Der "Aha"-Erlebnis-Thread

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gangstafacka
gangstafacka
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Grüßt euch ! :D

Vorgestern beim Spielen kam mir 'ne ganz witzige Idee. Ich dachte mir:
"Wär's nicht gut, wenn's einen Thread gäbe, in dem jeder einzelne
Gitarrist mal seine Tricks/alternative Methoden/Lösungsansätze für
gegenwärtige Probleme/neue Herangehensweisen/Kniffe postet, die ihn
ganz persönlich ein Stückchen weiter gebracht haben und ihm dabei
geholfen haben, über Hindernisse hinwegzukommen, die bis vor kurzem
noch unüberwindbar waren ?"
Und hier isser ^.^ .
Oftmals ist es ja so, dass man beim Üben an einen Punkt gerät, an dem
es irgendwie nicht mehr weiter geht. Methaphorisch ausgedrückt ist
es so, als läuft man gegen eine unsichtbare Wand: Man kommt auf
Biegen und Brechen einfach nicht vorran, während man sieht, wie
andere ungehindert ihren Weg gehen. Das "Aha"-Erlebnis wäre in solch
einem Fall das Abstandnehmen von der Wand, bei dem man auf einmal sieht,
dass man 3 Meter weiter ja an ihr vorbeigehen kann ^^ .

Also, postet, mit was für neuen Ansätzen/Denkweisen und Kniffen ihr kürzlich
Stellen überwunden habt, die euch zuvor noch Probleme bereitet haben :) .
Wär' jedoch toll, wenn ihr der Übersicht halber zumindest das fachliche
Thema und bei welchem Musikstück ihr euer "Aha"-Erlebnis hattet, erwähnt,
sofern das möglich ist :redface: ...

Ich mach' mal den Anfang:

Hammer-on/Pull-off:
Stück: Muse - Plug-In Baby [main riff]
Die Hammer-on/Pull-off-Kombination im Riff hörte sich bei mir immer grausig
an; ob sie mir gelang, war fast wie russisches Roulette =/ . Sowohl vom
Timing als auch von der Durchführung war's schrecklich, der Rest des Riffs
stellte für mich jedoch kein Problem dar und wurde locker mit 'nem soliden
Wechselschlag durchgespielt.
Jo, und vorgestern kam ich dann auf die Idee, den Riff superkonsequent
GANZ mit dem Wechselschlag durchzuspielen, wobei ich den Wechselschlag
bei der Hammer-on/Pull-off-Stelle nicht anschlug, sondern nur pantomimisch
über die Saite darstellte ! Ahaaaaaaaaaaa :D .
Das hat das Timing-Problem schlagartig gelöst und dieses "Darstellen" der
Hammer-on/Pull-off-Stelle mit der Anschlaghand im Zusammenspiel mit
dem gleichzeitigen Ausführen der Hammer-on/Pull-off-Kombination mit
der Greifhand, hat irgendwie viel mehr Sicherheit gegeben und dadurch gelang
mir die Hammer-on/Pull-off-Stelle auch viiiel häufiger :) .



Hammer-on/Pull-off:
Stück: Muse - Stockholm Syndrome [main riff]

Der Main-riff von diesem Stück ist eine Hammer-on/Pull-off-Serie auf der
E-Saite in einer hohen Lage. Problem: Geschwindigkeit, Sicherheit, Sauberkeit.
Großer einschränkender Knackpunkt war die A-Saite, die durch das Abziehen
der Pull-offs immer berührt wurde und folglich mitbrummte sobald man den Riff
unbekümmerter spielte und natürlich auch den Bewegungsablauf hinderte,
weil man das Mitschwingen der A-Saite ja nicht hervorrufen will, was das
Thema Geschwindigkeit und Sauberkeit natürlich erheblich einschränkte.
Was mich sehr gewundert hat, war, dass ich noch die Bilder im Kopf hatte,
wie Matthew Bellamy diesen Riff spielend leicht aus dem Ärmel schüttelte,
als wenn dieses Problem gar nicht bei ihm bestünde.
Lösung:
Die Anschlaghand wird bei dem Main-Riff so gut wie gar nicht gebraucht;
wenn man die Anschlaghand dazu benutzt, das Plektrum während der
Hammer-on/Pull-off-Serie leicht auf die A-Saite aufzulegen (Downstroke),
hat man ungestörten Spielraum und kann sich auf der E-Saite austoben
ohne sich Gedanken zu machen, was sich natürlich auf das Tempo auswirkt :twisted: .
ABER: Man muss sich dann wirklich HÖLLISCH drauf konzentrieren, dass
man das Plektrum ohne Druck gegen die A-Saite drückt, weil die Anschlaghand
sonst innerhalb kürzester Zeit tierisch verkrampft.



