Der Bass des Jahres 2013

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Der MB Bass des Jahres ist ...


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Ich bin für den "Cadiz" von Oliver Lang. Mal abgesehen davon, dass ich eh nicht so der Marken-Fetischist bin, wobei ich Musicmans auch klasse finde, sind die Instrumente vom Oli wirklich was neues und nicht bloß ein neuer Aufguß des Modells eines Markenherstellers aus dem letzten Jahr in anderer Farbe.

Die Bässe von ihm klingen auch alle super, die durfte ich letztens erst wieder spielen, sind allerdings auch keine Stangenware für wenig Geld aus China oder Mexiko.

Mein persönlicher Bass des Jahres 2013 ist allerdings der Lefay Midas 5 fanned frets, den ich auf der Mume anspielen durfte. Leider ist der A) zu teuer für mich (7K sollte der, glaube ich, kosten), zum anderen ist das gute Stück ein bewährtes Modell das es bereits einige Jahre gibt, und dass deshalb dem Anspruch "...des Jahres 2013" nicht gerecht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Favorit ist in diesem Jahr ganz klar der Fender Cabronita Bass.

Er ist eine gute und moderne Neu - Interpretation des ersten Fender E Bass, darf trotz seiner eher prüden Vintage Anlehnung und im Hinblick auf die mexikanische Herkunft sogar den eigenwilligen Namen La Cabronita tragen, der eigentlich nichts anderes bedeutet als die verniedlichte Form von Schlampe.
Wir haben hier also ein sehr annehmbares, liebliches Bad Girl, das mit knapp 700 Euro in einem deutlich besseren Preisbereich liegt als die meisten anderen Schlampen. ;).
Und als wäre das nicht genug, brachte Fender auch noch eine billige Variante auf den Markt. (Und hier sei 'billig' mal mehr als gewollt)
Dem möchte ich mich anschließen ;)
 
Deimel-Guitarworks-Firestar-Bass-Front-620x215.jpg

Deimel Firestar Bass!

Geht´s denn noch cooler?
 
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Warwick hat mit dem Star Bass einen m.E. wirklich bemerkenswerten Bass an den Start gebracht. Die "Made in Germany" (unerschwinglicher Preis) und die Pro Serie Made in Korea (Preis: na ja, geht so) gab es ja schon vor 2013. Jetzt hat Warwick den Star Bass auch für das schmalere Portemonnaie auf den Markt gebracht.

Warwick-RockBass-Star-Bass-Maple-5string.jpg
 
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Seit Anfang 2013 erhältlich, seit März in meiner Familie und seit jetzt mein Vorschlag:


Mit der durch einen Handgriff realisierbaren - weil bereits werksseitig vorinstallierten Splitcoil-Möglichkeit ein extrem vielseitiges Sounderlebnis, bereits jetzt glaube ich sagen zu können, daß das kleine Wildpferd bestimmt aus dem gear-rotation Karussell herausfällt und bei mir bleiben wird!
 
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Letztes Jahr hat Hans-Peter Wilfer zum 30-jährigen Firmenjubiläum von Warwick von einem seiner Geschäftspartner eine Sonderanfertigung mit Body in "W"-Form des aktuellen Firmenlogos geschenkt bekommen.
Da H.-P. IMHO nicht nur Humor sondern auch Eier und Kohle hat, hat er beschlossen, diesen "The W" Bass dieses Jahr in Serie rauszubringen.
Dass dieses absolute Nischenprodukt ein Gag höchstens für Fanbois und Leute mit Initiale "W" sein kann, sieht man auch am Preis von unter €300.-, womit das Teil deutlich mehr als hundert Euro günstiger als der allereinfachste Rockbass ist.
Ich schlage das "W" hier im Contest vor, weil irgendwer ja auch ganz sicher Letzter werden muss...:rofl:

(Obwohl, da man mich landläufig als "der Wolfi am Bass" vorstellt, wäre es schon mal witzig, mit dem Teil aufzutreten... - lustigerweise findet den meine Frau, der meine sonstigen Bässe eher verhasst und häßlich sind, den auch "putzig"...):rolleyes:

 
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D
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: #27
Nunja ich habe nun zwar für den Dimension gestimmt, aber um ehrlich zu sein....wirklich Innovativ ist keiner von denen Kandidaten. Ich finde das alles gab es bereits irgendwo...naja....
 
Nunja ich habe nun zwar für den Dimension gestimmt, aber um ehrlich zu sein....wirklich Innovativ ist keiner von denen Kandidaten. Ich finde das alles gab es bereits irgendwo...naja....

Das Rad neu erfinden kann man ja auch nicht wirklich. ;)
 
sicher kann man dies nicht, aber was durchaus geht ist eben durchaus innovative Gimmicks an Instrumenten bringen. Denn um mal ehrlich zu sein...was z.b. einen Preci, Jazzbass, Thunder oder so neu? Das Zeug gibts doch wirklich seit Urzeiten und nahezu nicht verändert eben. Das meine ich hauptsächlich damit.
 
Da hast Du ja recht aber bis heute wurden viele wirkliche Innovationen nicht oder nur für einen kurzen Zeitraum angenommen, deshalb sind Hersteller da auch ziemlich bedeckt.
Bei der Abstimmung ist Innovation aber auch nur ein mögliches Kriterium unter vielen wenn ich das richtig verstanden habe.
 
