Death Metal Recording

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Dende
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Hi zusammen,

Meine Band und Ich wollen demnächst aufnehmen. Da ich das ganze professionell machen möchte, aber dennoch bei uns im Proberaum machen will (ca 30m²) hab ich mir gedacht etwas geld zu investieren.(bleibt ja nie aus :D) Ich erkläre Schritt für Schritt.

Unsere Equipment
Gitarrist/Ich: ESP Explorer mit 81ern EMGs(Aktiv)
ENGL Fireball Topteil Marshall 4x12 Box(welche weiß ich grad nich genau)
Effekte und so aber die sind ja relativ egal grad.
Voice: auch ich mit nem t bone mikro über PA.


Bassist: B.C Rich Beastbass Aktiv
Behringer BX4500H und Behringer BA410 Bass Box

Drummer: Pearl Export; 1 Hihat, 1x 22" RIde, 3 x Crashbecken 14", 16", 18", 1 Splashbecken 14" 2x China 20" und 22 " (glaub ich ) 6 Toms, 1x Snare
Axis Doppelfußmaschine(Longboards) Bassdrum und Snare sollen auf jeden Fall mit über Trigger laufen, die wir auch zum Proben verwenden. (Modul:Roland)

bei den folgenden Komponenten war ich mir nicht sicher bei den Bezeichnungen
Powermixer Behringer
Endstufe
leistungsstarker PC
Magix Musikmaker 12 Deluxe als recording software
2 PA Boxen recht leistungsstark




Meine ersten Gedanken waren folgende :

Raum aufteilen( wir haben im Moment sowieso eine Hälfte für Aufenthalt und die andere fürs eigentliche Proben.
Aber mein Gedanke war es ja den Raum zu trennen, wie weiß ich schon, habe mich vorher hier im Forum schlau gemacht,es gibt ja genug Beiträge dazu.

Die Sache mit dem Schlagzeug in die Ecke stellen empfand ich als äußerst sinnvoll.
(haub ich aus irgend nem Thread)

So jetzt meine ersten Fragen:

Sollten Die Gitarrenamps per Line in recorded werden oder lieber per Mikro ?
Beim Bass genauso ?
Welches Mikro Set für den Drummer(recht großes Set)?

Es wäre äußerst cool wenn mir jemand mit erfahrung sagen kann wie ich als nächstes vorgeh, wie ich anschliesse ,einstelle speziell für diese StilRichtung .

www.myspace.com/burnedflesh unsere richtung ,falls ihr was erkennt.
 
Eigenschaft
 
Da ich das ganze professionell machen möchte,
(...)
Es wäre äußerst cool wenn mir jemand mit erfahrung sagen kann wie ich als nächstes vorgeh, wie ich anschliesse ,einstelle speziell für diese StilRichtung .

Hi,

Da passt was nicht zusammen. :gruebel:

Deine Anforderungen sind relativ umfangreich, das Schlagzeug ist der Knackpunkt.
Du brauchst dort folgende Eingänge:
2x Overheads
6x Toms
1x BD
1x Snare
Kommt man auf mind. 10 Inputs. Das Triggersignal kannst du über MIDI aufzeichnen.
Kompromiss: Auf ein paar Toms verzichten.
Dann kannst du ein 8-Kanal-Interface verwenden, z.B.
http://www.musik-service.de/presonus-firepod-fp-10-prx395762727de.aspx

Kommen wir zu Mikrofonen:
Für die Overheads:
2x http://www.musik-service.de/beyerdynamic-opus-53-prx395499310de.aspx
Snare und sagen wir mal 4 Toms:
5x http://www.musik-service.de/beyerdynamic-opus-87-prx395499312de.aspx
Bassdrum:
1x http://www.musik-service.de/shure-beta-52-a-prx395501166de.aspx
Gitarrenamps:
1x http://www.musik-service.de/sennheiser-e-906-prx395747471de.aspx
Vocals:
http://www.musik-service.de/rode-nt-1-a-ps-1-bundle-prx395770433de.aspx

Als Recordingsoftware reicht Cubase Essential 5 erstmal über lange Strecken völlig aus:
http://www.musik-service.de/steinberg-cubase-essential-5-prx395770253de.aspx
(hier kannst du sparen, wenn du Schüler oder Student bist und eine EDU-Version kaufst)

Es fehlen noch Abhörmonitore:
Da könntest du zum Anfang auf die Teile gehen:
2x http://www.musik-service.de/krk-rp-8-g2-prx395765604de.aspx
Aber da wirst du dann wohl noch aufrüsten müssen.

