David Bowie mit 69 gestorben

Was ???
WTF !!

Ich habs eben erst gelesen.

Man, man, man wieder hat einer von den Grossen die Bühne verlassen.

Ruhe in Frieden, David

"Planet Earth is blue, and there's nothing I can do..."
 
:weep:...Das hat mich jetzt echt getroffen.
Im Moment weiß ich nicht, was ich dazu schreiben soll. David Bowie war mit einer der Künstler, die es mir am meisten angetan haben.
Ich das jetzt erst mal verdauen

Ruhe in Frieden, David :weep:
 
Das macht mich echt traurig :weep: einer der ganz großen. RIP

Vorgestern hab ich mich noch über blackstar gefreut und heute früh hör ich das ...
 
Verdammt! Für mich war er immer und wird es immer bleiben: der größte Musiker aller Zeiten. Niemand hat so viele andere Musiker und Musikrichtungen beeinflusst. Niemand hat die Grundsteine für so viele neue Musikrichtungen aus Kultur und Subkultur gelegt. Niemand war für mehr Musiker das Idol.

Ich bin schockiert, mir stehen Tränen in den Augen, ich zittere am ganzen Leib. Diese kulturelle und musikalische Lücke wird niemals gefüllt werden können.
 
Als ich heute auf Facebook gesehen habe, dass einer ein Video von Heroes (live 2003) gepostet hatte, habe ich mich zuerst gefreut. Dann habe ich den Text dazu gelesen und gemerkt, was der Anlass dafür war…

Es ist irgendwie merkwürdig. Gerade, weil erst vor Kurzem sein Musical Lazarus herausgekommen ist. Und dann stirbt er tatsächlich. Wenn ich jemandem zutrauen würde, dass das eine PR-Aktion wäre, dann wohl ihm. Und ich würde es ihm nicht einmal übel nehmen oder all zu verwundert reagieren. Beim legendären letzten Ziggy Stardust-Konzert im Hammersmith Odeon wurde ja auch zuerst gemutmaßt, dass er für immer (musikalisch) aufhört, nur damit das dann kurz darauf wieder korrigiert wurde.

Aber die Theorien, dass ein Künstler so etwas nur vortäuscht, kommen in solchen Situationen immer auf und haben sich nie bewahrheitet, das ging ja schon (spätestens) bei James Dean los, über Elvis, John Lennon, Andy Kaufman, Tupac und immer weiter. Dass Menschen sterben, ist nun einmal so, davor sind auch lieb gewonnene Berühmtheiten nicht sicher. :(

Er war vermutlich der Musiker, der mich in meinem Leben am meisten geprägt hat. Eine Zeit lang kannte ich ganze Alben von ihm in- und auswendig. Von Folk über Hard Rock und selbstverständlich Glam Rock über Pop, Soul und Funk bis hin zu Art Rock und experimenteller Musik hat er sich wie kaum ein anderer Künstler in unterschiedlichsten Genres immer wieder neu erfunden und dabei auch noch gute Musik gemacht. Auch die Mode seiner Zeit und die Musikindustrie hat er maßgeblich beeinflusst. Und dazu war er auch noch Schauspieler. Es gab wohl kaum etwas, was er nicht konnte.



Mir fällt es schwer, von ihm Abschied zu nehmen, daher versuche ich es gar nicht erst und lasse das lieber ihn erledigen.



Thank you very much. Bye bye, we love you.
 
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Ich kann es nicht glauben! :(
 
kleine Anekdote: Bowie hab´ich so nebenbei "mitgekriegt" Ende 60 Anfang 70ger. Der war halt geschminkt und so, war net mein Ding, hab´seine Musik nie gehört. Ich hatte damals aber die Angewohnheit, in Plattenläden, wenn die Sonderangebote hatten, meine Sammlung auch mit "anderen" Künstlern zu komplettieren - vor allem Liveplatten - "da hört man mehr", ist urbaner, direkter, "ungeschminkt" (damals noch). Und was soll ich sagen: mir haben einige Titel richtig gut gefallen. Seine Musik nach dieser Zeit sogar noch besser, noch reifer.

