Definiertes Saitendehnen durch andere Stimmung einzelner Saiten

  • Ersteller michael2018
  • Erstellt am
ist auch Absurd :whistle:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Weil die Idee vom definierten Saitendehen völlig sinnlos und überflüssig und einfach nur Zeitverschwendung ist
Wenn man die Saiten aufzieht, werden die ein paar mal von Hand gedehnt und dann gestimmt. Dann ist die Gitarre in tune. Mehr in tune geht nicht.
wenn das nicht funktioniert, liegt es nicht am Dehnen. Dann ist was anderes faul
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die 10 Schritte mit neuen Saiten auf die Bühne .....

1. Wenig Saite aufwickeln (ca. 1,5-2 Umdrehungen)
2. Stimmen
3. Am 12 Bund fest jede Saite 3-5 x vom Griffbrett wegziehen
4. Nachstimmen
5. Am 12 Bund fest jede Saite 3-5 x vom Griffbrett wegziehen
6. Nachstimmen
7. Am 12 Bund fest jede Saite 3-5 x vom Griffbrett wegziehen
8. ca. 1 Minute spielen (Bendings rund um den 10-15 Bunde)
9. Nachstimmen
10. Bereit für die Bühne

Was will man mehr?
 
Was will man mehr?
Na ja, dem E-Gitarrero fällt da täglich etwas Neues ein, denn sein Instrument ist ein Mysterium, dessen Technik eine Wissenschaft und das Spiel auf ihm eben "nur" Spassbringer......aber......wer kann (will?) heutzutage schon noch Spass verstehen ;).

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ach ich lache gerne :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Wobei ich ernsthaft geschaut habe ob der Thread am 1. April erstellt wurde :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Auf jeden Fall ist es eine in der Tat "spannende" Sache, die E Saite auf G zu stimmen ;)

Materialtest ;) (y) (y) (y) ... welchen ich jedoch meinen Gitarren nicht antun würde ,)
 
In der Regel gibt der Klügere nach und das könnte in diesem Fall die Saite sein. :ugly:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Na ja so ganz surreal ist es nicht, wenn man sich in jemanden hineinversetzt, der erst 2-3 die Saiten gewechselt, dabei auch schon mal bei einer Saite viel zu weit gedreht und in der Konsequenz natürlich selbige dann auch gehimmelt hat…
Wem ist das an Anfang nicht auch passiert?

Dann kommt der durchaus richtige Tipp, die Saiten nach dem Aufziehen ordentlich zu dehnen.
Ja, wie stark darf/kann ich ziehen, ohne das die Saiten stirbt?
Gut, das Stimmgerät ist immer dein Freund! Da kann man „definiert“ dehnen!
So weit eine gute Überlegung, aber eben in der Praxis etwas übervorsichtig und unnötig.
Wie schon gesagt, alles was von der Kraft viel über zwei Ganztonbendings hinaus geht ist a. unnötig und b. kann dann die Saite irgendwann auch fetzten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
das funktioniert allein schon deshalb nicht, weil die Saiten nicht definiert nach einem Algorithmus gedehnt werden, sondern "ein paar mal", bis es passt.
Und das ist eben immer unterschiedlich.

man könnte höchstens dehnungsmessstreifen und Wegaufnehmer in die Saiten einbauen, dann könnte man damit arbeiten. :ugly:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Zusammen,

vielen Dank für die wenigen ernstgemeinten Antworten.
War halt eine Frage eines "Nichtprofis".
Bei den anderen möchte ich mich für die überflüssige Frage entschuldigen.
Wird nicht mehr vorkommen....

Gruß

Michael
 
überflüssige Frage entschuldigen.
Also das würd ich jetzt als Überreaktion bezeichnen ;)

Womöglich auch eine etwas ungünstige Frage zu einem etwas ungünstigen Zeitpunkt, du hast wohl nichts davon mitgelesen?
https://www.musiker-board.de/threads/dehnen-der-saiten-vor-dem-aufziehen.715545/

8 Seiten Saitendehnnungsdiskussion, inklusive der mehrmaligen Feststellung, wie unnötig das ist bis es selbst der Moderation zuviel wird (und es war nicht die erste und wird sicher auch nicht auf ewig die letzte bleiben^^).
Sogar im selben Sub, also wenn, dann musst du dich dafür entschuldigen, nicht geschaut zu haben ob es das nicht ihnehin schon gibt.

LG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo,

ich habe diese ganzen Diskussionen über das Saitenziehen gelesen.
Ich habe auch in der Frage geschrieben, dass es nicht um den Sinn des Saitenziehens geht.
Als Nichtprofi und Fan von Genauigkeit und Definitionen habe ich mir halt überlegt, ob es nicht gut wäre, wenn man die Saiten definiert in den Mechaniken verankern könnte. Das scheint wohl der Hauptgrund für das Dehnen zu sein....
Mittlerweile ist das Fragen im Inet schon ziemlich nervig, weil das immer abdriftet in unsinnige Diskussionen.

Meist auf die Frage:
Ich überlege mir ein Blaues oder Rotes zu kaufen, kommt als 3. Antwort. Ich habe zwar keine Ahnung, ich würde aber ein Grünes kaufen....

Gruß

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Lassen wir es doch einfach gut sein mit weiteren Kommentaren. Ich denke, dass das Thema hinreichend erörtert wurde - und die "Nebengeräusche" ebenso ;) .

LG Lenny (für die Moderation)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dir ist schon klar, dass hier hauptsächlich Nichtprofis miteinander schreiben?

Mittlerweile ist das Fragen im Inet schon ziemlich nervig, weil das immer abdriftet in unsinnige Diskossionen.
Nun, das liegt aber an der Frage. Ich bin Maschinenbauingenieur und hab von daher zumindest irgedwann mal verdammt viel über die genauen Verhaltensweisen von Metall unter Belastung lernen müssen. Derlei Diskussionen erstrecken sich aber meist sehr im "Ich denke, ich glaube, aber müsste dann nicht...."-Bereich. Und nunja, entweder liest man sich da ein, akzeptiert das Statement "Ein paar mal ordentlich benden, von unten auf den Zielton stimmen und fertig und alles mehr ist irgendwas zwischen Mythos und Blödsinn" oder aber, wenn man keines von beiden macht sondern weiter diskutiert, ja, dann wird das zwangsläufig das Abdriften in eine nervige, unnötige Diskussion.

LG

EDIT, @C_Lenny , sollte das eine :zu:- Initiation gewesen sein fühl dich frei diesen Post zu exen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aus einer Zeit, in der es eher Darm- als Stahlsaiten und noch kein Kammerton a mit 440 Hz festgelegt war:
aus Martin Agricolas „Musica Instrumentalis“(1538):
„Zu unseren Zeiten die Lutenisten,
Stymmen die Lauten mit solchen Listen
Erstlich die auf g muß so hoch stan
Wie sie ungegriffen leiden kann.“

Heutzutage können wir auf eine vielfältige Materialauswahl zugreifen, die Qualität ist auf einem hohen Niveau und es gibt mittlerweile Saiten (Stahl/Nylon/ Carbon etc.) für jeden Geschmack/Klang/Einsatz. Selten sind noch wirkliche „Gurken“ zu finden ;-)
 
wenn man die Saiten definiert in den Mechaniken verankern könnte. Das scheint wohl der Hauptgrund für das Dehnen zu sein....

Das ist dann die Frage, wie man die Saiten "richtig" aufzieht.
Darüber darf man sich auf jeden Fall Gedanken machen.

Es hängt auch stark von der jeweiligen Mechanik ab, wie gut die eine Saite "greift", die man einfach nur durchsteckt und aufwickelt (ohne spezielle Technik, bei der die Saite sich selbst arretiert).
Wenn das da nicht richtig hält und die Saite immer weiter rausrutscht, dann bringt dir das Dehnen der Saiten überhaupt nichts.
 
Ich denke, das hat man im Gefühl nach zig-Jahren...
Alles andere ist Spekulation...

Fest steht, mit ungedehnten Saiten hat man tagelang keinen Spaß, das kann ich euch ruhigen Gewissens versichern...! :whistle:
 
Der Kris Barocsi macht doch bei Youtube seit einiger Zeit diese netten Streams mit diversen Gitarren Techs (von Steve Vai, Alex Lifeson, Phil Collen...) - JEDER von denen dehnt die Saiten nach dem Wechsel.
Das sind Profis, die dafür auch gut bezahlt werden, ihren Job ordentlich zu machen.
Kann man sich mal anschauen, wenn man mehr wissen möchte. ;)
 
das funktioniert allein schon deshalb nicht, weil die Saiten nicht definiert nach einem Algorithmus gedehnt werden, sondern "ein paar mal", bis es passt.
Und das ist eben immer unterschiedlich.

man könnte höchstens dehnungsmessstreifen und Wegaufnehmer in die Saiten einbauen, dann könnte man damit arbeiten. :ugly:
Noch nichtmal das geht, weil umwickelte Saiten ja nur Kernspannung haben - die man meist nichtmal weiss. Also, wie dick die eigentliche Saite ist, abzüglich Umwicklung, die z. B. E dann auf 46 bringt usw. Die Wicklung zieht ja nicht. Aber wie dick ist die Füllung und aus welchem Material exakt, das dann wie zieht? Alle Berechnungen dazu sind scheingenau und sowieso überflüssig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben