Das aktuelle Jahrzehnt in der Musik - Was ist passiert?

  • Ersteller Gast397216
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Mich beschäftigt irgendwie die Frage, was es in diesem Jahrzehnt musikalisch so alles gab. [...] nun ists schon 2009. Was ist also im Millenium-Jahrzehnt so passiert, was hat sich verändert, gab es irgendwelche Errungenschaften? Was revolutionäres? etc. [...] aber sonst gabs doch irgendwie in jedem jahrzehnt was "besonderes". Was ist der Charme am Millenium-Jahrzehnt?

Äh ja, also... Wie doch die Zeit vergeht :D Für besonderen Charme oder herausstechende Errungenschaften scheint mir zumindest der Sinn deutlich abzugehen. Wenn ich zurückschaue, sehe ich enttäuschend wenig.

Um in ungerichtet diffundierenden "Vielfalten", der soundsovielten deutschen Welle und anderen Fräuleinwundern, industriellem Gejammere, Niedergang von eMpTyV, niedrigauflösenden YouTube-Videos etc. etc. begrüßenswerte Entwicklungen zu sehen fehlt mir wohl die new ageishe affirmative Grundeinstellung.

Vielleicht bin ich auch zu alt für Zeitgeistlichkeiten. Ich hab' schon vor 20 Jahren NKOTB nur dem Namen nach zur Kenntnis genommen aber nie bewußt was von denen gehört. Und ob es die nun wieder gibt oder auch nicht, geht an mir jetzt erst recht vorbei.

In den frühen 80ern fand ich wie Jazz nach Fusion und Phree Phunk kläglich verendete wenigstens noch eine persönliche Katastrophe. Dafür waren Dream Theater u.a. Prog-Metaller (Threshold, Madsword usw. usf.) 10 Jahre später eine veritable Erfrischung. Aber auch da fraß die Zeit die Extasen auf.

wo seht ihr die zukunft der musik?

Kann ich — noch — nicht sagen :D
 
Wieviele Threads braucht es denn noch in denen auf der Basis des Geschmacks bestimmte Musikstile schlechtgeredet werden?
Es wurden eigentlich viele Neuerungen angesprochen, aber da die nicht gemocht werden, sind sie nichts wert, was zu dem Schluss führt das nichts passiert ist?

Natürlich wird hier auch teilweise richtiges angesprochen, nämlich, dass es neue Distributionswege für Musik es zum einen leichter machen ältere wie neue Musik zu finden es aber auch dem Einzelnen nicht ganz so leicht machen daraus die zu filtern, die seinem Geschmack entsprechen.
Dann wurde der Indieboom angesprochen.
Ebenso diese ganzen Emo und [hier was einsetzen]-core Sachen.
Es gab in der Tat Gangsta- und Pseudogangstarap.
Und die "Neue-NDW" hier bei uns in Deutschland.

Das sind für mich schon einige Bewegungen, die man nicht wegreden sollte, weil sie einem geschmacklich nicht passen, oder weil sie zu wenige Akkorde verwenden.
Dann sollten wir nämlich große Teile der 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er und 90er auch streichen.

Danke. Kann ich zu 100% unterschreiben!

Mal ehrlich, diese ganze Intoleranz hier geht mir gehoerig gegen den Strich.
Threads mit aehnlichem Inhalt schießen in letzter Zeit ueberall aus dem Boden, die Jugend ist ja so verkommen, die machen keine handgemachte Musik mehr, es gibt nur noch "Studentenrock" usw. (obwohl ich die Threadidee hier interessant finde, nur der negative Kanon aergert mich)

Wie oben schon gesagt wurde, dieses Jahrzehnt hat es durch neue Vertriebs und Verbreitungswege endlich geschafft, ansatzweise Genregrenzen zu sprengen, es gibt keine dominierende Musik des Milleniums, stattdessen gibt es ein Miteinander, Stilistika verschmelzen und es entsteht viel Neues, die Musiker haben allgemein viel mehr Mut zum Ungewoehnlichen und vermischen von verschiedenen Klaengen. Das ist doch großartig.

Interessanterweise hab ich festgestellt, dass vor allem aeltere Semester Stilistika wie Metalcore, Indierock oder viele Elektronische Musikarten usw. (die ja nun teilweise in den 00'er Jahren bekannt geworden sind) schlicht als "Dudelei", "Einheitsbrei" usw. abstempeln. Ist das denn in anderen Genres anders? Gab es nicht zu Zeiten der Beatles tausende Nachahmer in Form von anderen Beatbands? Bereits damals gab es zusammengecastete Bands (was ja von vielen als ach so Schlimmes Phaenomen der Neuzeit abgetan wird :rolleyes: )

Das konnte man ja hier in dem Thread schoen mitverfolgen, dass konstruktive Einwuerfe in Richtung des Threadthemas einfach ueberlesen wurden oder stattdessen in Jammerposts wie Martmans' ins Laecherliche gezogen werden.

Manchmal muß ich mir leider auch vor Augen fuehren, dass wir hier in einem Forum sind, was sehr Gitarrenlastig ist. Gitarristen sind schon ein konservatives Voelkchen :D
 
In der letzten Zeit sind ja so einige Deutsche Bands aus dem Boden geschossen:
Sportfreunde Stiller, Juli, Silbermond, Wir Sind Helden, Christina Stürmer, Laffee, Rosenstolz, Tokio Hotel.


Und die alt eingesessenen deutschen "Punkveteranen" wie z.B. die Ärzte, Farin Urlaub Racing Team und die Toten Hosen musizieren immer noch.
Nur leider kommt aus dieser Deutschpunk Richtung nix neues mehr, was auch nur ansatzweise die Popularität der Ärzte/Hosen erreicht.

