Das perfekte Arranger/Entertainer Keyboard?

  • Ersteller daybyter
  • Erstellt am
Vielen Dank für Deine Erklärung! Damit würde Heiders Projekt, einen Kronos zum Arranger umzumoddeln, zumindest an dieser Stelle Abhilfe schaffen. Denn Effekte kann er ja gut und reichlich ...

Edit: vielleicht geht es besser, wenn man die Schwierigkeit des Projekts etwas senkt und als Beispiel ein Stück ohne Gesagt nimmt. Mir fällt da gerade so etwas ein:

http://www.youtube.com/watch?v=1yOb44os1Ug

Hier scheint mir der Beat insgesamt ein wenig schlichter zu sein, oder lieg ich da falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aktuellen Arranger haben für meine Bedürfnisse das meiste schon an Board. Ein T4 mit 76er-Tastatur würde mir schon ganz gut gefallen.

Während unzählige Features verbaut sind, die sehr teuer sind (wie viele Musiker nutzen den Sampler bei Geräten, die vielleicht 1500 Sounds haben, die auch rudimentär editierbar sind, fehlen manch praxistaugliche Funktionen. Viele Musiker setzen ihre Keyboard sowohl in der Band als auch alleine ein. Warum gibt es aber kaum Geräte, die von Haus aus einen Metronomausgang haben? (Roland G70 hatte z.B. einen, der mit Styles und Midis auf Anhieb funktioniert und einen Klick an den Drummer gibt). Zusätzlich wird es immer wichtiger, Halbplaybacks und einzelne Audiospuren einzubinden. Am PC lässt sich effekttechnisch alles realisieren, nur muss es auch auf die Bühne kommen. MP3 und Audio machen die meisten Geräte. Es gibt aber noch kein Arranger-Keyboard, das ähnlich wie eine Miditemp ermöglicht, Midi- und Audiowiedergabe zu synchronisieren für einen Drummerklich oder etwa vier Audiospuren gleichzeitig abzuspielen und auf verschiedene Outputs zu routen, um das zu realisieren. Wer arbeitet denn heute noch ausschließlich geräteintern? Entsprechend muss ein Keboard darüber hinaus nicht alles können - jodeln etwa.
 
Warum gibt es aber kaum Geräte, die von Haus aus einen Metronomausgang haben?

Weil das vermutlich genauso teuer zu bauen ist wie ein normaler Einzelausgang. Ausserdem müsste ein Metronom für den professionellen Betrieb schon variabel programmierbar sein, also wählbare Sounds auf allen 16tel-Positionen im Takt inkl. Samples bzw. gesprochene Einzähler (wie bei Fantom-G). Also wäre der Aufwand genauso groß wie bei einer regulären Sequenzerspur, die auf einen einzelnen Ausgang geroutet wird. Da baut der Hersteller lieber einen allgemeinen Einzelausgang anstatt einen, bei dem die Verwendung eingeschränkt ist.

Harald
 
Wenn das grundsätzlich genausogut funktioniert, ist das ja auch völlig unproblematisch. Nur wird, zumindest wenn man den deutschen Markt berachtet, offenbar teilweise am Markt vorbei produziert oder wird dieses Potenzial nicht gesehen. Warum heute noch auf Miditemp und Co. ausweichen, wenn sich ähnliche Funktionalitäten in das Keyboard integrieren ließen?
 
Wenn das grundsätzlich genausogut funktioniert, ist das ja auch völlig unproblematisch. Nur wird, zumindest wenn man den deutschen Markt berachtet, offenbar teilweise am Markt vorbei produziert oder wird dieses Potenzial nicht gesehen. Warum heute noch auf Miditemp und Co. ausweichen, wenn sich ähnliche Funktionalitäten in das Keyboard integrieren ließen?

Die höherpreisigen Keyboards verfügen über mehrere Audioausgänge. Eine Spur mit einem Klicktrack lässt sich über den Styleeditor schnell einbauen und die Audioausgabe einem bestimmten Audioausgang zuordnen.
 
Das kenne ich ja auch so und man kann auch einen Klicktrack über Midi rausgeben. Nur beim G70 muss ich da nichts mehr programmieren. Das funktioniert von Anfang an wunderbar mit allen Styles und Midis und ich bin wunderbar flexibel. Schön wäre es, wenn man bei der Nutzung von Audios bei aktuellen Arrangern ebenfalls einen Klicktrack ausgeben könnte und ansonsten wie beim G70 alles interne schon direkt nutzen könnte ohne weitere Programmierarbeit.
 

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