"Der Bass für's Leben" ;D - IBANEZ SR5006E-OL?

  • Ersteller RP-Music
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ich hab nichts gegen imagesachen, nur ich finds pauschal nicht ganz korrekt zu sagen, dass es der bass von der firma zu dem kurs gerade nicht sein soll. jeder hat sein meinug zu dem thema, soll auch keine dikussion werden, und die hält auch keiner zurück, ich denke halt, wenn er 2000 ausgeben möchte für genau den bass dann soll er das machen, ohne aufs image zu gucken.
denn wenn mans so sieht dürfte man auch keinen fender kaufen ;) und ich glaub diverse warwick modelle auch nicht

nicht böse werden, nur meine meinung
 
glz schrieb:
ich hab nichts gegen imagesachen, nur ich finds pauschal nicht ganz korrekt zu sagen, dass es der bass von der firma zu dem kurs gerade nicht sein soll. jeder hat sein meinug zu dem thema, soll auch keine dikussion werden, und die hält auch keiner zurück, ich denke halt, wenn er 2000 ausgeben möchte für genau den bass dann soll er das machen, ohne aufs image zu gucken.
denn wenn mans so sieht dürfte man auch keinen fender kaufen ;) und ich glaub diverse warwick modelle auch nicht

nicht böse werden, nur meine meinung
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Hi, da gebe ich dir völlig recht.
Zumindest ich wolte mit meinen Empfehlungen auch nicht sagen, dass er den Ibanez nicht kaufen sollte, sondern nur ein paar Anregungen geben womit man den Vergleich wagen könnte, da es für 2000€ einfach richtig viele geile Bässe gibt und ich nicht so viel Geld ausgeben würde ohne zu Testen was mir persönlich davon am besten gefällt.
 
Irgendwie geht "die Diskussion" schon wieder los, und es scheint wohl eine Tendenz zu geben, mit einer Marke aus etwas ausdrücken zu können, was über den technischen Aspekt herausgehen kann, aber nicht muss. Diese Haltung teile ich auch. Für einen hohen Betrag würde ich nicht auf Grossserienhersteller schauen, ist einfach so, für wirklich viel Geld erwarte ich neben wertiger Ausstattung, klangliche Erfüllung der persönlichen Wünsche, tadellose Verarbeitung eben auch Status, oder sogar Exklusivität.

Maruszczyk Frog Beta, Marleaux Consat Custom, LeFay, G&L (made in US) und eventuell ESH, Clover, Basslab und Tobias würde ich antesten. Am besten vor Ort beim Bassbauer oder eben im Musicshop.
 
ihr scmeißt hier mit tollen Herstellernamen um euch, aber ihr vergesst irgendwie, dass es um 6-saiter geht. 2000 Euro sind viel Geld für ein Instrument. Für ein Instrument aus einem echt edlen Customshop und noch dazu mit 6 Saiten aber eher wenig. Man bekommt keinen sechssaitigen Lefay, keinen 6saitigen Marleaux, keinen sechssaiter von Human Base, von bassline, tobias, benavente, jerzy drozd usw.
wenn man so einen Kracher haben will, berafft man eher das doppelte. sind wir realistisch und bleiben in dem Preisrahmen bleibt eigentlich nur Clover und Sandberg und beding Warwick als Alternativen - oder?
der Ibanez hat ein Shaping, dem nur Warwicks nahe kommen könnten, Clover und Sandberg sind alle klobig, weill man von Warwick ähnliche Hölzer bezahlt man sich dusselig.
Der Ibanez hat also sicherlich einen guten Preis.

Das einzige worauf es bei einem solchem Bass ankommt ist wie man ihn Spielen kann:
punkt 1: ists angenehm? fühlt es sich gut an? gehts quasi wirklich von alleine?
punkt 2: wie detailliert gibt der Bass mein Spiel wieder? höre ich die farbe meiner Socken beim Spielen?