... aber um ehrlich zu sein....wirklich Innovativ ist keiner von denen Kandidaten. Ich finde das alles gab es bereits irgendwo...naja....
wenn der titel e-bass-innovation des jahres gewesen wäre ... wäre es wahrscheinlich wirklich mau :redface:
kann man auch vll. anders´rum sehen. bassisten sind irgendwo konservativ ... es sind unsere nominierungen ;)
 
Naja, der NS-Design-Bass ist schon innovativ, die Art und Weise mit der die Saiten gestimmt/geklemmt werden hat schon was. Ansonsten ist seit den 70ern vermutlich schon alles durch, was in irgendeiner Weise als "innovativ" betitelt werden könnte, von da her würde ich Innovation jetzt auch nicht als Maßstab sehen.

Den NS Design hätte man aber auch auf die Liste packen können, vermutlich hätten sich die meisten dafür dann aber auch nicht interessiert.

So wirklich Sinn ergibt die Umfrage aber m.M. nach auch nicht, "Verfügbarkeit 2013 in D, A, CH." ist ein seeeeehr weiter Begriff, der an sich sogar Gebrauchtkäufe aus eBay und Kleinanzeigen mit einschließt. Und was der Midas da zu suchen hat, der eigentlich nur wegen der MuMe mein persönlicher Bass des Jahres war, verstehe ich auch nicht so ganz!? ;)

Ich hätte das zumindest auf aktuelle Modell-Reihen oder Neuerscheinungen eingegrenzt.

bassisten sind irgendwo konservativ
Ist das so? Dann sollten wir vielleicht demnächst mal das Thema "Bassisten-Altenheim" hier aufmachen, da können dann alle von "damals" schwärmen, als es außer Fender- und Gibson-Bässen (und ein paar bedeutungslosen Kopien aus Japan) nicht viel gab. Hurra! Es lebe die Stagnation! :)

Edit: so aus Neugierde: was ist Grund #27? :D
 
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... Edit: so aus Neugierde: was ist Grund #27? :D
was über dem post 27 steht: Nominierungsphase abgeschlossen.
und vorher hat jeder gut zwei wochen zeit gehabt, "seinen" favoriten vorzuschlagen. soweit nur irgendwas von den nominierungskriterien zutrifft.
das ist doch schon fast mehr "freiheit und objektivität" als bei "deutschland sucht wen weiss ich". und mehr sagt unsere kür auch nicht aus ;). jeder konnte vorschlagen, der eine oder andere lernt was neues kennen, die individuelle wahl ist geschmackssache und wer spass dran hat, macht mit.
ich bin z.b. gespannt, ob einer von den cabronitas wirklich das rennen macht :)
 
Die beiden Cabronita Bässe teilen sich nun auf zwei Modelle auf, den Fender und den Squier und damit auch die Punkte. ;)
Obwohl ich die Cabronita Serie vorgeschlagen habe dachte ich nicht, dass das Modell so viel Zuspruch von anderen Usern bekommen würde.
Muss ich wohl doch noch einen kaufen. ;)
 
Manchmal steckt die Innovation im Detail
und ist für den Fender-User nicht sofort ersichtlich.

Marleaux liegt mit den "Natural Tone Woods" voll im Trend.
sicher machen das auch andere Kollegen, aber er hat die Mittel dazu das
richtig aufzuziehen und auch Holz für die Kollegen anzubieten.
LeFay sind für mich eine einzige Innovationswerkstätte.
An deren Instrumenten ist immer irgendetwas außergewöhnlich.

Hier ist ja keiner gezwungen ein innovationsloses Industrieprodukt zu wählen.

OLI
 
Die beiden Cabronita Bässe teilen sich nun auf zwei Modelle auf, den Fender und den Squier und damit auch die Punkte. ;)...
"nimm mich - ich habe auch ´noch´ne schwester aus mexiko" geht ja nun nicht, wenn ein model gekürt werden soll ;)

für eure surf-mucke könnte ich mir fast den squier besser vorstellen. da braucht man keine fette bridge und den nachgesagten knurr vom erle-korpus.
 
Wenn der Deimel Firestar Bass nicht innovativ ist, weiß ich auch nicht weiter ^^
 
"nimm mich - ich habe auch ´noch´ne schwester aus mexiko" geht ja nun nicht, wenn ein model gekürt werden soll ;)

für eure surf-mucke könnte ich mir fast den squier besser vorstellen. da braucht man keine fette bridge und den nachgesagten knurr vom erle-korpus.

Stimmt schon aber sie nehmen sich gegenseitig die Stimmen weg. ;)
Und nee, für Surf hab ich so mein grünes Besteck aber für das andere, kommende Projekt unter der Schwebebahn, da ist eine Cabronita schon eine gute Wahl. Und sie darf im Wahrsten Sinne ihres Namens sogar billig sein. ;)
 
E
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: siehe post 27
für eure surf-mucke könnte ich mir fast den squier besser vorstellen. da braucht man keine fette bridge und den nachgesagten knurr vom erle-korpus.

Was heißt denn hier für eure Surf- Mucke...
Ich weis wie du das gemeint hast aber ein wenig "frotzeln" muss jetzt einfach sein. :D;):p

Der King of Surf ist mittlerweile geschätzte 90 jahre alt und brettert immer noch wie die Sau..

Wenn ich in dem hohen alter noch ohne Rollator auskomme, verdanke ich das nur unserer Surf- Mucke...
Ok.., ich habe jetzt keine Schlampe (Instrumentenmäßig jedenfalls) am Start, sondern einen Squier 50` P-Bass in BB. ;)
Obwohl die kleine Cabronita von SQ hat es mir angetan und nach ausgiebigen testen hat sie mir so glaube ich den Kopf verdreht... :gruebel:

@Moulin
Wir "surfer" müssen zusammenhalten... :D
 
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