht "dumpf" und "dunkel" miteinander verwechseln.

Dumpf ist eigentlich immer negativ gemeint, ein Sound, dem schlicht die Höhen fehlen. Dumpf klingen auch alte, verbrauchte Saiten. ...

Mach ich mich jetzt toal zum deppen, wenn ich sage, dass mir neue Saiten zu schrill klingen? ;)

Der lowmids-sound ist auf jeden Fall brauchbar.
Ist mir gerade noch eingefallen:
Für was ist der brauchbar meinst du?
Für klassischen Rock oder für eher Metal, der ist ja eigt schon ein bisschen diese Badewannen - Einstellung? Oder findest du echt, dass der mehr nach Paula klingt als der andere?

Die Frage zu den Sounddateinen war echt nur deshalb, um zu sehen, ob man den SOund mit mehr Mitten eher Mit Paula indentifiziert.
Um mehr gings garnicht. Der Sound soll garnicht toll klingen ;) Den benutz ich eh nicht.


werde mich mal hinsetzen und bei youtube ein paar videos mit dem sound, den ich mir vorstelle, suchen.
 
Mach ich mich jetzt toal zum deppen, wenn ich sage, dass mir neue Saiten zu schrill klingen? ;)

nein, aber was meinst du, wofür hat dein Amp einen Höhen- und/oder auch nicht Presence-Regler? Genau: um so was auszugleichen... ;)

ich beobachte meine Saiten anhand der Treble-Einstellung am Twin. Wenn der Regler weit über 50 % offen ist UND dann noch gezogen (Push-Pull-Funktion) ist, dann ist es höchste Zeit für neue Saiten :D :D
 
Ist mir gerade noch eingefallen:
Für was ist der brauchbar meinst du?
Für klassischen Rock oder für eher Metal, der ist ja eigt schon ein bisschen diese Badewannen - Einstellung? Oder findest du echt, dass der mehr nach Paula klingt als der andere?

Es ist mehr so eine Art allgemeine Brauchbarkeit, die das lowmid-Beispiel gegenüber dem anderen hatte. ;)
Nach 'Paula' klangen beide, hätten aber genausogut auch nach Ibanez RG oder PRS klingen können. M.E. hängt es weniger von der Gitarre ab, bzw. den verwendeten Tonabnehmern, als vom Verstärker. Ich persönlich halte auch Scoop-Sound nicht für Metal geeignet, aber das steht auf einem anderen Blatt. ;)
 
Es ist mehr so eine Art allgemeine Brauchbarkeit, die das lowmid-Beispiel gegenüber dem anderen hatte. ;)
Nach 'Paula' klangen beide, hätten aber genausogut auch nach Ibanez RG oder PRS klingen können. M.E. hängt es weniger von der Gitarre ab, bzw. den verwendeten Tonabnehmern, als vom Verstärker. Ich persönlich halte auch Scoop-Sound nicht für Metal geeignet, aber das steht auf einem anderen Blatt. ;)

Weswegen denn? Warens einfach zu viele Mitten? Oder wars zu grell oder sonst was ;) ?


Hab heute mal nach videos geschaut mit einem Sound der mir gefällt. Und ich glaube ich hab dabei einen ganz wichitgen Punkt rausgefunden ;) Und zwar: Das mein GitarrenSound nicht wie Bass und Gitarre Klingen kann, sondern nach Gitarre.

Bisher habe ich glaube ich immer nur Lieder angehört, und wollte den SOund haben. Bei den Liedern ist halt nur ein Bass mit dabei... ;) Darum hab ich wohl immer diesen Dumpferen Sound gesucht, dem ich dann näher kam wenn ich die Mitten raushab und mehr Bässe reingetan hab.

Habe jetzt mal ein Video mit ner Gibson Les Paul angeguckt, wo mir der Sound (auch wenns eben kein Vollkommener Sound mit Bass (dem Instrument) und allem was dazugehört ist, zusagt.

http://www.youtube.com/user/frettedamericana#p/search/19/jD9vZQYjDLk

Die klingt so richtig scön "erdig" :gruebel: auf den Basssaiten.

Grüße :)

Achja: Danke natürlich nochmal für die Hilfe und das anhaltende Interesse ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also... den Sound aus dem ersten Video, denke ich, wirst du beim Zoom am ehesten mit dem Drive-Modell "CA" erreichen. Da dann den EQ neutral einstellen und ausprobieren, wann du einen ähnlichen Sound erreicht hast. Die Cab-Sim bei Clean-Sounds natürlich ausschalten, zumindest bei mir klingts damit nicht besser.