RIP David
 
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Das neue Jahr fängt ja so beschissen an, wie das alte endete: Lemmy, jetzt Bowie.

Bowies Einfluss kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, spontan würde ich ihn fast auf eine Stufe mit den Beatles stellen. Er war ein Pionier, der Grenzen ausgelotet und verschoben hat.

Immerhin, wie bei allen großen Musikern, die wir verlieren: Es bleibt eine Riesenmenge großartiger Musik, die noch Generationen für sich entdecken werden.

Man, ich könnte heulen, was heute alles alles als "großer Pop" bejubelt wird – und was für Standards Leute wie Bowie über Jahrzehnte "fast im Vorbeigehen" gesetzt haben.
 
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Das ist einfach so extrem bitter, dass man garnicht weiss was man dazu sagen soll..

 
This is ground control to Major Tom: R.I.P., David ... und grüße ... :(
 
Oh Mann, inklusive eigenem Abgesang. Gerade erst veröffentlicht.

"Look up here, I'm in heaven..."

 
Ich fand Bowie immer faszinierend. Habe einige seiner Platten... hab ihn auf der "Earthling"- Tour in Offenbach mit Prodigy, New Model Army und Rage against the Machine live gesehen, war ein superstarker Auftritt. Was für eine Tragödie. Ich wusste gar nicht, dass er schon so lange krank war. :eek:

Unvergessen auch seine Filmrollen in "Hunger", "Labyrinth", "Furyo" und "Last Temptation". :great:

Alex
 
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Hallo,

...das macht mich sehr traurig. Ein ganz Großer, ein echter Paradiesvogel, ist nicht mehr. Er hat sich immer wieder neu erfunden, nicht alles fand ich gut, manches war mir dann doch zu schrill. Aber es gibt so viel wunderschöne Musik von ihm...
Daß er auch sehr ernsthaft sein konnte, zeigte damals der Moment beim Gedächtnis-Konzert für Freddie Mercury, als er im Angesicht von 80.000 Zuschauern in der Wembley Arena auf der Bühne niederkniete und ein "Vaterunser" betete - und die Menge war mucksmäuschenstill.
Ground control to Major Bowie - ruhe in Frieden
 
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Let's Dance für D.B.
 
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Da habe ich gedacht "endlich ist 2015 rum, jetzt kann es nur besser werden" und da fängt 2016 gleich so wieder an :(
Das ist echt traurig jetzt.
 
Shocking!
 
Das "Chamäleon des Rock" ist nicht mehr. :weep:

Er war eine faszinierende Persönlichkeit und ein genialer Musiker. Wieder einer der großen, der gehen musste.

Naja, wenigstens trifft er seinen alten Freund Lou Reed wieder.

Vor ein paar Monaten haben wir erst ein Medley aus Jean Genie und Ziggy Stardust ins Programm genommen.



 
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Verdammt! Für mich war er immer und wird es immer bleiben: der größte Musiker aller Zeiten.
Das steht außer Frage. An Bowie kommt niemand ran. Eine Klasse für sich.

Diese kulturelle und musikalische Lücke wird niemals gefüllt werden können.
In der Tat! Es gab in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder Dichter und Denker, die den Mut, den Ehrgeiz und die Vision hatten, gesellschaftliche Umbrüche in die Wege zu leiten. Sie alle sind teilweise gescheitert, teilweise hatten sie Erfolg.

im 17. Jahrhundert: Shakespeare (Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit)
im 18. Jahrhundert: Kant (Plädoyer für Mündigkeit; Aufwertung des irdischen Lebens)
im 19. Jahrhundert: Baudelaire (Initiator und Triebfeder der literarischen und gesellschaftlichen Moderne)
im 20. Jahrhundert: Bowie (Initiator zur Überwindung des westlichen Egozentrismus)
 
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