Kostenpunkt sind rund 2260 EUR, wir sind aber noch im Einsteigersegment mit den ganzen Geräten.

Dann hast du erstmal hardwaremäßig alles komplett. Es fehlen noch ein paar Mikrofonständer und Mikrokabel.

Weitaus teurer wird der Ausbau und die Trennung des Raumes sowie die akustische Optimierung des Regie- und Aufnahmeraumes werden.

Viele Grüße
Moritz
 
Weitaus teurer wird der Ausbau und die Trennung des Raumes sowie die akustische Optimierung des Regie- und Aufnahmeraumes werden.

Trennung in Regie und Aufnahme ist bei 30qm doch keine reelle Option, oder?
 
Trennung in Regie und Aufnahme ist bei 30qm doch keine reelle Option, oder?


lass es 40m² sein. das war nur grob geschätzt.
ich sitz auf der arbeit und hab grad nix zu tun, das waren nur so n paar gedankengänge
 
ganz ehrlich?

wenn du biss und interesse hast das aufnehmen für dich selbst zu vertiefen und zu einem zeitaufwändigem hobby zu machen, okay. sei dir aber bewusst, dass du viel dazu lernen musst bist die ergebnisse annähernd professionell klingen (was du ja willst). dieser lernvorgang dauert übern daumen gepeilt 2-5 jahre.

wenn du in erster linie an einer demo für deine band interessiert bist, nimm die 3000€ und geh ne woche mit deinen jungs in ein gutes studio. da schaut unterm strich vermutlich mehr raus.
 
ganz ehrlich?

wenn du biss und interesse hast das aufnehmen für dich selbst zu vertiefen und zu einem zeitaufwändigem hobby zu machen, okay. sei dir aber bewusst, dass du viel dazu lernen musst bist die ergebnisse annähernd professionell klingen (was du ja willst). dieser lernvorgang dauert übern daumen gepeilt 2-5 jahre.

wenn du in erster linie an einer demo für deine band interessiert bist, nimm die 3000€ und geh ne woche mit deinen jungs in ein gutes studio. da schaut unterm strich vermutlich mehr raus.

würd ich nicht sagen. ich habe jemanden der mir das beibringen kann, das schon ewig macht etc. wenn ich das alles besorge habe ich sicherlich mehr davon , weils für immer ist.
und demo aufnahmen für 3000 euro ??? entschuldige aber ich will nich zu puff daddy

Edit: und wenn ich die Grundlagen behersche , reicht mir das erstmal. wie gesagt , ein kollege kennt sich damit aus und ist bereit mir das zu zeigen.
 
Damit eine Produktion überhaupt etwas werden kann, ist der Drumsound schonmal imens wichtig.
Da ihr Death Metal machen wollt, sind dafür X Faktoren notwendig... fangen wir mal an.

Drums:

a) einen sehr guten Drummer ! Er muss tight spielen, schnelle Dinge (z.B.) Blast müssen klar akzentuiert sein und er muss einen guten Sound aus seinem Set holen
b) ein vernünftiges Drumset ! Mit einem muffigen schrott-schlagzeug mit scheiß Becken, kriegt man am Ende nur mit Glück und unglaublicher Anstrenung was raus.
Unbedingt das Schlagzeug vernünftig stimmen... verschiedene Snares ausprobiern...(ich hab mit unserem Drummer sehr gute Erfahrung damit gemacht "höhere" Trommeln zu bevorzugen.
http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&VideoID=62705592 [live zu nem Song]... in einer fertigen Produktion ist so ein Set zu hören auf www.myspace.com/jackslater666 (oberster Song) hat da im Studio was ähnliches am Start gehabt])
c) einen vernünftigen Raum (ist klar, ne?)
d) vernünftige Mikros (ist klar, ne?)
e) Ahnung von den Mikrostellungen.. die sind auch sehr wichtig, für Klang, übersprechungen usw usf. dann sollte man sich noch Gedanken machen, ob man ggf. irgendwelche Triggersignale einfängt

(Das fällt mir jetz mal alles so spontan ein)
Dazu ists auch nich so ganz einfach als Anfänger nen Schlagzeug zu mischen... also eigentlich eher das Gegenteil von einfach ;)


Wenn diese Faktoren schonmal nicht gut zu bewerkstelligen sind, die ich genannt habe, dann sollte ihr euch überlegen vll Drums zu programmiern. Diverse Drumsampler sind immernoch billiger als gute Mic-Sets...


