DB SUB 15" D springt der limiter zu früh ein

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Nabend,
habe eine Frage an euch unzwa:

Ich habe einen DB Sub 15D" und 2x RCF 300a ...

Wenn ich auf ner Party bin und dern Sub auf knapp die hälfte auf drehe, ohne das ich bass natürlich vom pult oder PC zu gebe, springt schon der limiter an... Liegt das daran das ich mit dem Stereo Signal in den Sub gehe der das an meine beiden RCF´s verteilt? Würde mit nen 2. Sub daraus helfen das ich die voll fahren kann? weil die hälfte... naja, da geht halt noch mehr.

Wie gesgat, ich gebe kein extra bass vom pult oder PC. Ich komme auch nicht in den roten bereich mit dem Ton. Das ist allen im grünen bereich...
 
Eigenschaft
 
Vorausgesetzt, es liegt kein Defekt vor (wovon ich mal ausgehe...), bedeutet das Anspringen des Limiters Vollaussteuerung der Endstufe. Die Stellung der Pegelregler ist dabei unerheblich; die dienen letztlich nur dazu, die Eingangsempfindlichkeit auf einen Wert zu bringen, der vernünftige Regelwege am Mischpult-Master ermöglicht.

Du kannst Dir das vorstellen, wie einen Wasserbehälter mit Überlaufventil: Der Limiter ist das Überlaufventil, der Ausgangspegel vom Pult der Druck auf der Wasserleitung und der Eingangspegelregler am Sub der Durchmesser der Wasserleitung. Du kannst den Behälter gleichschnell füllen mit dünner Leitung und hohem Druck oder dicker Leitung und niedrigem Druck - wenn der Behälter voll ist, macht das Überlaufventil (Limiter) dicht.


Um auf Deine Anlage zurückzukommen: Der eine Sub stellt hier das Nadelör dar. Deine Tops packen locker einen zweiten. Willst Du also mehr Dampf, brauchst Du einen zweiten Sub. Je nach Musikrichtung und Klangvorstellung vielleicht noch mehr.



domg
 
Danke für die schnelle und gut antwort!

Also kurz und knapp, beim limiter ist ende. Eine Frage hab ich noch, wenn der Limiter anspringt, und ich das nicht unebdingt mal mit bekomme, geht dann trz zu viel leistung rein oder regelt der limiter, das dann so, das der sub nich drunter leidet? Nicht das der Sub iwann gebraten wird.

Und naja, zur Musikrichtung... Electro, house... also wohl eher noch mind. 1 Sub dazu
 
Ich selbst besitze auch 2 Sub15D und kann dir aus Erfahrung sagen, dass man die Leistung eines 15" Subwoofers häufig überschätzt. Ich hatte auch schon einen deutlich teureren Dynacord Sub800a in meinem Besitz, und auch da habe ich oft gedacht "wie, schon am Limit??":gruebel:
Ich denke in dieser Klasse tut sich nicht viel mehr was Leistung und Schalldruck angeht.
Mit einem zweiten Sub15D bekommst du aber schon merklich mehr Schub.
Bist du ansonsten mit dem Subwoofer zufrieden? Ich persönlich möchte ihn nicht mehr missen, da Volumen und Gewicht für mich auch eine große Rolle spielen.

Gruß Svengus
 
Ich bin vom Gewicht auch sehr zufrieden, vom Ton eigentlich auch sehr, kommt sauber rüber. Nur ich habe manchmal das Gefühl der brumt mehr vor sich hin.. Also von der Leistung hatte ich mir angangs ehrlich gesgat echt mehr erhofft.
 
Kennt denn jemand 15 Zoll Subs, die wirklich spürbar lauter sind als die Sub15D von DB Technologies?
 
Morgen,

laut Test in der Tools ist der FBT ProMaxX 15Sa lauter.

Kenne den aber leider nicht.