Akkorde (Transponieren von Akkorden):
Stück: -

Dieses "Aha"-Erlebnis drehte sich nur allgemein um ein paar Gedankengänge
zum Transponieren, die mir mein Lehrer schon vorgekaut hat, aber dennoch ! :D
Das sprengt wirklich seinen Horizont und eröffnet einem viiiiel mehr
Möglichkeiten. So spielen sich durch das Transponieren in Verbindung mit
Barrée-Akkorden jetzt viiiel mehr in meinem "Können"-Bereich ab und
man erkennt Strukturen von Songs, die einem zuvor verschleiert blieben.
Naja, aber da euch ja Loblieder auf's Transponieren nichts bringen, hier noch
mal etwas Inhalt :rolleyes: :
Man kann jeden Ton der chromatischen Tonleiter spielend-leicht als
dur- oder moll-Akkord spielen, indem man entweder den E-dur/E-Moll-,
A-dur/A-moll- oder D-dur-Akkord über das Griffbrett verschiebt und den
Sattel quasi durch den Zeigefinger ersetzt. Wo man den Zeigefinger für
den Barrée ansetzt, hängt davon ab, welchen Ton man als Akkord spielen
will und über welcher Saite man diesen (Grund-)Ton spielen will.
Es besteht jedoch ein fester Zusammenhand zwischen den Griffschemen
und über welche Saite man transponiert.
Beispiel: E-moll als Barrée über die A-Saite spielen -> Griffschema des
Moll-Griffschema des A-molls verschieben und NICHT das
Griffschema des E-molls. Zusammenhang: Saite <-> Akkord-Griffschema .
Die Saite direkt unter dem Griffschema, die ja vom Zeigefinger als Barrée
abgedrückt wird, enthält also immer den Grundton.
Klar, dass man dafür die Lage der Töne der E- und A-Saite natürlich in
und auswendig kennen muss, um schnell zu reagieren :rolleyes: .
Das Tolle ist jedoch, dass man dadurch Flexibilität gewinnt, weil man
Akkorde je nachdem, ob man sie über die E-, A-, oder D-Saite transponiert,
natürlich unterschiedlich spielen kann. Der Geschlechtswechsel gestaltet
sich auch einfach: Einfach vom Griffschema des bsp.weise E-moll Akkords
auf das Griffschema des E-Dur Akkords wechseln. Anschaulich:

E-moll als Barrée über die A-saite:

e' |--------7------------
h |--------8----------- >>>
g |--------9----------- >>> Griffschema des a-mol-Grundakkords
d |--------9----------- >>>
A |--------7----------- <<< Grundton des spezifischen Barrée-Akkords: In diesem Fall e
E |--------x-----------

E-Dur als Barrée über die A-Saite:

e' |--------(7 oder "x")---
h |--------9------------ >>>
g |--------9------------ >>> Griffschema des A-Dur-Grundakkords
d |--------9------------ >>>
A |--------7------------ <<< Grundton des spezifischen Barrée-Akkords: In diesem Fall e
E |--------x------------

Wenn man über die E-Saite transponiert und folglich lediglich das E-dur bzw.
E-moll-Griffschema verschoben wird, wird's sogar noch einfacher:
Dann entscheidet das Absetzen des Mittelfingers (zum E-dur) bereits
über das Geschlecht des Akkords.