Bei den restlichen Instrumeten sind natürlich einige Faktoren entsprechend.
Alle müssen die Songs extrem hart geübt haben und 100% tight einspielen können... dazu muss der Producer (in dem Falle du) auch erstmal ein präzises Gehör entwickeln (das ist wohl ein Prozess der immer weiter geht... du wirst dich wundern, was du alles hören wirst, wenn sich deine Ohren entwickeln)...

Bei den Klampfen kann man natürlich auch überlegen ob man die echten Amps aufnimmt, oder per Moddeling vorgeht (dann könnte man auch noch ggf re-ampen)...


Ich könnte hier glaub ich nen halbes Buch jetz niederschreiben... ich hör ersma auf und guck was du so sagst :)
 
Also wenn ich dir einen Rat geben darf:

Nehmt erstmal nur einen Song auf, am besten nicht euren Favoriten.

Dann kannst du da erstmal ne ganze Weile dran rumdoktorn.
Das ganze nochmal, sobald du besseres Know-How hast.
usw...

In nem Jahr bist du dann vllt soweit, dass du ne anständige Demo mit deiner Band produzieren kannst.

Wenn du einen kürzeren Zeitraum willst, kannst du dich ja vllt auch ein halbes Jahr nur auf Aufnahmetechnik konzentrieren und dann Aufnahmen machen, die ihr dann an ein Studio zum Mixen schicken könnt.

Die von paulsn genannten 3000€ klingt natürlich viel, ist allerdings der Betrag, den du mindestens anpeilen solltest an Investitionen, um dir ne ordentliche Arbeitsgrundlage zu schaffen.

Eine ganze Demo als Experiment aufzunehmen ist Zeitverschwendung und birgt dazu reichlich Konfliktpotenzial innerhalb der Band, da die Songs dadurch kaputtgehen könnten.


Und wie immer meine Weisheit:
Homerecording ist nur für sehr wenige Bands die bessere Alternative.
 
Also wenn ich dir einen Rat geben darf:

Nehmt erstmal nur einen Song auf, am besten nicht euren Favoriten.

Dann kannst du da erstmal ne ganze Weile dran rumdoktorn.
Das ganze nochmal, sobald du besseres Know-How hast.
usw...

In nem Jahr bist du dann vllt soweit, dass du ne anständige Demo mit deiner Band produzieren kannst.

Wenn du einen kürzeren Zeitraum willst, kannst du dich ja vllt auch ein halbes Jahr nur auf Aufnahmetechnik konzentrieren und dann Aufnahmen machen, die ihr dann an ein Studio zum Mixen schicken könnt.

Die von paulsn genannten 3000€ klingt natürlich viel, ist allerdings der Betrag, den du mindestens anpeilen solltest an Investitionen, um dir ne ordentliche Arbeitsgrundlage zu schaffen.

Eine ganze Demo als Experiment aufzunehmen ist Zeitverschwendung und birgt dazu reichlich Konfliktpotenzial innerhalb der Band, da die Songs dadurch kaputtgehen könnten.


Und wie immer meine Weisheit:
Homerecording ist nur für sehr wenige Bands die bessere Alternative.

Der "Homerecorder" der aufnimmt muss natürlich für nen gutes Produkt soviel Ahnung haben, dass er im Prinzip dann auch wieder nem Studioproduzenten ähnlich ist bzw sein muss... vom Fähigkeitslevel her..

Ich würd aber generell auch erstmal rumprobiern.
Wenn was in Eigenregie entstehen soll, kann man immernoch Mikros ausleihen ODER z.B. die Drums in nem Studio aufnehmen und den Rest selber machen, sofern man dazu die Möglichkeiten hat.... und dann ggf. wieder im Studio mixen/mastern lassen.
 
jooo . also dieter das klingt schonmal sehr gut . denke so mach ichs auch erstmal.

@monsy.
punkt a-c treffen definitiv zu. ich mache seit 7 jahren musik in einer band und denke ich bin durchaus in der lage das alles zu beurteilen. und besser nen drumcomputer zu nehmen.. entschuldige bitte vielmals , aber gehts ???? das kannst du nich geschrieben haben^^
Drumsampler sind ja wohl das ärmste , vor allem bei dem Können unseres Drummers.

