Das Musikrätsel

[klangtaucher]

arranged as arias and duets; ... events in Chopin's life

hört sich aber schon interessant an , mal was anderes als die "Sylphides"

inventing the "third pedal"

könnte man als (u.a.) Klavierspieler schon wissen

mit dem neuen Rätsel bitte ich um etwas Geduld, Raten liegt mir mehr als die Konstruktion ...

 

[klangtaucher]

na denn,

ein Instrumentalzyklus (welcher?) endet mit der Aufforderung zu körperlicher Nähe nach längerer Trennung. Gleichzeitig wird ein plausibler Grund für die Abwesenheit genannt.

 

[klangtaucher]

Gleichzeitig wird ein plausibler Grund für die Abwesenheit genannt

"gleichzeitig" ist durchaus wörtlich zu verstehen . Der "Grund" deutet auf anscheinend nicht erfüllten lukullischen Anspruch hin .

 

[klangtaucher]

lukullischen Anspruch

das verschmähte Angebot vielleicht sogar ein Synonym für den Zustand der Küche?

Aufforderung zu körperlicher Nähe

nicht in Hochdeutsch

und:

Instrumentalzyklus

einer der Interpreten wird mehr oder weniger mit dem Werk identifiziert

 

[wit]

nicht in Hochdeutsch

Ich dachte, es ginge um Instrumentalmusik??

 

[Jesko]

Johann Sebastian Bach - Goldberg-Variationen - Quodlibet über die Volkslieder "Ich bin so lang nicht bei dir gewesen" und "Kraut und Rüben" haben mich vertrieben"?


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja, fehlt noch die Aufforderung zur körperlichen Nähe: "Ruck her, ruck her, ruck her.."

 

[klangtaucher]

Johann Sebastian Bach - Goldberg-Variationen

genau das ist's!

Ich dachte, es ginge um Instrumentalmusik??

naja, wenn Brahms in einer Klaviersonate "Verstohlen geht der Mond auf" zitiert oder Schumann mehrfach das Großvaterlied, so bleibt es doch Instrumentalmusik, denke ich.
Ich hoffe, das Rätsel war nicht zu unseriös ...

Jesko ist dran!

 

[Jesko]

Ich hoffe, das Rätsel war nicht zu unseriös

Überhaupt nicht

Die beiden Streicher hatten die gleiche Schwäche und die gleichen Hilfsmittel. Das ist eine Anspielung auf

welches Werk?
Wer hat es komponiert?
Welche Instrumente spielten die beiden Freunde?

 

[wit]

so bleibt es doch Instrumentalmusik, denke ich.

ja, natürlich! Ich hatte bloß überhaupt keinen Lösungsansatz und hoffte auf weitere Hinweise - die Jesko nicht brauchte!

Ich hoffe, das Rätsel war nicht zu unseriös ...

gar nicht - schönes Rätsel!

 

[wit]

Vielleicht Kontrabass - Giovanni Bottesini? Der war eng befreundet mit Verdi. Aber ein passendes Werk ist mir noch nicht untergekommen. Ebensowenig wie die verbindende Schwäche...

 

[Jesko]

Der Kontrabass ist grösser als die beiden gesuchten Instrumente. Die Spieler sind namentlich nicht bekannt.

Die beiden Streicher hatten die gleiche Schwäche

Der Komponist war auch davon betroffen.

 

[klangtaucher]

Die beiden Streicher hatten die gleiche Schwäche

Der Komponist war auch davon betroffen.

Frauen?

sorry, bin noch im Humormodus ...

nee, jetzt mal im Ernst:

Alkohol ist auch ne Schwäche - sowas wie in Richtung Dorfmusikanten-Sextett

vielleicht schwächelt auch das Instrument - wie Air auf der G-Saite

verabschiede mich mal ...

 

[Jesko]

Das Werk ist ein Ausdruck des oft nicht erkennbaren Humors des Komponisten, deshalb ist es kein Fehler, dass Du jetzt im "Humormodus" steckst

 

[klangtaucher]

oft nicht erkennbaren Humors des Komponisten

spontan: Beethoven
bin jetzt wirklich weg ...

ha,
das da?
http://imslp.org/wiki/Duet_mit_zwei_obligaten_Augengläsern,_WoO_32_(Beethoven,_Ludwig_van)

Viola, Cello

tschüs

 

[Jesko]

Spitze . klangtaucher macht weiter.


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Beethoven und die beiden Spieler waren kurzsichtig und benötigten eine Sehhilfe bzw. eine Brille.

 

[klangtaucher]

auf ein Neues:

ein Komponist benutzt ein Motiv eines anderen Komponisten, um Götz von Berlichingen zu zitieren.

gefragt sind:

Komponist 1
Komponist 2
Motiv
das Werk, in dem das Zitat erklingt

 

[wit]

"Leck mich im Arsch", sechstimmiger Kanon von Mozart?
Wo er zitiert wurde (wenn es denn stimmt) muß ich noch herausfinden.

 

[klangtaucher]

Kanon von Mozart

ein Motiv eines anderen Komponisten

leider nicht. WAM zitiert zwar GvB, aber keinen anderen Komponisten
sehe grade, man kann deine Lösung auch so auffassen, dass Mozart zitiert wurde. Isses aber auch nicht ...

nicht nur in unserer Zeit gibt's "Schmähgedichte" ...

 

[klangtaucher]

das Berlichingen-Zitat wird wörtlich nicht ausgesprochen, sondern eben durch das musikalische Zitat vertreten. Der Name jedoch wird genannt.

Gebrauchsanweisung zum Auffinden des musikalischen Zitates und seines Urhebers:
man singe bei entsprechender Gelegenheit die bewussten vier Silben im gleichen Notenwertabstand, auf gleicher Tonhöhe, f bis fff, und senke den letzten (4.) Ton um eine große Terz. Sollte dies nicht zum gewünschten Ergebnis führen, wiederhole man das Ganze nach einer Fermate einen Ganzton tiefer, wobei jedoch der letzte Ton nur noch um eine kleine Terz abgesenkt wird.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass man diese Übung problemlos mehrfach täglich auch ohne konkreten Anlass ausführen kann, solange man die nötige Sorgfalt bei der der Auswahl seines Gegenübers walten lässt!

weitere Tipps in Vorbereitung

 

[wit]

tja, schade - Mozart hielt ich für den vielversprechendsten Kandidaten.
Aber man soll die anderen ja auch nicht unterschätzen.
Deine Gebrauchsanweisung

man singe bei entsprechender Gelegenheit die bewussten vier Silben im gleichen Notenwertabstand, auf gleicher Tonhöhe, f bis fff, und senke den letzten (4.) Ton um eine große Terz.

bringt mich zum Beginn von Beethovens 5. Symphonie.

Dass die BBC im Zweiten Weltkrieg den Buchstaben „V“ für Victory im Morse-Alphabet (···—) als Jingle verwendete, wurde später als Referenz an das Kopfmotiv des ersten Satzes gedeutet, war ursprünglich aber nicht beabsichtigt. (Wikipedia)

Aber BBC ist natürlich kein Komponist... zitiert haben das Anfangsmotiv allerdings eine ganze Reihe Komponisten - Schönerg, Charles Ives, Wolfgang Fortner...