Wenn diese paar Denkansätze einem ins Blut übergehen, liest man auf einmal
viiiel mehr aus Tabs heraus, ist zugleich flexibler ("Was, den H-dur über die
A-Saite transponiert, wenn darauf ein transponierter A-moll über die E-Saite
erfolgt ? Nix da, ICH transponier den H-dur der Einfachheit halber auch über
die E-saite !"), und plötzlich erscheinen Songs wie "Fell in love with a
girl" von den White Stripes oder "Coffee & TV" von Blur in einem ganz
anderen Licht und sind auf einmal sowohl spieltechnisch als auch vom
Verständnis (,dass man weiß, was man da überhaupt macht) machbar ^.^ .



Naja, falls irgendwelche Fehler in "Aha"-Erlebnissen enthalten sein sollten,
ist es natürlich GERN GESEHEN, wenn sie korrigiert werden
icon_rolleyes.gif
.
Genau so gern gesehen sind natürlich rege Diskussionen über die
"Aha"-Erlebnisse, Fragen, Austausch ect. ...


So, und jetzt seid IHR dran ^^ . Was waren die letzten "Aha"-Erlebnisse von
euch, die euch kürzlich beim Spielen widerfahren sind ? :> .
 
Eigenschaft
 
gangstafacka schrieb:
Und hier isser ^.^ .

Hab leider nie Aha-Erlebniss :(

Jo, und vorgestern kam ich dann auf die Idee, den Riff superkonsequent
GANZ mit dem Wechselschlag durchzuspielen, wobei ich den Wechselschlag
bei der Hammer-on/Pull-off-Stelle nicht anschlug, sondern nur pantomimisch
über die Saite darstellte ! Ahaaaaaaaaaaa :D .

Ist oft praktikabel. Bei Rhythmuspatterns macht man das auch bevorzugt so mit "Leer-Anschlagsbewegungen".

e' |--------7------------
h |-----8--7-----------
g |--9-----7-----------
d |--9-----7-----------
A |--------7-----------
E |--------x-----------

schreib das lieber so:

--7--
--8--
--9--
--9--
--7--
--x--

sonst denken Anfänger, das wär ein Powerchord, gefolgt von einer Singlenote, gefolgt von einem Akkord.
 
Ray schrieb:
Hab leider nie Aha-Erlebniss :(

Naja, bei deiner Erfahrung ist dieses Manko verkraftbar ;) :D .

Ray schrieb:
Ist oft praktikabel. Bei Rhythmuspatterns macht man das auch bevorzugt so mit "Leer-Anschlagsbewegungen".

Aaah ja... so heißt das also... :) .


Ray schrieb:
schreib das lieber so:

--7--
--8--
--9--
--9--
--7--
--x--

sonst denken Anfänger, das wär ein Powerchord, gefolgt von einer Singlenote, gefolgt von einem Akkord.

Danke für den Hinweis, ich hab's intuitiv aus dem Bauch heraus so gemacht,
weil das Griffschema so halt schon rein optisch vermittelt wird. Jedenfalls
hab' ich's jetzt verbessert :) .
 
gangstafacka schrieb:
Naja, bei deiner Erfahrung ist dieses Manko verkraftbar ;) :D .

Von wegen. Spielerisch bin ich ne Null...

<- würde gern günstig Aha-Erlebnis kaufen

Aaah ja... so heißt das also... :) .

Keine Ahnung, wie das richtig heisst. :D
 
Mein absolutes Aha-Erlebnis war als ich den Knopf entdeckte wo OD-drüber stand :D
 
Mein letztes Aha-Erlebnis ist glaub ich schon ewig her, zumindest das letzte an das ich mich erinnern kann.
Tappings haben mich immer kirre gemacht weil ich ein Problem damit hatte, das Plektrum schnell genug wieder ordentlich zu greifen also hab ich mit dem Plek getappt.
Konsequenz aus dem Aha-Erlebnis (oder: Aha-Erlebnis 2):
Ein gigantischer Plekverschweiß bei häufigen tappen ;)
 
naja ein aha erlebnis ist es nicht aber eine recht einfache lösung eines problems was mich ne zeitlang geplagt hat:

neuer bass angekommen (sorry ihr gitarreros :) ) und was ist? die schrauben der sicherheitsverschlüsse sind natürlich zu klein.
kurz mal im forum n bisschen gesucht und ah: holzleim - streichholz

gut aber so richtig hab ich mich dann doch nicht getraut und nun (einen monat später als es mir zu blöd wurde ohne festen gurt) hab ich mal bei meinem, handwerklich begabten, schwager angefragt ob er mir bei der streichholzgeschichte helfen kann.

