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Houellebecq!
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also ich halte das Geschwindigkeits-Üben für überschätzt. Ich meine ich kann mich kaum daran erinnern, an einem song gescheitert zu sein, weil ich nicht "schnell genug" war. Vielmehr klappen die schnellen parts eigentlich oft am besten, wenn die Sachen halbwegs gut für das eigene Instrument gesetzt sind, kommt die Geschwindigkeit ohnehin leicht automatisch; das wichtigste ist: einen sauberen Klang hinzukriegen (es ist unsäglich, wie grauenhaft es bei vielen auch erfahrenen Leuten klingt, ich rede von klassischen Gitarristen, allein schon, weil sie die Saiten nicht vernünftig anschlagen), Gelenkigkeit in der Greifhand und Präzision bei den Lagenwechseln sind auch sehr wichtig. Auch sollte man sich sehr mit den Noten/ der Komposition beschäftigen und nicht nur alles irgendwie runterspielen, also an der Dynamik feilen, viele Leute nehmen das nicht sonderlich ernst und spielen die Sachen meist eher beiläufig.
Also weniger Technik, und mehr Musik!
Also weniger Technik, und mehr Musik!