Der Anfang - Hardware?

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Hallo zusammen,

stehe in den Startlöchern und möchte mit producing anfangen!

Habe eine NI Maschine
Soundkarte Creative X-Fi
Kann wegen Familienhaus und ich in der mitte wohnend noch keine Monitorboxen nehmen.
Habe ein Sennheiser HD 598
Sequencer Ableton 8


Möchte hauptsächlich House, Trance, Electro Tracks machen.
Sehr selten auch mal Hardstyle. Aber in diese Richtungen soll
es schon gehen.

PC Hardware:

CPU: Amd Phenom II 6 x 3,5 ghz
RAM: Korsair 8 gb 1666mhz Ram
Und ne frische Festplatte mit 1 TB


So und nun die Fragen..

1.

stehe vor dem kauf eines Synthesizers.

Hauptsächlich beschäftigt mich momentan
Korg R3 und Roland GAIA SH-01.

Habe sämtliche Beiträge gelesen.. und heraus kam so eine 50%/50% Aussage.
Korg R3, weil besserer Klang und nicht den Roland GAIA, weil bei 98% der Synth. aufm Markt wäre der misch/filtervorgang anders..

Aber wiederum den Roland GAIA weil komplett einfach zu bedienen und schnell Sounds kreiert usw.

Es darf an und für sich auch ein anderer sein, bis Schmerzgrenze 900euro!
Stellt mir bitte einen vor der praktisch beide zu einem macht :D



2.

Das andere wäre die Soundkarte, da möchte ich mir die "FOCUSRITE SAFFIRE 6 USB" bestellen.

Jemand aus einem anderen Forum meinte jedoch es wäre komplett mist mit einem Synth. die Karte
DIREKT anzusteuern und meinte ich soll ein Mischpult zwischen schalten.

Habe ein Gemini PS-525pro. Hier Bilder mit den Aus/Eingängen: http://cgi.ebay.de/GEMINI-PS-525-PR...687?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item255ecbc1d7


Würde das gehen? Und ist es empfehlenswert?



3.

Habe noch eine NI Maschine, kann ich diese evt. via Midi mit anschließen und würde es sinn machen?
Oder als was würdet Ihr die NI Maschine in diesem Fall nutzen?



Freue mich über jeden Hilfsbereiten Beitrag!
 
Eigenschaft
 
Wieder mal ein Fall, in dem ich keinen Hardware-Synthesizer nehmen würde. Du hast doch deine Software, willst eh auf dem Rechner produzieren... da würde sich doch ein Software-Synthesizer viel mehr anbieten. Dann bräuchtest du nur noch ein vernünftiges Masterkeyboard. Die Maschine könntest du dann natürlich weiternutzen wie bisher.

Ein Mischpult brauchst du erst, wenn du mehrere Hardwaresynthesizer hast und gleichzeitig(!) an den Rechner anschließen möchtest. Also vorerst auf jeden Fall nicht.
 
Hier würde ich Distance voll zustimmen, Hardware brauchst du eigentlich eher für Gigs und die Bühne. Bei der Produktion wird heutzutage auf Software gesetzt.
 
Okay. Und lieber VST Plugins usw nutzen meint Ihr?
Normalerweise würde ich schon lieber etwas zum drehen haben, Hardwaremäßig, wo ich weis was ich da mache..

Könnte ansonsten zum Masterkeyboard noch einen analogen synth kaufen z.b von MTB(erlin) ?
 
Schau mal nach den VSTi's von U-HE - sind einfach spitze!
 
Schau mal nach den VSTi's von U-HE - sind einfach spitze!

Welche hast du alle von denen?

Das blöde ist dennoch das ich eben JEDEN Knob mit der Maus drehen muss, richtig? Oder gibts dafür ebenfalls etwas midi-haftes?
 
Du kannst dir doch einfach ein Midi Keyboard mit controllern kaufen. Also Knobs, Slider, Buttons, Pads und die entsprechend zuweisen. Dann hast du was "in der Hand" und trotzdem alles in Software :great:
 