Ich weiß dass diverse Band wie Mortician ne zeitlang nen Drumcomputer genutzt haben, selbst für die Endproduktion,aber da lehne ich mich bestimmt nicht dran an.

Ich danke dir trozdem für die Tipps soweit.
 
Drumsampler sind ja wohl das ärmste , vor allem bei dem Können unseres Drummers.

Ich weiß dass diverse Band wie Mortician ne zeitlang nen Drumcomputer genutzt haben, selbst für die Endproduktion,aber da lehne ich mich bestimmt nicht dran an.

:confused:Ich denke, es ging um Triggern und Sample-Replacement, oder? Von "Drumcomputer" hat doch keiner was gesagt, oder hab ichs überlesen?
 
@monsy.
punkt a-c treffen definitiv zu. ich mache seit 7 jahren musik in einer band und denke ich bin durchaus in der lage das alles zu beurteilen. und besser nen drumcomputer zu nehmen.. entschuldige bitte vielmals , aber gehts ???? das kannst du nich geschrieben haben^^
Drumsampler sind ja wohl das ärmste , vor allem bei dem Können unseres Drummers.

Ich weiß dass diverse Band wie Mortician ne zeitlang nen Drumcomputer genutzt haben, selbst für die Endproduktion,aber da lehne ich mich bestimmt nicht dran an.

So wie das bei Mortician hab ich mir das mit der Verwendung des Drumcomputers nun wirklich nich vorgestellt. Wenn ich mich da recht erinner, klingts bei denen gar fürchterlich...
Das geht inzwischen weitaus besser und realistisch...
Es geht auch nicht darum euren Drummer zu entehren oder zu beleidigen, aber im Dienste eines guten Gesamtergebnisse gibt es einige Entscheidungen die man sich doch überlegen sollte.
Gut programmierte Drums mit nem vernünftigen Sampler werden die Songs am Ende um Welten besser klingen lassen, als wenn ein Anfänger ein Schlagzeug aufnimmt und mischt.

Im Metalbereich werden in Studios die ganzen Drums sowieso "grade gerückt"....
Das hat mit normalem Drumming eigentlich auch nich so schrecklich viel zu tun.... da is der Drummer quasi dafür da um Samples zu machen und "mit Sticks in der Hand" den Song zu "programmiern"...

Genau so ists wenn man 2 Gitarristen in der Band hat und sie größtenteils die gleichen Sachen spielen... dann sollte auch am besten 1 Gitarrist (min.) 2 Gitarrenspuren aufnehmen.

Das sind alles so Dinge... da muss man dann auch mal seine Musiker"ehre" ad acta legen und seinen Fokus auf das Endprodukt legen.
 
jooo . also dieter das klingt schonmal sehr gut . denke so mach ichs auch erstmal.

@monsy.
punkt a-c treffen definitiv zu. ich mache seit 7 jahren musik in einer band und denke ich bin durchaus in der lage das alles zu beurteilen. und besser nen drumcomputer zu nehmen.. entschuldige bitte vielmals , aber gehts ???? das kannst du nich geschrieben haben^^
Drumsampler sind ja wohl das ärmste , vor allem bei dem Können unseres Drummers.

Dann brauchste ja auch Snare und Bassdrum nicht triggern, Gene Hoglan kanns ja schließlich auch ohne.

So, aber mal Spaß beiseite... so richtig was über die angestrebte Soundqualität hast du noch nicht geschrieben, außer dass es "professionell" gemacht werden soll.

Dann hier mal ne kleine Aufstellung unter Berücksichtigung der Größe eures Drumsets:

Interface:
- Presonus Firstudio ~600€ (Firewire Interface)
- behringer ada 8000 ~ 200€ (Adat Erweiterung)
Mikrofone:
- Bassdrum In: AKG D112, Beta52, oder was anderes was kickt, 150€
- Bassdrum Out: Audix D-6 ~220€
- Snare Top: Audix I-5 ~ 110€
- Snare Bottom: Sennheiser e906, Shure SM 57 oder irgendwas anderes ~ 100€
- Toms: Beyerdynamics Opus 87 ~ 87€ x 6 Toms = 522€
- Overheads: Rode NT-5 Paar ~ 285€
- HiHat + Ride, nochmal 2 Kleinmembran, wären es die Rode z.B. nochmal ~285€

~ 2500€ für einigermaßen brauchbares Interface (mit ner billigen 8-Kanal Erweiterung) und ein mittlerer Mikrofonsatz, den ich normalerweise für Live einsetze. Dazu noch ne Software, Kabel, Stative und Rechner habt ihr ja wahrscheinlich. Dann habt ihr ne Basisausrüstung. Natürlich sind da noch keine PlugIns oder sonstiger Schnickschnack drinnen, mit denen man das Ergebnis "schön" macht. :)
Versteh das bitte nicht als unbedinge Kaufempfehlung... das ist ein Anhaltspunkt in welche Größenordnung ein Besteck gehen kann, dass durchaus viele Beschaller für Live - Geschichten benutzen.
Empfehlen würde ich auch eine vernünftige Abhöre... keine Kopfhörer, PC - Boxen, HiFi - Anlage... sondern gute Abhör Boxen. Ohne diese und eine einigermaßen brauchbare und getrennte Abhörsituation wirds eh nix, wenn man nicht hört was man aufnimmt, sondern bestenfalls durch Kopfhörer rät wie es klingen könnte ist das Endprodukt entweder vollkommener Mist, oder man gibt eh irgendwann auf, weil man 2 Wochen "Rück-das-Mikrofon-und-hör-wie-es-hinterher-aufgenommen-klingt" gespielt hat.

Aber nochmal als Nachtrag, du solltest nochmal deine Abneigung gegen Drumsampler überdenken. BFD zum Beispiel kostet keine 300€ und bietet dir einen Haufen Möglichkeiten. 1. Songwriting 2. Übung für Mixing 3. Einen Haufen guter Sounds, mit denen man viele Resampling Geschichten erledigen kann. Trigger benutzen, aber eine Drumsampling Software so grundweg abzulehnen passt nicht zusammen, besonders wenn schon Bd und Sn getriggert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
bassdrum und snare müssen getriggert werden aufgrund mancher techniken .
gravityblast alleinschon. seine axis fußmaschine ist auf schnelles spielen ausgelegt.
und wenn er schnell spielt wirds relativ leise im vergleich zu anderen. klar spielen da wieder ne menge faktoren mit wie beater, einstellung des pedals und vor allem die bassdrum selber...blabla

wir haben uns dabei schon was gedacht das so zu machen, bzw die snare zu triggern hält der drummer nicht unbedingt für notwendig wovon ich zunächst ausging. naja mal sehen, ich werd mich noch weiter schlau machen
 
bassdrum und snare müssen getriggert werden aufgrund mancher techniken .
gravityblast alleinschon. seine axis fußmaschine ist auf schnelles spielen ausgelegt.
und wenn er schnell spielt wirds relativ leise im vergleich zu anderen. klar spielen da wieder ne menge faktoren mit wie beater, einstellung des pedals und vor allem die bassdrum selber...blabla

wir haben uns dabei schon was gedacht das so zu machen, bzw die snare zu triggern hält der drummer nicht unbedingt für notwendig wovon ich zunächst ausging. naja mal sehen, ich werd mich noch weiter schlau machen

du sagst doch, euer drummer ist ein könner...vielleicht schafft ers ja, alle passagen ziemlich gleich laut zu spielen;)
(das macht in meinen augen einen guten studiodrummer mit aus :D )

darauf kann er beim üben ja mal seinen fokus legen, z.b. langsame stellen nicht mit vollgas prügeln und die schnellen nicht streicheln, sondern alles homogener spielen :great:
beim mixen kann man noch komprimieren und bearbeiten, dann müsstet ihr die snare wirklich nicht zwingend triggern.
und falls ihrs doch macht, werden so schon durch die spieltechnik eventuelle triggerfehler nochmal minimiert ;)
 
die bassdrum wird allgemein leise . er hat alle felle recht straff bespannt. das heisst wenn man die bass nicht triggert klingts doof. ausserdem gehört für mich und viele andere eine bassdrum in dem genre nunmal getriggert. kaum noch wegzudenken heutzu tage.
 