naja am ende haben wir das pferd dann von hintenaufgezäumt und die schraubenlöcher der sicherheitsverschlüsse aufgebohrt und die köpfe der schrauben abgeschliffen. hat 3-4 min gedauert und jetzt passen die original schrauben mit den verschlüssen. dabei hab ich mich nen monat gescheut da was zu unternehmen.... ah... hmm ... ist das jetzt ein "aha" erlebnis? :D
 
mein a-ha erlebnis? mal überlegen :D

ich denke eines was ich mal hatte, war die Schlaghand bei schnellem Picking auf die Brücke aufzulegen, mit frei schwebender Anschlagshand bin ich kaum auf 100bpm 16tel gekommen auch nicht Tremolopicking!! meistens so 90 und das war schon unsauber

nachdem ich das mit dem Auflagen seit längerem Mache, kann ich auch mal ohne Probleme Tremolopicking bei 150bpm-160bpm machen, oder das Thunderstruck Mainintro bei ~130 gepickt, ok es ist bei den hohen Geschwindigkeiten noch nicht Rhythmisch 100% aber wenigstens habe ich gesehn, dass es überhaupt schneller geht, wenn man vorher nie mal die 100bpm Grenze überschritten hat und dann merkt, hey das geht ja viel schneller :D
 
Boah geil, DAS muss ich erstmal festhalten...

Powerchords:
Stück: Black Sabbath - Iron Man [main riff]

Dieses "Aha"-Erlebnis hab' ich youtube.com zu verdanken, wie an dem dorthin
verweisenden Link unschwer zu erkennen ist :D : Für härtere Songs sind
Powerchords in hohen Lagen auf den dickeren Saiten besser, weil...
  • sie so einfach "heavier" und satter klingen.

Des Weiteren birgt sich darin noch der pragmatische Vorteil, dass...

  • Slides so einfacher und unbeschwerlicher in beide Richtungen gehen
  • und man einfach kürzere Strecken auf dem Griffbrett so zurücklegen muss.

Beispiel H5:

nicht
Code:
e -|-------|
B -|-------|
G -|---4---|
D -|---4---|
A -|---2---|
E -|-------|
...

sondern
Code:
e -|-------|
B -|-------|
G -|-------|
D -|---9---|
A -|---9---|
E -|---7---|

Spielt man die Powerchords so, bricht man dem Klang auch keinen Zacken
aus der Krone, wenn man in den noch höheren Lagen zur Minimal-Version
des Powerchords greift, indem man die Oktave weglässt.


Handhaltung:
Stück: Muse - Plug-In Baby [main riff]

Der Daumen sollte IMMER ungefähr auf Höhe des Zeigefinger sein, egal ob
man Läufe oder Power-chord-Folgen spielt. Das erhöht einfach die
Kontrolle, was sich wiederum in der Sauberkeit niederschlägt. :great:
 
Mein Aha-Erlebnis war ( schon einige zeit her aba egal^^), dass man beim bending die vorderen finger mit zur hilfe nehmen kann/muss. Wie einfach es doch plötzlich war :D

MFG boooobby05
 
gangstafacka schrieb:
härtere Songs sind
Powerchords in hohen Lagen auf den dickeren Saiten besser, weil...
  • sie so einfach "heavier" und satter klingen.
Des Weiteren birgt sich darin noch der pragmatische Vorteil, dass...
  • Slides so einfacher und unbeschwerlicher in beide Richtungen gehen
  • und man einfach kürzere Strecken auf dem Griffbrett so zurücklegen muss.
Beispiel H5:

nicht
Code:
e -|-------|
B -|-------|
G -|---4---|
D -|---4---|
A -|---2---|
E -|-------|
...

sondern
Code:
e -|-------|
B -|-------|
G -|-------|
D -|---9---|
A -|---9---|
E -|---7---|

AHA!
KLar, darauf hätte ich schon selbst kommen können. War gestern auf einem Konzert und da haben die auch immer auf den letzten Saiten gespielt, die Powerchords, weit hinten, anstatt irgendwie mal ein paar Saiten runterzugehen.