Also welches ich dir so empfehlen könnte wäre Zebra.
Du kannst dir davon auch ne Demo runterladen.
Oder du schaust nach dem Kore Player 2. Den gibts gratis, und der hat auch ne Menge an (guter!) Sounds drinne.
Maschine läuft bei mir ohne Ableton als Masterclock für MIDI, in Ableton ist aber auch sie wie alle anderen angeschlossenen Geräte Opfer der Ableton-Masterclock.
Hauptsächlich (dafür ist sie ja auch da...) macht die bei mir standalone alles, in Ableton für Samples und Drums.
Wenns UNBEDINGT Hardware sein soll, schau dich mal nach den alten Viren um (Virus b/c bzw Indigo) die kriegst du gebraucht ab 500.
*klick* *klick*
Die hats dann aber auch entweder mit Tastatur, oder als Desktopvariante dann ohne - da müsstest du dir noch ein Masterkey kaufen, was aber auf jeden Fall noch in deinem Budget drin ist, und welches sehr vorteilhaft wäre auch um dann im Computer alle VSTi's zu spielen. Nimmst dir am besten so "ein Ding Knöppen dran" (Paul Kalkbrenner, Berlin Calling), oder auch Fadern. Die kriegst du auch ab 150 Ocken aufwärts, gebraucht werden auch immer wieder welche angeboten. Beispiele wären der Korg microKontrol, oder der Novation Remote SL, es gibt aber wie gesagt auch günstigere (die dann aber nicht so umfangreich sind, wo aber die Frage ist, ob du auch wirklich das alles brauchst. Weil es gibt zum Beispiel auch welche mit Pads, aber die hast du ja auf der Maschine schon...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt ganz gut, also hole ich mir z.b das Akai MPK 49 und z.b ein virus b/c.. oder alternativ wenn ich es so will, ein virus indigo, was aber wohl kaum für 500 euro zu bekommen ist ;)
Frage jetzt noch.. wie gebe ich ableton z.b den Befehl WAS welcher Knob machen soll, WIE/womit weise ich das zu?
Daher wollte ich auch erst ein HardwareSynth., wenn es jedoch mit dem zuweisen viel einfacher geht als ich dachte (?) werde ich es wohl so machen wie ihr es vorschlagt ;D

Und ist auch sinnvoller als direkt einen virus indigo zu holen oO?

@mastermixer

lässt du deine maschine standalone über die ni software laufen und ziehst die tracks bei ableton rein, oder inwiefern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt ganz gut, also hole ich mir z.b das Akai MPK 49 und z.b ein virus b/c.. oder alternativ wenn ich es so will, ein virus indigo, was aber wohl kaum für 500 euro zu bekommen ist ;)
Naja, der Virus ist dabei aber wie gesagt optional. Mit Software (allein schon mit den bei Ableton enthaltenen Softsynths) solltest du ja erstmal schon recht weit kommen. Wenn du dann eines Tages beschließt, dass du ein Synthesemonster wie den Virus brauchst und feststellst, dass keine Software deinen Vorstellungen gerecht wird, kannst du ja immer noch einen kaufen.

Frage jetzt noch.. wie gebe ich ableton z.b den Befehl WAS welcher Knob machen soll, WIE/womit weise ich das zu?
Daher wollte ich auch erst ein HardwareSynth., wenn es jedoch mit dem zuweisen viel einfacher geht als ich dachte (?) werde ich es wohl so machen wie ihr es vorschlagt ;D
Ich bin zwar kein Ableton-User, aber ich kenne es so, dass man einfach die virtuellen Knobs rechtsklickt und dann "Midi-Learn" wählt. Dann bewegt man an seinem Masterkeyboard den entsprechenden Controller (z.B. eben auch einen Knob) und das wars.
Mag sein, dass diese Funktion bei Ableton an einer anderen Stelle zu finden ist, aber Midi-Learn sollte er wohl können.

Und ist auch sinnvoller als direkt einen virus indigo zu holen oO?
Naja, ein Indigo ist sicherlich auch nicht verkehrt, aber für dich als reiner Studionutzer fallen mir da eigentlich keine Vorteile gegenüber der Softwarelösung ein...
 
Wie Distance gesagt hat, kann ich es als Ableton-Benutzer bestätigen. Oben rechts in der Ecke einmal auf MIDI klicken, alles wird sich blau einfärben, du klickst den gewünschten Parameter an, machst eine Bewegung an dem dafür vorgesehen Bedienelement, und klickst dich da wieder raus. Um ohne ein Keyboard eine Art Erfolgserlebnis zu haben, klicke oben mal rechts daneben auf Key - jetzt macht Ableton einen auf Orange. Klicke dann auf eine Kanalnummer, (den Taster zum Muten), oder den Recordbutton oder sonst irgendeinen Knopp. Drücke dann auf einer COMPUTERTASTATUR eine Taste, und geh wieder aus dem Modus raus. Drücke die Computertastaturtaste nocheinmal und du wirst sehen, oh Wunder, du steuerst Ableton! Wenn du in dem Modus bist, egal ob Key oder MIDI, hast du links auch eine Anzeige mit allen zugewiesenen Parametern - da kannst du auch mal rumspielen. Dort kann man dann zum Beispiel den Wertebereich umdrehen (Bei Drehreglern zum Beispiel: Drehst du den Regler nach links, dreht er sich in Ableton auch nach links, kehrst du aber den Bereich um, dann verhält sich das entgegengesetzt, also Regler nach links, Ableton-Regler nach rechts...). Neben den einzelnen zugewiesenen Tasten siehst du auch nochmal welche Taste du draufgelegt hast. Haken Nummer Eins, MIDI-Learn, erklärt und abgehakt.