Ansonsten liegen dB Sub 05 und Sub 15D und RCF Sub705 z.B. gleich auf was max. Pegel angeht

Sheep
 
Ich möchte das hier noch mal kurz aufwärmen:
Vor Kurzem hatte ich eine Hochzeit mit ca. 120 Gästen, in einem recht großen Saal, ich denke stehend hätten hier 300 Pax reingepasst.
Zum Einsatz kam meine größte Anlage, 2 x DB SUB15D und 2 x RCF Art310a. Selbst bei nur 30 - 40 tanzenden Leuten waren beide Subs am Limit, und der Gastgeber fragte, ob ich etwas lauter machen könnte.:rolleyes: Und wieder dachte ich "och nööö, schon wieder am Limit". Also Bässe etwas runtergedreht und Gesamtpegel etwas angehoben. Aber von "ordentlich Dampf" auf der Tanzfläche konnte keine Rede sein, zumindest im Bassbereich nicht. Die Art310a nehmen es vermutlich Locker mit 2 Sub15D pro Seite auf. Aber so eine PA ist für einen mobilen DJ im Privatbereicht nicht praktikabel bzw. das zahlen die meisten Kunden nicht.:gruebel:
Was die Herstellerangaben bzgl. Maximalpegel angeht, würde mich mal interessieren wie das in der Realiät aussieht.
Beispiel: Der Dynacord Sub800a ist mit 128dB Schalldruck angegeben, der Sub15D mit 133! Gefühlt ist der Dynacord nicht die Bohne leiser als der DB Technologies, was bei 5dB Unterschied aber spürbar der Fall sein müsste.
 
Ich hatte den Vorgänger den db Sub15. Wenn bei einer Feier mit 30-40 Leuten nicht genügend Schub kommt, läuft was anderes schief. Die Subs klangen nicht gut, aber Output kam raus (eben auf dem kleinen Frequenzbereich was er in Wirklichkeit konnte).
- Wir haben z.B. eine Party mit rund 80 Leuten indoor damit beschallt und mussten die Bässe massiv zurücknehmen.
- Wir haben Konzerte mit rund 120 Personen beschallt, da waren die zwei zu schwach. Aber am Limit kam eben doch ausreichend raus. (Akustikset bis Metalband ;) )
- Und wir haben Open-Air die Anlage mit Konserve gefüttert, der Bereich den die Bässe am besten konnten. Ohne den Diffusschall von Wänden o.ä. klangen die Würfel laut und akzeptabel.

Bei den "D" sollte das nicht schlechter geworden sein.
 
Gibt es im Netz nicht ein Bild von dem Saal, den du beschallen solltest?
 
Finden konnte ich im Netz das hier.
Der Saal ist recht groß... verliert sich da so dermaßen, auch direkt vor den Boxen?
Übrigens, Einstellungen flat, ohne Bassanhebung das Ganze.
 
Großer Saal!
Aber Saal war nicht gleich Tanzfläche?
Eine gut beschallte Tanzfläche mit 30 - 40 Leuten vor der Bühne müsste man auf jeden Fall hinbekommen können. Ein großer Saal ist da eigentlich nicht von Nachteil, auf engem Raum kannst du immer Pech mit Raummoden haben, die den Bass schlucken.

Vielleicht einfach ein Missverständnis vom Gastgeber, der meinte, du müsstest den ganzen Saal zum Beben bringen?
 
Nein Tanzfläche geschätzte 5 x 8 m vor den Boxen. Abstand der Boxen zueinander ca. 3m.
Es war wirklich nur der Bereich der Tanzfläche gemeint.
 
3m? :gruebel: Da könnte sich durchaus was ausgelöscht haben. Wer kann das ausrechnen? Humi? :redface:
 
Die digitalen Subs haben ja keine Lüfter ... ist ihnen vielleicht zu warm geworden?

Noch 'ne andere Idee. Du hast doch verschiedene Systeme. Frag' mal bei den Tagebauern ob du in dem Saal deine alten 12"-Subs im Vergleich zu den 15"-Subs hören kannst - weil: Grau ist alle Theorie :)
 
Nach meinem Urlaub habe ich am 2. und 4. September eine kleine Kirmesveranstaltung.
Wahrscheinlich wird es ein 4-Bahnen-Zelt und geschätze 150 - 200 Pax. (gesamt, nicht tanzend!) Da werde ich wohl das gleiche Setup wieder aufbauen und noch mal hören.
 