Guuuut, ich dachte schon, ich werd das nicht checken. :great:


Noch einmal für alle : Bei mir hat's AHA gemacht. :D:cool:
 
naja, ich weiß nich ob das als aha erlebnis durchgeht, aber: als ich angefangen hab musste alles so schnell und verzerrt wie möglich sein, auch wenn rhythmisch mies war. also hab ich irgendwann angefangen clean und langsam zu üben, dann ist auch geschwindigkeit kein thema mehr gewesen
 
ach ich hatte schon so einige aha-erlebnisse, und wenns nur banalitäten waren.

z.b.

- angeschlagene akkorde über alle saiten klappen viel besser, wenn man beim aufschwung das pick leicht nach oben neigt. ich habs immer so gehalten wie beim abschlag, und da hats dann immer etwas gehakt.... *g :D

- man lernt etwas im rhythmus zu spielen, wenn man es mit metronom übt

- wechselschlag erleichert schnelles spielen :D

und eben zig andere kleine sachen, wie funkionieren bendings richtig, wie läuft das mit dem kippen des fingers, wenn man 2 nebeneinander liegende saiten nacheinander mit dem gleichen finger spielen will......
und fast jeden tag werdens mehr erkenntnisse...... :rolleyes:
 
mein größtes Aha-Erlebnis war als ich draufgekommen bin dass es im Internet Tabs für Lieder gibt :D

Ray schrieb:
<- würde gern günstig Aha-Erlebnis kaufen

das lässt sich einrichten :D , ich schick dir mal meine Kontodaten :D
 
Bei mir wars auch die Entdeckung des Gain Reglers am Verstärker. :redface:

Hab mich gewundert, warum es sich bei den andren Gitarristen immer alles so geil anhört und bei mir so überhaupt nicht nach E-Gitarre. :D
 
..da wollte ich effekte antesten. es waren auch sehr viele da und auch schon verkabelt. schön, nur kommt kein ton, obwohl der verstärker angeschaltet ist:confused:. und dann sind auch noch ewig viele regler dran die entweder mit level oder gain beschriftet sind. und auch knöpfe zum kanalwechsel. hehe.
das war dann nicht nur mein aha-erlebnis, sondern etwas für den ganzen laden.. auf knopfdruck höllisch laut. ihr kennt das vllt:D.
 
Ich hab aha-erlebnise in letzter zeit oft bei musiktheorie! und das ist auch das coole an der theorie: egal von welche seite man sie angeht, irgendwann merkt man alles fügt sich zusammen! total cool! gestern im gita-unterricht hab ich z.b. gelernt das terzen-stapelung auf tönen einer tonleiter die gestapelten töne immer teil der tonleiter sein müssen und ich daher weis ob nun moll oder dur oder b5 :D war wieder ma n tolles erlebnis!
 
Vibrato:
Stück: -
Ich hab' heraudgefunden, wie man einen Vibrato bei Leer-Saiten machen kann ! :D
1. Leer-Saite anschlagen :rolleyes:
2. Eine beliebige Saite über oder unter besagter Leer-Saite sehr stark
benden, und das, natürlich möglichst so, dass man den typischen
Grundcharakter eines Vibrato's nachahmt.

... jaja, schon gut, ich weiß, streng genommen ist das Ergebnis kein
Vibrato, aber es klingt schon verdammt ähnlich danach ! :D
So ähnlich, dass ich wie oben beschrieben in Zukunft Leer-Saite mit
Vibrato spiel, wenn mir danach ist :cool: ...
 
gangstafacka schrieb:
Ich hab' heraudgefunden, wie man einen Vibrato bei Leer-Saiten machen kann ! :D
Wenn du nicht grade einen fixierenden Sattel hast (wie bei Floyd Rose Systemen) kannst du auch die jeweilige Saite zwischen Sattel und Mechanik runterdrücken.
 
Hänschenkleinman schrieb:
Wenn du nicht grade einen fixierenden Sattel hast (wie bei Floyd Rose Systemen) kannst du auch die jeweilige Saite zwischen Sattel und Mechanik runterdrücken.

*an meiner Yamaha Pac112, die jedoch kein FR-System hat, ausprobier*... oh, tatsächlich ! :eek: :great:
 

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