Den Sound des Chickenfoot-Videos... hm... schwer zu sagen. Soweit ich weiß spielt Satriani (wenn er die Rhythmusgitarre hier eingespielt hat) einen Di-Marzio Fred-Humbucker. Das ist im Grunde genommen ein Paf-Pro auf Zack, also ein paula-typischer Tonabnehmer mit etwas mehr Output. ;) Ich hab' mir selbst mal einen in meine RG320 eingebaut, damit aber nie nach Satriani oder nach Paula geklungen. ;) Wie du am besten diesen Sound nachahmst, kann ich dir nicht sagen. In meinen Ohren klingt das nach einem ziemlich ausgeglichenen Sound, in dem Mitten und Höhen keine allzugroßen Niveau-Unterschiede aufweisen. Wirklich basslastig scheint er auch nicht zu sein. Er hat auf jeden Fall rel. viel Gain.
Das Problem ist, dass ich die Drive-Modelle für Hi-Gain-Sounds beim Zoom für größtenteils relativ unschön halte, vom bG-Modell abgesehen, weswegen ich mich mit denen auch noch garnicht näher auseinandergesetzt habe... Da musst du wohl oder übel mal rumprobieren, was in etwa in die Richtung geht. Du kannst ja ruhig für jedes Drive-Modell mal ein Patch erstellen, mit jeweils völlig neutraler EQ-Reglung und dann bei jedem mal ausprobieren, wie es klingt, wenn du den EQ veränderst.
 
Also... den Sound aus dem ersten Video, denke ich, wirst du beim Zoom am ehesten mit dem Drive-Modell "CA" erreichen. Da dann den EQ neutral einstellen und ausprobieren, wann du einen ähnlichen Sound erreicht hast. Die Cab-Sim bei Clean-Sounds natürlich ausschalten, zumindest bei mir klingts damit nicht besser.

Den Sound des Chickenfoot-Videos... hm... schwer zu sagen. Soweit ich weiß spielt Satriani (wenn er die Rhythmusgitarre hier eingespielt hat) einen Di-Marzio Fred-Humbucker. Das ist im Grunde genommen ein Paf-Pro auf Zack, also ein paula-typischer Tonabnehmer mit etwas mehr Output. ;) Ich hab' mir selbst mal einen in meine RG320 eingebaut, damit aber nie nach Satriani oder nach Paula geklungen. ;) Wie du am besten diesen Sound nachahmst, kann ich dir nicht sagen. In meinen Ohren klingt das nach einem ziemlich ausgeglichenen Sound, in dem Mitten und Höhen keine allzugroßen Niveau-Unterschiede aufweisen. Wirklich basslastig scheint er auch nicht zu sein. Er hat auf jeden Fall rel. viel Gain.
Das Problem ist, dass ich die Drive-Modelle für Hi-Gain-Sounds beim Zoom für größtenteils relativ unschön halte, vom bG-Modell abgesehen, weswegen ich mich mit denen auch noch garnicht näher auseinandergesetzt habe... Da musst du wohl oder übel mal rumprobieren, was in etwa in die Richtung geht. Du kannst ja ruhig für jedes Drive-Modell mal ein Patch erstellen, mit jeweils völlig neutraler EQ-Reglung und dann bei jedem mal ausprobieren, wie es klingt, wenn du den EQ veränderst.


Danke, hab allerdings wohl unklar ausgedrückt. Mir gehts vorallem darum, wie ich den Sound beim Marshall Mg 100 hinbekomm.
Zu dem ersten VIdeo mir Phil X: Er spielt ja auch mal verzeert. Was für eine Einstellung (natürlcih nur in etwa - zb. Mitten raus/rein) kommt dem denn nahe? Natürlich eben beim Marshall.
Das zoom war nur für die eine Aufnahme gedacht. Mir gehst um den Marshall.

Zum Satriani Sound: Da spielt aber schon ein BAss mit, oder?
 
Danke, hab allerdings wohl unklar ausgedrückt. Mir gehts vorallem darum, wie ich den Sound beim Marshall Mg 100 hinbekomm.
Zu dem ersten VIdeo mir Phil X: Er spielt ja auch mal verzeert. Was für eine Einstellung (natürlcih nur in etwa - zb. Mitten raus/rein) kommt dem denn nahe? Natürlich eben beim Marshall.
Das zoom war nur für die eine Aufnahme gedacht. Mir gehst um den Marshall.

Zum Satriani Sound: Da spielt aber schon ein BAss mit, oder?

Achso... da kann ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen, weil ich den Sound das MG100 nicht gut genug kenne, um zu wissen, wie man den einstellen kann... Da gilt wie immer: erstmal alles neutral einstellen am EQ und dann ausprobieren, was passiert, wenn man an den einzelnen Rädchen dreht...

Bei dem Chickenfoot-Video spielt ein Bass mit, ja. Sonst würde es sich doch arg dünn anhören.
 
Trotzdem Danke! kann mir vielleicht jemand anders da helfen? Oder einfach generell sagen: Da sind eher Mitten betont oder weggelassen etc... ?
 

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