Jetzt ist es natürlich langweilig, aufwendig, nervig, blöd, ätzend, wie auch immer man es nennen mag, zum Beispiel bei deinem MPK49 erstmal alle 8 Fader zuzuweisen, dann die Potis, dann stimmt da wieder was nicht, dann nochmal, dann ist hier und da noch was und und und. Ein wenig übertrieben, ich weiss, aber nur um dir etwas weiteres von Ableton zu verklickern: Nehmen sie Gundula, ihre Computermaus, und führen sie sie in Richtung oben links bei Ableton, Optionen. Dann bewegen sie sich mit ihr zu den Voreinstlelungen, um dort auf den MIDI/Sync-Tab zu drücken. Und jetzt schau mal bei "Bedienoberfläche" nach, ob du dein MPK49 findest. Ich sage ja, und so wird es auch sein. Das heisst für dich, kein lästiges Zuordnen mehr. Das sind nämlich voreingestellte Controllerbelegungen für dein MPK. Einmal die Bedienoberfläche auswählen, und fertig. (Genauso kannst du es übrigens auch mit der NI Maschine machen, die kannst du auch zum Ableton kontrollieren verwenden...). Haken Nummer zwei: auch abgehakt.

MIDI leistet dir auch weiterhin gute Dienste. Deinen vielleichtigen Indigo kannst du mit MIDI-Kabel(n) an dein MPK anschliessen. Dann kannst du den Indigo mit deinem MPK spielen, bzw. die MIDI-Noten mit dem MPK in ABleton aufnehmen und dann vom Indigo abspielen lassen (du musst bloss die richtigen MIDI-Kanalnummern vergeben...). Hast du ein Audiointerface, was du mit dem Indigo dann auch bräuchtest, kannst du diesen dann als Audio in Ableton aufnehmen bzw Effekte hinzufügen. MIDI ist auch einfach nicht nur "Note an", "Note aus", auch Controllerbefehle sind "genormt". (Von den Einhundertichglaubesiebenundzwanzig MIDI-Parametern sind mehr als die Hälfte vordefiniert...). Klingt bei ersten Mal ein wenig kompliziert, aber du kannst dann zum Beispiel beim MPK ein Regler auf den MIDI-Control Nummer 74 setzen, und drehen, der Indigo wird seinen Klang (hier den Cutoff) verändern. Auch Pan und Fusschalterbefehle, so wie vieles weitere findet man darunter. Ich geh mal davon aus, dass du Englisch kannst: Klick mich :) Es gibt aber auch deutsche Seiten, die dir das erklären, zum Beispiel das hier. Das sind auch gleich die besagten Werte dabei...Haken Nummer 3: Etwas kompliziert, aber auch abgehakt.

Zur Maschine: Naja. Standalone ist die für ALLES da. Also MIDI-Clock, Sequenzer, Sampler, für alles an Gerätschaft, was hier rumsteht. Wenn ich die in Ableton verwende, dann kommt in Ableton alles rein, was hier rumsteht, und Ableton sendet dann die MIDI-Clock, und ist der Sequenzer für alles. Maschine läuft dann als VSTi, steuert Samples und Drums dem Gesamtstück bei, und bei Bedarf (dank Maschine-Update ;) ) werden dann einzelne MIDI- oder Audio-Pattern per Drag-and-Drop in ABleton reingezogen. Wie oben schon erwähnt, habe ich die Bedienoberfäche Maschine ausgewählt, ich kann also zum Beipsiel mit den 16 Pads die Clip-Ansicht steuern, Lautstärken regeln, Pan, Aufnahme, ... . Bei Zeiten VOR meiner Maschine hat das alles mein Motif übernommen, für den man die Bedienoberfläche MackieControl verwendet. Also ergänzt sich Maschine und ABleton eigentlich perfekt. Sogesehen ist Maschine eine APC40 inklusive Drumcomputer, oder ein Drumcomputer inklusive APC, oder einfach nur ein Drumcomputer, oder oder oder. Du siehst, allein jetzt schon hast du wahnsinnig viele Möglichkeiten. Du kannst dann zum Beispiel auch, wenn du die Maschine standalone betreibst, den MPK per MIDI anstöpseln, und damit dann alles regeln (zumindest Noten spielen, Controllerbefehle sind hoffentlich ab dem neuen Update drinne). Der letzte 4. Haken, auch abgehakt.