Wenn beides zutrifft ist der Bass super. und dann ist wurscht von wem der Bass kommt. Und wenn beides stimmt, kommt es auch weniger auf den Grundsound des Basses an - Wenn damit ohnehin alles geht, wenn ich jede nur denkbare Soundnuance aus dem Bass spielen kann, ist der Grundsound des Basses der meiner Finger. dann ist das MEIN Instrument.
 
Wenn der Threadsteller mit Klang, Handling und Optik des Ibanez zufrieden ist, könnte der Bass tatsächlich 'sein' Instrument sein. Aber allein schon deshalb, weil er sich durch einen Thread beraten lassen will, finde ich es nicht verkehrt, hier einige Alternativen aufzuzeigen. Ich persönlich würde wohl verschiedene Hersteller kontaktieren, mich beraten lassen, Preise einholen und wenn möglich soviele Bässe anspielen wie ich kann. Unter Umständen lohnt es sich dann nämlich noch etwas zu sparen. Selbstverständlich bleiben auch in diesem Rahmen ein paar Hundert Euro viel Geld, aber wenn ich mir dafür GAS-Schübe und Reue nach dem Kauf ersparen kann, weil ich mich umfassend informiert und soviel wie möglich ausprobiert habe, kann sich der Aufpreis lohnen.
Gegen den Ibanez ist generell nichts einzuwenden, auch wenn ich das Argument 'Exklusivität' einiger User durchaus verstehe. Ich persönlich kenne mich gut genug und würde daher wohl nicht soviel Geld für ein Instrument ausgeben, aber bei mir läuft es wohl sowieso auf eine unendliche Neuanschaffungs- und Wiederverkaufsgeschichte hinaus, die spielerischen Fähigkeiten (das Porsche-Argument fand ich nicht verkehrt;)) mal ausgeklammert.
Bei ein solchen Investition ist erstmal etwas Geduld gefragt, sonst verliert man im schlimmsten Fall einen nicht unbeträchtlichen Teil des mühsam Ersparten. lg!
 
Ich werfe auch mal was in den Raum: meine persönliche Lieblingsfirma, Mayones:

KLICK!

Ehemals als Firma für Ibanez-Nachbauten in Danzig entsanden, haben sie heute eine recht hübsche eigene Palette. Die meisten Modelle beginnen bei ca. 2000€ und werden vom Kölner Music Store als "die hochwertigsten Bässe in ganz Europa" vermarktet. (Dieser ist allerdings auch der einzige deutsche Vertrieb, aber da kannst du sie auch antesten ;) )
Extrawürste gehen nahezu problemlos, ohne höheren Aufpreis.
Wenn es dir nach Endorsementlisten geht, auch da sollte einiges bekanntes wieder zu finden sein. Grad aus der ehemaligen Peaceville-Records Ecke ;)
 
Danke für die vielen Rückmeldungen!! :great:

glz schrieb:
@RP-Music
ich wollte mal fragen wie professionell du den bass einsetzen möchtest, geht mich sicher nichts an, aber ich bin der meinung, dass man einen bass der preisklasse am sinnvollsten beruflich einsetzen kann.
und dann wollte ich mich noch nach deinem alter erkundigen, ich hab gesehen, dass du schüler bist und halt mich nicht für oberlehrerhaft, aber meinungen ändern sich ganz schnell, und auf einmal möchtest du lieber nen jazzbass spielen, und dann steht das 2000€ ufo da

ansonsten würd ich sagen, die haben bestimmt ihren grund warum die den preis aufrufen.
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Je nachdem was du unter "professionell" verstehst ... also ich setze ihn in einer Rock/Metal Band mit Progressiven Einflüssen ein ... und das ist schon ... "anspruchsvoller"; es geht mir auch darum gute aufnahmen zu hinterlegen!
Ich bin 15 und habe mich mittlerweile ganz klar auf die progressive musik eingelassen; daran wird sich garantiert nichts mehr ändern! ^^

@ rocking-xmas-man: Ich werde deine Punkte beim anspielen auf jedem Fall beachten :great:


Ich werde mich mal über alle Firmen erkundigen und sehe dann weiter welche ich anspiele und welchen ich im endeffekt kaufe!

