Demos bei der Probe mit Zoom R16 erstellen - wie vorgehen?

im manual schon.... aber ok kein problem!

also das mic kanns nicht sein das klingt ja live viel besser - es ist das https://www.thomann.de/at/audio_technica_ae_6100.htm?ref=search_rslt_ae6100_192538_0

:( das brauche ich aber wegen dem slapback und das klingt zuminderst live sehr geil mit den tc... ich werde es aber auch mal trocken versuchen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
zwischenfrage: gibts im reaper einen realtiv einfachen EQ der auf so aufgebaut ist wie ein mischpult?
 
zum trockenen einspielen, ja klar kann ich das machen, aber die gitarre hat auch ein delay drauf und das klingt gut in der aufnahme...warum dann nicht mit der stimme?
 
zum trockenen einspielen, ja klar kann ich das machen, aber die gitarre hat auch ein delay drauf und das klingt gut in der aufnahme...warum dann nicht mit der stimme?

Auch wenn das Delay auf den Gitarren gut klingt, ich würde es weg lassen und später einfügen. Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass der Live-Eindruck vom Sound später beim Mixing passen wird, speziell, weil du die Gitarren ja auch nicht unangetastet lassen wirst. Vielleicht ist aber auch ein Probelauf mit A/B Vergleich angesagt. Reaper hat den ReaEQ dabei, der sehr gut funktioniert. Ansonsten gibt es eine wahnsinns Bandbreite an Freeware EQs, da kann man sich freudig durchprobieren.

Warum deine Stimme aufgenommen nicht funktioniert, keine Ahnung. Scheint so als wäre die PA massiv soundbildendes Element in dieser Kette. Man kann das aber sicher mit EQing und/oder einem anderen Mikro auffangen. Ohne Hörproben ist das alles immer etwas schwer zu beurteilen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eine ungemischte Aufnahme klingt im Allgemeinen etwas dünn.
Deswegen bearbeitet man die beim Mixen.
Von der Vorstellung, alles gleich mit dem fertigen Sound aufzunehmen, solltest du dich komplett verabschieden. Das geht nicht mit Minimalausstattung an Equipment und Know how.
Ich fürchte, das wird ein langer, sehr zäher Prozess,
so wie du dich hier mit Händen und Füßen gegen hilfreichen Input wehrst.

Da kann ich nur gutes Gelingen bei deinem Vorgaben wünschen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
wird doch empfohlen das der peak kurz rot aufscheinen darf
Wo wird das denn empfohlen ?. Das musst du mir aber mal zeigen.
Du kannst doch den Eingangspegel in deiner DAW ablesen. Pegel das Signal so ein, so das du ungefähr an der lautesten Stelle bei ca. - 6 bis - 8db liegst.
So hast du noch genügend Headroom bis zur 0db Grenze.

ich muss aber deutlich niedriger gehen da sonst die stimme verzerrt ist...!?
Ganz genau
Sobald die rote Lampe aufleuchtet, ist das Signal übersteuert und verzerrt. Deshalb so einpegeln, wie beschrieben.

ich hab dazwischen noch das tc mic mechnic mit delay und toneschalter geschaltet was eigentlich meine stimme besser klingen lässt...
Weg lassen. Sowas hängt man bei Aufnahmen nicht in die Signalkette rein.
Delay oder ähnliches, wird später beim abmischen hinzugefügt. Ausserdem, solltest du das Delay auch dem Songtempo anpassen. Was du mit Sicherheit nicht gemacht hast.

wunsch/ziel wäre es schon das es so aufgenommen wird das ich nacher nur noch schneiden und das mischverhältnis einstellen brauch...ansonsten nix...
Vergiss das schnell wieder. Das ist "Wunschdenken", wo ich mich in meiner Anfangsphase auch dran geklammert habe. Aber das funktioniert nicht.

desweiteren was gar nicht geht ist der sound der stimme :( klingt zu dünn und zu blechern! :( eigentlich gar nicht so wie das mic sonst klingt...
Dazu würde mich auch mal interessieren, über welche Boxen du deine Aufnahme abhörst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wir haben genau sowas eine zeitlang mit einem 8-Kanal Tascam mit SD Karte realisiert. Das Ergebnis habe ich immer den "akustischen Merkzettel" genannt. Ein prof. Recording wird das, wie auch bereits andere Boardmitglieder geschrieben haben, nicht.

Die akustischen Instrumente werden mikrofoniert und in den Recorder geleitet.
Der Rest wird von der PA via Aux oder Subgruppe abgezweigt in den Recorder.

Beispiel wie es bei uns war:
Schlagzeug: 3 Mikrofone. 2xOverhead, 1xBassdrum
E-Gitarre: 1 Mikrofon vor dem Kabinett
E-Bass: via DI aus dem Bassamp. Oder 1 Mikrofon vor dem Kabinett
Gesang: 1xAux vom Pult
Keyboards: Submix aller Keyboards in Stereo. Oder 2xAux für Stereo

Summe = 8 Kanäle

Um die "Aufnahme" braucht man sich bei der Probe nicht sonderlich kümmern, wenn der Recorder sauber (Headroom) gepegelt ist.

Zuhause habe ich die 8 Spuren in die DAW übernommen und dort bearbeitet und gemixt. Gibt ganz ansprechende Ergebnisse, wenn man sich eine Zeit damit beschäftigt hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Einfach mal loslegen und rumprobieren. mit spitzen Ohren dann das Ergebnis bewerten und sich evtl Verbesserungen merken.
Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom.

vielleicht inspiriert ja auch ein video ein wenig:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben