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Navar
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Für Gitarren gibt es meiner Ansicht nach momentan, auch gerade für den Home- Proberaumrecording - Bereich, kaum eine bessere Technik als das Reamping. Gerade weil man bei den Gitarren auch eine ganze Menge falsch machen kann, ist es schön nicht immer und immer wieder aufnehmen zu müssen. Auch ist es vorteilhaft sich einmal auf das "künstlerische" zu konzentrieren, also das Einspielen an sich, und sich danach die Zeit zu nehmen alles sorgfältigst zu mikrofonieren und einzustellen.
Empfehlen kann ich da persönlich das Reamping Kit von Radial, hab ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. An Mikrofonen gibt es immer die üblichen Verdächtigen, aber als kleiner Tipp, fast jedes Mikrofon, dass man am Schlagzeug einsetzt kann, man auch für Gitarre verwenden. Gerade die Kandidaten Audix I-5, SM57 sind einfach universell tauglich. Hier schlau kaufen spart letztendlich Geld. Und ein persönlicher Tipp (kann man auch anders sehen, ist also nur persönliche Empfehlung) ... 1 Mikrofon benutzen. Erst wenn man dabei ganz genau weiß was man tut sollte man mit mehreren Mikrofonen rumspielen. Man holt sich immer Phaseneffekte beim Einsatz mehrerer Mikrofone an einer Schallquelle und man kann definitiv mit einem einzigen, gut positionierten, Mikrofon qualitativ hochwertigste Aufnahmen erstellen.
Bass würde ich ebenfalls "reamping" empfehlen und ihn per DI aufnehmen. Hier hat man hinterher auch die gleichen Möglichkeiten wie bei der Gitarre und kann ihn noch mal durch diverse Amps jagen. Das lässt auch eine Menge Spielraum für Experimente, man kann auch einfach mal nen Gitarrenamp ausprobieren, das gibt manchmal echt gute Ergebnisse.
Zum Thema mieten: Man kann auch Teile der Mikrofonierung mieten und sich kaufmäßig erstmal auf die Dinge beschränken die man (wie oben angesprochen) universell benutzen kann und eh einen Großteil der Produktion über braucht.
Für Gesang ist es bei Death Metal manchmal gar nicht die beste Wahl sich für ein teures Setup aus dickem Großmembraner und superduper Röhrenpreamp zu entscheiden. Einige der Klangeigenschaften dieser Gerätschaften werden für diese Musik einfach nicht benötigt. Ist ja kein Hochglanz Pop/Rock. Hierbei lässt sich durch experimentieren auch eine Menge erreichen und man wäre nicht der Erste, der seine Vocals über ein SM57 bewerkstelligt. Interessant wäre hierfür (wenn man weiß wie man damit umzugehen hat) ein Kompressor im Aufnahmeweg. Vorkomprimierte Vocals machen den Mix hinterher ungemein leichter. Wenn mans aber noch nie benutzt hat, eher erstmal Finger weg davon.
Empfehlen kann ich da persönlich das Reamping Kit von Radial, hab ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. An Mikrofonen gibt es immer die üblichen Verdächtigen, aber als kleiner Tipp, fast jedes Mikrofon, dass man am Schlagzeug einsetzt kann, man auch für Gitarre verwenden. Gerade die Kandidaten Audix I-5, SM57 sind einfach universell tauglich. Hier schlau kaufen spart letztendlich Geld. Und ein persönlicher Tipp (kann man auch anders sehen, ist also nur persönliche Empfehlung) ... 1 Mikrofon benutzen. Erst wenn man dabei ganz genau weiß was man tut sollte man mit mehreren Mikrofonen rumspielen. Man holt sich immer Phaseneffekte beim Einsatz mehrerer Mikrofone an einer Schallquelle und man kann definitiv mit einem einzigen, gut positionierten, Mikrofon qualitativ hochwertigste Aufnahmen erstellen.
Bass würde ich ebenfalls "reamping" empfehlen und ihn per DI aufnehmen. Hier hat man hinterher auch die gleichen Möglichkeiten wie bei der Gitarre und kann ihn noch mal durch diverse Amps jagen. Das lässt auch eine Menge Spielraum für Experimente, man kann auch einfach mal nen Gitarrenamp ausprobieren, das gibt manchmal echt gute Ergebnisse.
Zum Thema mieten: Man kann auch Teile der Mikrofonierung mieten und sich kaufmäßig erstmal auf die Dinge beschränken die man (wie oben angesprochen) universell benutzen kann und eh einen Großteil der Produktion über braucht.
Für Gesang ist es bei Death Metal manchmal gar nicht die beste Wahl sich für ein teures Setup aus dickem Großmembraner und superduper Röhrenpreamp zu entscheiden. Einige der Klangeigenschaften dieser Gerätschaften werden für diese Musik einfach nicht benötigt. Ist ja kein Hochglanz Pop/Rock. Hierbei lässt sich durch experimentieren auch eine Menge erreichen und man wäre nicht der Erste, der seine Vocals über ein SM57 bewerkstelligt. Interessant wäre hierfür (wenn man weiß wie man damit umzugehen hat) ein Kompressor im Aufnahmeweg. Vorkomprimierte Vocals machen den Mix hinterher ungemein leichter. Wenn mans aber noch nie benutzt hat, eher erstmal Finger weg davon.