Mit rechnen wird da nicht viel ... da sind einfach zu viele Unbekannte :(

Die 15er DBs kenn ich nicht, wenn ich aber die mal in die Richtung Mackie, RCF, ... Bandpässe packe, dann brauchts nur eine Auslöschung (Raum, Aufstellung, ...) um diese Single-Ton-Generatoren "wirkungslos" zu machen.

Damit Bässe koppeln, darf der Abstand der Schallzentren (i.d.R. Mitte der Box) nicht größer als die halbe Wellenlänge der oberen Grenzfrequenz sein ... bei 100Hz wären das dann ~1,7m, bei den Sub15 sind das also ~1,2m Luft zwischen den Boxen.

Der Einfachheit halber würd ich bei solchen Muggen die Subs in die Mitte als Centerbass stellen und so tief wie es die Tops vertragen trennen.
Um die Laufzeit zwischen Sub und Bass wieder gerade zu ziehen, benutzt man eine Delay, welches die Subs wieder auf die Zeitlinie der Tops verschiebt. Hat man kein Delay, dann muß man halt die Subs mechanisch nach hinten bewegen, bis es paßt.
 
Hier wirds dann richtig theoretisch und übersteigt mein bescheidenes Wissen.
Was ist gemeint mit "damit die Bässe koppeln"?I
st die klassische Aufstellung Subwoofer->Distanstange->Top und das dann 1 x pro Seite mit 3m Abstand zueinander problematisch oder gar falsch?
"Halbe Wellenlänge der oberen Grenzfrequenz" 1,7m / 1,2m ??? Oje ...
Laufzeit zwischen Bass und Sub? (Ich dachte der Sub wäre der Bass)
 
Um die Laufzeit zwischen Sub und Bass wieder gerade zu ziehen, benutzt man eine Delay, welches die Subs wieder auf die Zeitlinie der Tops verschiebt. Hat man kein Delay, dann muß man halt die Subs mechanisch nach hinten bewegen, bis es paßt.

Ähm...
In dem kleinen Rahmen würde mich interessieren, wohin Du da den Centerbass delayen willst. Da kommt man schnell an den Punkt, an dem man mit Delay auch nicht besser fährt, also ohne. ;)



Hier wirds dann richtig theoretisch und übersteigt mein bescheidenes Wissen.
Was ist gemeint mit "damit die Bässe koppeln"?

Damit zwei Boxen miteinander koppeln, dürfen die akustischen Zentren maximal halbe Wellenlänge voneinander entfernt sein. Bei 100Hz also etwa 3m Wellenlänge, also Abstand max. 1,5m zum Koppeln, um da mal ein Beispiel reinzubringen. Sind die Subs weiter voneinander entfernt, koppeln sie nicht mehr, was ja abgesehen von etwas weniger Pegel kein Problem ist. Allerdings kann man bei einer Distanz von drei Metern auch Pech haben, eine satte Auslöschung in der Mitte zwischen den Subs zu erhalten. Wenn man dann noch Subs mit sehr spitzer Abstimmung hat (also extreme Bandpässe, die nur in einem schmalen Frequenzbereich hohen Pegel liefern und außerhalb dessen stark abfallen) und diese Auslöschung genau in besagten schmalen Frequenzbereich reinfällt, dann laufen die Subs auf Anschlag ohne daß am Ohr groß was ankommt.


Ist die klassische Aufstellung Subwoofer->Distanstange->Top und das dann 1 x pro Seite mit 3m Abstand zueinander problematisch oder gar falsch?

Drei Meter Distanz zwischen den Stacks würde ich jetzt nicht gerade als klassisch erachten, aber ich bin nur Musiker - die brauchen einfach mehr Platz als ein Laptop vom DJ... ;)



domg
 

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