Der "Aha"-Erlebnis-Thread

  • Ersteller gangstafacka
  • Erstellt am
das heißt, dass Du den Rhythmus ins Blut bekommst - mit jeder Vibration auf´n Punkt mehr - bis Du Dich sogar auf der Basis dessen wieder davon lösen kannst.
 
x-Riff schrieb:
das heißt, dass Du den Rhythmus ins Blut bekommst - mit jeder Vibration auf´n Punkt mehr - bis Du Dich sogar auf der Basis dessen wieder davon lösen kannst.

entweder bin ich zu müde oder ich kapier deinen Satz nicht
 
Versteh ich ehrlich gesagt auch nicht ganz:redface:

BTT: Mein erstes Aha Erlebniss war als ich entdeckt hab, das man Verzerrt lieber mit dem Humbucker spielen sollte :D
 
also vielleicht war ich auch zu müde oder wollte voll in die Prärie der Paradoxe abreiten.

Ich meinte folgendes - ist mir übrigens bei jedem Instrument bis zum Abmischen und so so gegangen:

> Die erste Phase ist, dass Du Dir erstmal Technik, Methoden und Handwerkszeug reinschaffst. Da übste Pattern und so´n Zeug. Da denkste lange: man, ich komm überhaupt nich klar - so schnell und sauber schaff ich´s nie.

> Dann machste nen Sprung und hast das plötzlich drauf: alles sauber, alles schnell.

> Dann denkste: ey, das läuft ja alles nach Schemen ab, dat gefällt mir nich, ich will mich davon absetzen. Dann probierste wieder ne Weile (ist noch mal ne Frustphase) und dann:

> dann kannste die ganzen Sachen frei verwenden, da frei mit umgehen, entwickelst Deinen eigenen Stil, kurz: Souveränität.

Das meinte ich mit dem Schaffen der Basis, auf dessen Grundlage Du wieder loslassen kannst - aber eben nicht nach Zufallsprinzip, sondern bewußt.

Ist das jetzt klarer?
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen oder läuft das bei Euch anders ab?

x-Riff
 
Aou jetzt kapier ichs^^
Ja da gings mir oft ähnlich, das ist wohl ein Schema nach dem ich (un)bewusst immer vorgehe^^
 
au jo so wars auch, najo technik kann ich noch net so gut nach 4 monaten

aber so bissl einzelen noten paar pull offs, hammer ons, und powerchords, und so dir grundprenzipien des metal halt, kann ich wein wenig und, wo ich das mit den loops probiert hab hatte ich einfach mal lust, einfach irgend was zu spielen und wow das hat sich net mal so schlecht angehört (hab dann noch ca 30 mins gespielt) und nach so 5 minuten mit der loop im hintergrund hab ich plötzlich gemerkt, wtf ich bin im Takt, wohooo geil :D
 
Jungs, jetzt habt ihr mich soweit... Kompliment an den Threadersteller!:great:
Bislang war ich nur passiver Nutzer des Forums, aber der Thread spricht mir als (immer noch) Anfaenger mal sowas von aus der Seele...
Mein erstes wirkliches AHA-Erlebnis war, Tabs bzw. Chords im Netz zu finden und einfach nachzuspielen. Nachdem ich lange nur stupide Akkorde geuebt hatte, merkte ich ploetzlich, wozu das gut war. Ein Motivationsschub ohnegleichen! Die folgenden Monate verbrachte ich mit Lieder ueben, singen, klampfen, einfach Spass haben...

Aehnliches mit den Barre-Akkorden. Ewig klappte es nicht, warum auch immer. Dann einfach angefangen, Lieder OHNE offene Akkorde zu spielen. Und schon gings. (Gut, da lagen einige frustrierende Abende dazwischen, aber egal^^)

Wie schon zu sehen, habe ich mich fast ausschliesslich mit meiner Akustik abgegeben. Somit hab ich inzwischen ein recht grosses Lagerfeuerrepertoire. Das lag unter anderem daran, dass meine Wurstfinger irgendwie nicht in der Lage waren, 08/15-Powerchords so zu greifen, wie es alle anderen machen. Letztens hab ich dann beschlossen, dass es mir scheissegal sein kann, wie es aussieht, solange es nur klingt. Seitdem greife ich PCs wie Barreakkorde. (Der Leser, der bislang noch nicht eingeschlafen ist, merkt: Naechster AHA-Effekt^^).

Bislang letzter AHA-Effekt war die Entdeckung von offen gespielten Saiten und dead notes (Jeder, der Smells like Teen Spirit spielt, weiss, was ich meine)... Endlich weiss ich, wo Rhythmus und Coolness in Riffs herkommt. Und zu allem Ueberfluss bin ich selbst zu sowas in der Lage :)
Naja, bin mal gespannt, wo das noch endet... Zumal ich noch am Anfang stehe.