Vielen dank an alle!!! :great:

Gruß
Robin

:)
 
RP-Music schrieb:
Ich bin 15 und habe mich mittlerweile ganz klar auf die progressive musik eingelassen; daran wird sich garantiert nichts mehr ändern! ^^
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.....und das ist garantiert ein Irrtum ;)
Du bist also 15? Du wirst Dich noch wundern, was sich alles ändern wird, von dem Du glaubst, dass es sich "garantiert" nicht ändern wird :rolleyes:
 
OT:

Mit 15 hatte ich meine Punk-Phase, damals hätt ich mir einen Jazz-Bazz gekauft... Heute bin ich wieder im Metal-Bereich anzutreffen und zwar in einer Gegend wo der einzige Jazz-Bass weit und breit bei Martin Mendez zu finden ist...
Ich rate dir zu einem Instrument, dass auch evtl bei einer Blues-Combo gut aussieht. (Okey ich würde da eigentlich in erster Linie auf eine nicht allzu aggressive Linienführung achten und auf Holzoptik *-* )
 
Ehrlich gesagt hör ich so gut wie alles: Rock, Metal, Progressive, Blues, Jazz, Pop, Klassik, und viele Subgenre die mit diesen zu tun haben. Deshalb denke ich dass sich daran nichts mehr ändern wird; viel ändern kann sich nämlich nicht mehr ;D

Meine Punkphase hat ich mit 12/13 ^^ :)

Gruß
Robin

:)
 
Okey, ich muss aber sagen, dass ich an deiner Stelle einen ähnlichen Bass nehmen würde wie du ihn gezeigt hast ;)
Ibanez ist sicherlich eine sehr gute Firma, aber wäre mir trotzdem noch nicht exklusiv genug, also ich würde ja auf oben genannte Mayones bauen O:) die haben auch diese modernere Form, aber in einer gewissen Weise einen Tick raffinierter als Ibanez ;) (ausserdem zeigen sie sich durch extreme Liebe zum Detail bei mir auch sehr positiv...)
Aber ich will nicht allzusehr in richtung dieser polnischen Firma spammen, aber Mayones läge in etwa auch in deinem Preisbereich und ist "handbuild in europe"
 
@RP-Music
ja sowas würde ich unter professionell verstehen. Ich kenne leider die ganz genauen Daten nicht, auch hatte ich noch keinen 6er in der Hand, aber das was ich hier so mitbekommen habe macht den Bass sicher für progressive Musik interessant, er soll ja leicht und sehr gut bespielbar sein. Und Komfort find ich wichtiger als Exklusivität
 
Hi nochmal! :D
Falls es noch irgendjemanden Interressiert :) : Ich habe mich jetzt für den Musicman Bongo 6-String Stealth Black entschieden. Den habe ich durch meinen Lieblingsbasser John Myung gefunden. Es handelt sich übrigens um das Ausstellungsstück der Musikmesse :D *Stolzsei*

Danke an dieser Stelle auch, an die vielen Antworten :)

Gruß
Robin

:)
 
Kannste ja bald mal 'n feines Review verfassen und der Reviewecke beisteuern :great:
 
Jo, da wär ich aber auch gespannt! Welche PU-Kombi hat deiner denn?

Um den Bongo hübsch zu finden, brauchte es bei mir ne Weile, aber mittlerweile find ich den ganz cool. Auch wenn soundmäßig andere Bässe bei mir höher im Kurs stehen. Sprich: Ich habe keine Absicht, mir mal nen Bongo zuzulegen...aber gespannt bin ich trotzdem :p
 
Dann werd ich mich mal hinsetzen und ein review machen :)
aber mit dem ausdruck "PU-Kombo" bin ich ehrlich gesagt überfragt! ;) ich kenn nur EQ-Regler :D

Gruß
Robin

:)
 
PU-Kombi, mit I am Ende ;) Ich wollte fragen, welche Pick-Ups der Bass hat. Den Bongo gibt es ansich mit einem Humbucker, mit Humbucker und SingleCoil und mit zwei Humbuckern...
 
der hat pick-ups direkt von musicman ;)
 
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