Das Musikrätsel

[Jesko]

Die Antwort ist richtig, klangtaucher

Sollte die Lösung richtig sein, bitte ich um Befreiung vom Rätselerstellen - danke

Rossini hat häufiger Stücke zweimal verwertet. So gibt es noch zwei andere Opern mit der gleichen Ouvertüre. Vielleicht könnte derjenige, der diese Opern nennt, mit einem neuen Rätsel weitermachen.

 

[wit]

Obgleich ich noch kein neues Rätsel habe (falls irgendjemand schneller ist: gern!), hier schon mal die vermutete Lösung:
Rossini verwendete die Ouvertüre des "Il barbiere di Siviglia" zuvor bereits 1813 in "Aureliano in Palmira" und 1815 in "Elisabeth, Königin von England".
Ob das niemandem aufgefallen ist, die Leute sich nicht daran gestört haben oder es Kritik hagelte - dazu hab ich nichts gefunden.

 

[Jesko]

Mit Deiner Antwort mit dreimaliger Verwendung der Ouvertüre hast Du mein Rätsel getoppt .

Darüberhinaus gibt es noch zwei weitere Opern mit der gleichen Ouvertüre. Vielleicht kommt noch ein Vorschlag .

 

[wit]

mit dreimaliger Verwendung der Ouvertüre

...schade, dann hätte ich ja gut ein neues Rätsel draus stricken können...!

Dann meinst du vielleicht "Il viaggo a Reims" (wurde nur vier mal aufgeführt und dann zu "Recycling-Zwecken" zurückgezogen) und "Le Comte Ory"?

 

[Jesko]

Dass es so viele passende Antworten gibt, wusste ich nicht . Ich dachte an die Opern La Gazetta und La Cenerentola.

Obgleich ich noch kein neues Rätsel habe (falls irgendjemand schneller ist: gern!)

Wer will, der kann .....

 

[wit]

Dass es so viele passende Antworten gibt, wusste ich nicht

- hätte ich auch nicht gedacht!

Wer will, der kann

ich versuchs mal:

Die Damenwelt muß ihm zu Füßen gelegen haben. Jedenfalls griff er, um die Gier der "Devotionalienjägerinnen" zu befriedigen, angeblich zu einem Trick.
Wen suche ich und was war der Trick?

 

[HansF]

Ist da ein Tier im Spiel?

 

[wit]

Ist da ein Tier im Spiel?

ja!

 

[HansF]

Dann dürfte es um die begehrten Haare von Liszt gehen. Die stammten aber nicht von ihm, sondern vom Hund.

 

[wit]

Haare von Liszt

ja - das war schnell!
Du bist dran.

 

[HansF]

Die Idee zu diesem knapp vierminütigen Solostück kam von seinem Mitbewohner. Der hat aber nie Tantiemen gesehen. Immerhin deutet der Beiname der Sonate auf ihn hin.

Ich habe die Versionen Klavier und Cembalo.

Welches Stück aus der Barockzeit ist das?

 

[HansF]

Der Gesuchte, der die Noten zu Papier gebracht hat, duellierte sich musikalisch mit einem großen Deutschen.

 

[wit]

duellierte sich musikalisch mit einem großen Deutschen.

- bedeutet das, der Gesuchte ist kein Deutscher - im Sinne einer binationalen WG?
Oder ist er, im Vergleich zum "großen" ein eher kleiner Deutscher?

 

[HansF]

Der Gesuchte ist Italiener. Sein Mitbewohner war klein. Über ihn ist nicht viel bekannt. Könnte auch weiblich gewesen sein.

Der Deutsche war in allen Belangen groß.

 

[wit]

Aha!

duellierte sich musikalisch mit einem großen Deutschen

Domenico Scarlatti duellierte sich mit Händel - Händel siegte an der Orgel, Scarlatti am Cembalo.
Die Sonate habe ich noch nicht gefunden.

Edit - ah, du bleibst bei den Tieren!
Die Katzenfuge/Fuga del gato, Sonate in G-Moll (K. 30). Angeblich inspirierte ihn die Katze, die über die Tastatur lief. Geschlecht und Nationalität der Katze sind nicht bekannt...

 

[HansF]

Perfekt gelöst.

Ja, genau. Ich wollte mit einem Tier weitermachen.

Du bist dran.

 

[wit]

Danke!
Na, da hab ich mir was eingebrockt...
Ich arbeite dran (am neuen Rätsel)!

 

[wit]

Ich wollte mit einem Tier weitermachen

... sagte sich wohl auch eine Autorin, die sonst in einem ganz anderen Genre unterwegs ist und schrieb über animalisches in der Musik.

Welche Autorin?
Welches Buch?
Welcher Komponist?

 

[wit]

in der Musik

- bezieht sich auf Opernarien - und zwar ausschließlich eines, ihres meistgeliebten, Komponisten.

 

[wit]

Autorin und Komponist haben gemeinsam, dass sie einen großen Teil ihres Lebens nicht in ihrem Geburtsland leb(t)en.