Abgesehen vom technischen Schnickschnack, der ja schon ein paar Mal angesprochen wurde: Wenn du als Mitmusiker, Engineer und Produzent in Personalunion auftrittst, kommt es möglicherweise zu Interessenkonflikten oder anderen Nebeneffekten, verursacht durch mangelndem Abstand zur Sache. Wir hatten früher einen Kumpel, der das Mixing übernommen hat und mit der Zeit wirklich gute Aufnahmen live im Übungsraum produziert hat. Bis die Aufnahmen so gut waren, hat es allerdings gedauert und nur funktioniert, weil er sich nicht nebenbei auf die Gitarre oder sonstwas konzentrieren musste und wir ihm (natürlich nach den üblichen Diskussionen) die letztendliche Entscheidung über den Sound überließen. Vorteil war, dass sich keiner beklagen konnte, dass der Mixer sich hauptsächlich für sein eigenes Instrument interessiert.

Mit ihm haben wir auch 8-Spur Demos im Übungsraum aufgenommen. Prämisse war: Wir setzen uns ein Zeitlimit (wie es in einem zu bezahlenden Studio ja auch der Fall ist) und hat zu guten Resultaten geführt. Mittlerweile musste unser Mixer leider berufsbedingt umziehen, dafür haben wir eine weit bessere Infrastruktur um aufzunehmen. Die dauernde Verfügbarkeit des Equipments hat aber nur dazu geführt, dass wir weniger zielstrebig aufnehmen. Hier ein wenig, dort ein wenig - wenn's nicht passt, kann man ja nächste Woche vielleicht noch was ändern......

Ich würde die Songs gut einüben, vielleicht eine Pilotspur aufnehmen und dann ins Studio gehen, wo frische Ohren und Ideen sowie die Pflicht, innerhalb einer Woche fertig zu werden, dem Ergebnis sicher gut tun.
 
die bassdrum wird allgemein leise . er hat alle felle recht straff bespannt. das heisst wenn man die bass nicht triggert klingts doof. ausserdem gehört für mich und viele andere eine bassdrum in dem genre nunmal getriggert. kaum noch wegzudenken heutzu tage.

in meinem beitrag gings eigentlich fast nur um die snare und generell die spieltechnik/dynamik :confused:


ausserdem stehen straff spannen, leise spielen und schlechter klang ("doof"") erstmal nicht im zusammenhang...

aber ich geb dir recht, dass eine getriggerte bassdrum inzwischen im metal standard ist ;)
dieses maschinelle getackere (ich mags ja auch :D ) lässt sich halt direkt und sehr komfortabel mit einem trigger (+modul, software) erzeugen.

Ich würde die Songs gut einüben, vielleicht eine Pilotspur aufnehmen und dann ins Studio gehen, wo frische Ohren und Ideen sowie die Pflicht, innerhalb einer Woche fertig zu werden, dem Ergebnis sicher gut tun.

da denke ich genauso :great:
 
So jetzt meine ersten Fragen:

Sollten Die Gitarrenamps per Line in recorded werden oder lieber per Mikro ?
Beim Bass genauso ?
Welches Mikro Set für den Drummer(recht großes Set)?

Also per Line recorden würde ich ausschließen. Lieber ein bis 2 Mikros davor, spontan würde ich schon mal das Sennheiser 906 oder 606 empfehlen. Aber darüber gibt es ja genug Themen hier, die sich genau damit befassen.

Bass könntest Du schon eher über eine DI-Box oder einen Preamp direkt aufnehmen, das ist dann letztenendes auch irgendwo Geschmackssache.

Eine Möglichkeit, die bisher glaube ich noch nicht erwähnt wurde, wäre, sich erstmal Equipment bei einen Technik-Verleih zu mieten. Speziell für die Mikrophonierung des Schlagzeug ist das vielleicht erstmal die bessere Lösung, wenn man nicht 3000€ ausgeben kann oder will. Wenn Du Dir erstmal ein Interface, ein paar brauchbare Mics für Gesang und Gitarre und zB einen Preamp für den Bass holst, dann bist Du ja auch schon mal gutes Geld los.

Mieten lässt natürlich weniger Spielraum für Experimente, aber man kann ja auch nicht alles haben.
 
ja das ist richtig

also mieten wäre auch ne sache das stimmt. aber wenn mans mietet, besteht zeitdruck und dann kann man auch gleich ins studio gehen. aber wenn man jemanden aus dem bekanntenkreis hat, der ein solches equip besitzt und man untereinander eine humane art findet das ganze relativ kostengünstig bis "für umsonst" machen kann, ist das die bessere alternative.
 

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