Gruss,
Mobbel
 
Es endet nie - und das ist das Schöne.
 
mir ist wieder ein aha erlebnis eingefallen, und zwar zur plektrum haltung.

ich hab irgendwann festgestellt, das es besser ist, das plek möglichst wenig überstehen zu lassen (also das spitze ende). so klappt auch geschrubbe viel besser und schneller, als wenn das plek nen zentimeter übersteht bzw. zwischen den fingern rausschaut. ;)
 
alles was über der kleinen e-saite liegt bende ich abwärts (sozusagen). fällt mir viel leichter als aufwärts. habe mehr kontrolle so. beim aufwärtsdrücken der saite ist sie mir
oft weggeflitscht. *zeng*
 
BEN1972 schrieb:
alles was über der kleinen e-saite liegt bende ich abwärts (sozusagen). fällt mir viel leichter als aufwärts. habe mehr kontrolle so. beim aufwärtsdrücken der saite ist sie mir
oft weggeflitscht. *zeng*

Interessant, dann bin ich wohl nicht der Einzige der abwärts bendet ;) Ich bin auch der Meinung daß es viel einfacher ist und die Töne treffe ich so auch wesentlich besser


Coen
 
Ich bende bis auf die hohe e-saite auch abwärts:D
 
OK jungs lasst uns eine Bande gründen ... "die abwärtsbender" oder besser ...
"the downstroke bender". ;)

ABWÄRTSBENDER SIND DIE BESTEN! :D :great:
 
das 1. ultimative aha erlebnis war als mir mein gitarrenlehrer "thunderstruck" gezeigt hatte


ich habs mir immer sauschwer vorgestellt, isses aba irgendwie garnit
 
Also ich find das Geil mit dem Club, auch wenns nicht ganz ernst gemeint war...das machen wir:D :D
Ich bastel mal ne hübsche Signatur
(Ich gebs ja zur mir is grad fad)

EDIT: muha:D
 
Und wie spielt Ihr dann sowas sauber:

-------------5--
--------5-------
-7(9)----------
----------------
----------------
---------------- ?

Mein AHA-Erlebnis war der Lautstärkeknopf.
Es bedarf keiner Gewalt an der Gitarre, die Nachbarn aufzuschrecken. ;-)

Gruß
Angelika
 
)-(Sacrifice)-( schrieb:
Also ich find das Geil mit dem Club, auch wenns nicht ganz ernst gemeint war...das machen wir:D :D
Ich bastel mal ne hübsche Signatur
(Ich gebs ja zur mir is grad fad)

EDIT: muha:D

jawoll und einmal im jahr veranstalten wir dann einen gepflegten abwärtsbendercontest ;-)
 
geka schrieb:
Und wie spielt Ihr dann sowas sauber:

-------------5--
--------5-------
-7(9)----------
----------------
----------------
---------------- ?

Mein AHA-Erlebnis war der Lautstärkeknopf.
Es bedarf keiner Gewalt an der Gitarre, die Nachbarn aufzuschrecken. ;-)

Gruß
Angelika

wie jetzt? wo verbirgt sich das problem?
 
Mal so ein paar Aha-Erlebnisse aufgelistet:


"Aha... Man kann auch elektroakustische Gitarren an einen E-Gitarrenverstärker anschließen und auf Verzerrung stellen! Cooooooool...."
"Aha... mit der Einstellung ist der Sound ja ganz anders! Cooooool......" :D
"Aha... man muss Akkorde nicht immer nur schrubben, man kann sie auch zupfen! Coooooool....."
"Aha... mit dem Kapodaster kann man den Sound wunderbar erhöhen und dadurch den Klang der Lieder ganz verändern! Cooooooool...."
"Aha... es gibt noch mehr Arten, wie man ein E-Moll greifen kann! Coooooooool..."
"Aha... wenn man den Micro Cube durch verschiedene Kabel und Adapter an einen Subwoofer anschließt und den Bass voll aufdreht, kann man mit der Gitarre Kerzen, die direkt vor dem Subwoofer stehen, ausblasen! Coooooooool..."
"Aha... Wenn man die Ovation an einen aufgedrehten verzerrenden Verstärker anschließt, sodass es dauerhaft rückkoppelt, kann man mit Hilfe des Volume-Teils am Equalizer, wenn man diesen hoch- und runter bewegt, alarmähnliche, laute Geräusche von sich geben! Coooooooool...."



Ich finde immer so Zeug und probiere massenweise aus - da verliert man die Motivation niemals! :D
 
Jiko schrieb:
"Aha... Wenn man die Ovation an einen aufgedrehten verzerrenden Verstärker anschließt, sodass es dauerhaft rückkoppelt, kann man mit Hilfe des Volume-Teils am Equalizer, wenn man diesen hoch- und runter bewegt, alarmähnliche, laute Geräusche von sich geben! Coooooooool...."

wie geil is das denn :D :great:
 

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