Ich hoffe, ich hab das jetzt nicht alles zu umstädnlich erklärt, wenn doch, frag einfach nochmal nach.

Ein nun schon 8 Minuten zu spät zum sonntäglichen Tatort kommender
Mastermixer.
 
Ein MPK 49 hat ja z.b nur 8 Knobs, ein Digi Synth. ja wesentlich mehr, oder wie schalte ich beim MPK 49 alle Module der Soundarten durch?
 
Ein MPK 49 hat ja z.b nur 8 Knobs, ein Digi Synth. ja wesentlich mehr, oder wie schalte ich beim MPK 49 alle Module der Soundarten durch?
Naja, die naheliegenden Möglichkeiten sind, entweder ein Board mit mehr Knobs zu kaufen, oder zusätzlich einen reinen Controller (z.B. Behringer BCF 2000, wobei der Fader hat - ich meine aber, es gibt oder gab auch mal eine Version mit haufenweise Potis).
Generell hast du aber schon irgendwo recht: Man wird nicht alle denkbaren Parameter auf die Controller des Masterkeyboards legen, sondern nur einen kleinen Teil davon. Das werden wohl diejenigen Controller sein, die du viel benutzt, und vor allem die, die du während des Einspielens auch benutzen möchtest.
 
Die Behringer-Dinger sind nicht wirlich was - keine gute Verarbeitung, auch wenn die Motorfader in dieser Preisklasse einmalig sind. Schau dir mal den UC-33 an, oder wie gesagt die Novations...
 
Das andere wäre die Soundkarte, da möchte ich mir die "FOCUSRITE SAFFIRE 6 USB" bestellen.

Jemand aus einem anderen Forum meinte jedoch es wäre komplett mist mit einem Synth. die Karte
DIREKT anzusteuern und meinte ich soll ein Mischpult zwischen schalten.

Habe ein Gemini PS-525pro. Hier Bilder mit den Aus/Eingängen: http://cgi.ebay.de/GEMINI-PS-525-PR...687?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item255ecbc1d7

Würde das gehen? Und ist es empfehlenswert?
Da du eine Creative X-Fi bereits hast, brauchst du eigentlich
keine "kleine" Focusrite extra – es sei denn, dir fehlen noch
Anschlüsse. Erwarte jedenfalls lieber keinen wahrnehmbaren
Qualitätssprung bezüglich Signalqualität oder Latenz, die
X-Fi ist halt von Haus aus nicht schlecht (kommt mit optimierten
ASIO-Treibern) und wird gern genutzt.

Ich würde das Geld erst mal sparen und mir später eher
ein größeres Modell mit vielen Anschlüssen zulegen – aber
erst, wenn man weiß, was man wirklich braucht und was nicht

Einen Mixer kann man natürlich dazwischen schalten, aber
besser wird das Signal dadurch nicht, eher schlechter. Wer den
Komfortgewinn nicht braucht, kann es also auch lassen.
Einen Volume-Regler gibts schließlich auch am Synth und bei
deinem Line-In-Eingang.
 
Also meine X-FI hat leider keine passenden Anschlüsse.

Zu den Controllern.. kennt da noch jemand welche mit "haufenweise" Knobs?
 
So, ich werde mir entweder ein Synth. holen oder ein Masterkeyboard+Analog Synth der über midi läuft... finde den virus b/c sehr interessant.. aber "teuer", von welchen marken gibt es etwas vergleichbar günstigeres?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Virus ist kein analoger Synth und einen analogen Synth halte ich in Verbindung mit einer DAW bedenklich. Was willst du mit einem monophonen oder 4fach polyphonen analogen Synth? Ich glaube dir ist immer noch nicht so recht klar, was du brauchst und wohin deine musikalische Reise gehen soll.

Zu teuer? Der günstigste VA der mir einfällt wäre der Akai Miniak im Abverkauf für 299,-

Eine X-Fi Soundkarte ist etwas für Gamer und für Musikproduktion nur bedingt geeignet, hier kommt es auf geringe Latenzen, gute Wandler und vor allem die passenden Anschlüsse / Pegel an. Hier verwendet man externe Audiointerfaces z.B. sowas http://www.musik-service.de/tascam-us-144-mk2-prx395770321de.aspx
 
Ich meine VAs sorry, eben sowas wie ein virus b/c, werde wohl ein b oder c holen, falls es nicht noch etwas anderes (evt günstigeres) gibt. Frage nun noch, ist das Akai MPK 49 für diesen Zweck geeignet, oder welches würde seinen Dienst ebenfalls gut oder besser machen?
 

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