Der Daumen der linken Hand

  • Ersteller anselmoso
  • Erstellt am
So lang ist meiner nicht, aber es kommt ja nicht auf die länge an
...wohl dem, der einen Langen und die Technik dazu hat!;):rolleyes::D
Deswegen gibt es nicht die Haltung
Da bin ich absolut Deiner Meinung, Paul!:great:

Und Gott sei Dank, wenn man noch nie Last mit einer Sehnenscheidenentzündung hatte.
 
Und Gott sei Dank, wenn man noch nie Last mit einer Sehnenscheidenentzündung hatte.
Ich glaube gradfe eine Sehnenscheidentzündung ist das resuultat von einer "aufgezwungenen" falschen haltung.....
Ich bin weit weg von Medizinischen fachwissen aber ich glaube wenn die Haltung "richtig" für einen ist wird man davon auch verschont bleiben.:D
 
Angeber:p;):D

So lang ist meiner nicht, aber es kommt ja nicht auf die länge an:D, dennoch glaub ich das du recht hast.
Es gibt zwar ein "grobes Bild" was die haltung betrifft dieses lässt sich aber individuel ändern.
Warscheinlich muß es das sogar, da wir beide an der selbe Gitarre komplett unterschiedlich greifen.
Einzig was mir grade heute aufgefallen ist, es ist wirklich besser wenn der Handballen bzw. die seite von handgelenk zum kleinen Finger frei schwingen kann.

...wohl dem, der einen Langen und die Technik dazu hat!;):rolleyes::D

Da bin ich absolut Deiner Meinung, Paul!:great:

Und Gott sei Dank, wenn man noch nie Last mit einer Sehnenscheidenentzündung hatte.

Ich glaube gradfe eine Sehnenscheidentzündung ist das resuultat von einer "aufgezwungenen" falschen haltung.....
Ich bin weit weg von Medizinischen fachwissen aber ich glaube wenn die Haltung "richtig" für einen ist wird man davon auch verschont bleiben.:D

Ihr Schlingel, ich hab´s befürchtet ;) Und ich hab extra immer Daumen hinter "lang" geschrieben!
Was die Sehnenscheidenentzündung angeht, ist es oft auch die Summe der Dinge, die man macht. Ein klassisches Beispiel war neulich wieder Thema eines Threads. Gitarre und Klavierspielen. Bei mir kommt noch ein wenig Kontrabass hinzu. Da wissen die Sehnen gar nicht mehr wo vorwärts oder rückwärts ist.
Inzwischen spüre ich ganz genau, wann ich mit dem Üben kürzer treten muss.

Und um noch mal auf das Thema zurückzukommen. Wenn ich im Stehen spiele und die "klassische" Haltung anwenden würde (oder müsste), dann könnte ich auch mit der Nummer im chinesischen Staatszirkus auftreten. Das geht bei mir gar nicht! Ich muss den Daumen zu Hilfe nehmen.

Paul
 
Kontrabassisten sind eh die ärmsten Schweine der Musiker.
Ich kenn ne 1,60m große Kontrabassistin. Wenn die mit dem Gerät durch die Uni humpelt..
Da kriegt man echt Mitleid.

Zurück zum Thema:
Beim klassischen Gitarrenspiel mach ich es etwa wie auf dem unteren Bild von anselmoso, wobei ich da den Daumen noch etwas näher zum Körper hin positioniere, so dass er mittig gegenüber den Fingern liegt. Die optimale Haltung empfinde ich, wenn der einzige Kontakt mit der Gitarre an den Fingerspitzen und oben am Daumen stattfindet. Also möglichst frei und beweglich. Das kostet aber etwas Kontrolle, weil man halt den Hals nicht festhält. Bei der klassischen Haltung ist das kein Problem, weil die Gitarre ja ansich gestützt wird (entweder am Bein, oder bei mir mit ner Stütze). Bei der Western oder E-Gitarre sitz ich anders: Gitarre gemütlich auf den überschlagenen Beinen. Da muss ich den Hals auch etwas mitstützen und hab da auch öfters Kontakt mit der Handinnenfläche. Ich vermeide das aber bei schwierigen Stellen. Freier spielen ist da effektiver.

Wichtig ist mir aber: sobald es unangenehm wird, oder gar wehtut, hör ich auf, wenn möglich. ("wenn möglich" heißt z.B.: wenn mir morgen auf der Hochzeit die Hände so wehtun wie heut beim proben, dann spiel ich trotzdem weiter ;-)
Aber generell rate ich davon ab, mit Schmerzen zu spielen. Lieber etwas langsamer, als langfristig irgendwas kaputtmachen.
 
Da würde ih aber schon etwas früher aufhören, wenn es zieht z.B. Oder ich habe festgestellt, wenn ich untertags etwas Anstrengenderes für die Hand gemacht hat, sollte ich entweder nur Gitarre oder Keyboard spielen oder gar nichts, weil es dann ausarten könnte.
Zum Thema: Bei mir wird der Daumen selten eingestzt, da ich kleine Finger habe, wäre das aber mal eine Idee zum Ausprobieren, wobei ich mit einem schmalen Hals gut zurecht komme.
 
Danke mal für eure hilfreichen und zahlreichen Antworten soweit!

Ich habe jetzt mal ein kleines 1-minütiges Video aufgenommen, wo man meine Greifhand von hinten sieht und was die so treibt beim Spielen:


https://www.yousendit.com/download/WnBTcXl0bThvQnRMWEE9PQ


Vielleicht seht ihr da sofort das "Problem"?
(Richtig aktiv spiel ich Akustik-Gitarre übrigens seit diesem Jahr, auch zum ersten Mal Unterricht gehabt im Jänner)


Nur noch mal zusammenfassend: Ich beim Spielen selbst keine Schmerzen, da nur irgendwann "Ermüdungserscheinungen" und dann hör ich auch auf. Das Handgelenk schmerzt dann eher am Tag danach tagsüber und auch sonst die letzten Tage. Spiele täglich nicht mehr als ne 3/4 Stunde normal und lockere die Hände auch und mache Dehnübungen. Inzwischen trag ich auch Armbänder, wie es hier auch schonmal empfohlen wurde, zur Wärmung des Gelenks.
Schmerzen hab ich im Handgelenk links und zwar dann wenn ich die Hand im kreis dreh bzw. zur linken Seite beuge oder auch die Finger streck.
 
Es ist eine ziemlich schlechte Bildqualität, aber ich würde sagen, dass du einen viel zu hohen Druck hast. Versuch einmal so wenig Druck wie möglich auf den Hals auszuüben. Probier einfach verschiedenes aus. Dann könnte sich das Problem mit dem Handgelenk lösen (allerdings nicht von heute auf morgen, das braucht Zeit. Da würde ich dir raten, dass du einmal etwas kürzer trittst mit dem Speieln bis die Schmerzen aufhören, denn wenn nicht, kann das weitreichende Folgen haben.
 

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