Das ganze neue Deutschrockzeugs geht doch alles leider nur in diese "Studentenrockrichtung" ala Silbermond und co :(

Aber ständig nur dieses rumgeeiere über 08/15 Themen und schnulzige Lovesonge ala Yvone Catterfeld müssen doch nicht sein.
Bei den Ärzten bzw. Farin Urlaub gibt es wenigstens auch mal ein paar sarkastische Texte auf die Mütze :great:
Wenn die Ärzte und Farin Urlaub mal in Rente gehen, wer versorgt mich dann mit sarkastischen Texten über Leichen, Pelzträgerinnen und co???
Die deutsche Musiklandschaft wäre ohne Ärzte und nur noch mit braven Künstlern die brave Texte schreiben doch recht eintönig.
 
Vorsicht, nicht zu früh abschließen mit den Jahren der Nullen. Wir kommen doch 2009 alle noch ganz groß raus!
 
Das Jahrzehnt der Casting-Shows und Klingeltöne. :kotz:

Edit: Um nicht ausschließlich auf den Negativ-Zug aufzuspringen, der offensichtlich durch den ganzen Thread rollt: Die Vielfalt und die Möglichkeiten des Internets, Neues zu entdecken, weiß auch ich zu schätzen. Ich bin bekennender YouTube-, myspace-, und last.fm-Freund.

Und das, trotzdem ich sowohl der Gruppe der älteren Nörgler (Ü40), als auch der Gruppe der (angeblich so konservativen) Gitarristen angehöre. Es gibt nach wie vor neue Musik, die mich berührt. Ich fand z.B. At-the-Drive-In schon außergewöhnlich gut. Mars Volta, als "Kinder der ersten Milleniums-Dekade", haben mich von Anfang an schlicht umgehauen.

Die Möglichkeiten, seine Hausmusik aufzunehmen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen, finde ich fantastisch. Viele selbsternannte Künstler kommen von ihrem hohen Ross und erkennen, dass man auch einfach nur aus Spaß spielen kann, ganz ohne besondere Virtuosität für sich zu beanspruchen.

Die gewachsene (und weiter wachsende) Vielfalt ist aber Fluch und Segen zugleich. Konnte man sich in den früheren Jahrzehnten noch durch seine Musik gegenüber anderen abgrenzen, indem man sich konsequent zu einer Stilrichtung (Hippie, Rocker, Punk, Popper und wie sie alle hießen) bekannte, machen es die verschwimmenden Grenzen immer schwieriger. Mittlerweile ist die (vermeintliche) Individualität die neue Uniform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den 70igern möchte ich (als Kind der 70iger) anmerken, das diese ein Jahrzehnt geprägt von Glam-Rock, Soul, Disco und Punk waren. Da wohl in den letzten 30 Jahren die meisten Cover Songs aus den 70igern stammen, muss man wohl auch von einem sehr kreativem Jahrzehnt sprechen.


Was in den letzten 3-4 Jahren Jahren ja einen starken Trend erfahren hat, ist Electro in inzwischen immer mehr minimalistischer Ausprägung. Aber es zieht nach wie vor Massen - und zwar gewaltig - jedes Wochenende.


Für mich nach wie vor sehr bemerkenswert ist ein Cover Song, wo das erstemal Samba und HipHop mit einander verbunden werden. Da ist musikalisch etwas ganz neues auch in Bezug auf Rhytmik entstanden (2006).

Sergio Mendes feat. The Black Eyed Peas - Mas Que Nada
http://www.youtube.com/watch?v=DwWhnudZ5Nk



Topo :cool:
 
Zum aktuellen Jahrzehnt zähle ich definitiv die Nu Metal Welle mit Nickelback, Linkin Park etc....
Und es schossen zig Rockbands aus dem Boden im Stil von Coldplay und Konsorten.
 
nich dein ernst, oderr? ich mein ...das sind mMn nur die letzten zuckungen von heroes aus den 70s und 80s und nix großartiges....(die bands sind natürlich super, aber passen eher nich in dieses jahrzehnt)

doch ist es ;)
es mögen zwar die letzten zuckungen von den großen sein, aber bands wie airbourne oder wolfmother sind für mich jedenfalls sehr vielversprechend

mnfg KG
 
Ich hab den bislang Thread nur überflogen, also sorry, wenns schon mal jmd gesagt hat:

Das neue in diesem Jahtzehnt findet man z.B. im Metalcore-Bereich: Death-Metal mit fast poppigen Melodien gemischt, gabs vorher glaub ich nicht so ausgeprägt.
House ist auch ziemlich auf dem Vormarsch und erobert auch den Mainstream; damit hat wohl auch zu tun, dass sich der 4-to-the-floor-beat immer mehr auch in der Pop-Musik durchsetzt.

Ist aber beides nicht mein Fall, von daher sind das eher Vermutungen meinerseits...
 
achja,
Elektro fällt mir noch ein...
es gibt ein zwei "bands", die ich mir da gelegentlich antun kann, aber das ist ja geschmackssache :D
Mir ist das aufgefallen, da gerade innerhalb des letzten Jahres ein sehr großer Teil meines freundeskreises aufeinmal vom Rock/Metal/Punk-Zweig zum Elektro rübergehuscht sind.
Eine ziemliche Monotonie in dem Bereich ^^

mfg KG
 
Zum aktuellen Jahrzehnt zähle ich definitiv die Nu Metal Welle mit Nickelback, Linkin Park etc....
Und es schossen zig Rockbands aus dem Boden im Stil von Coldplay und Konsorten.

Komisch dass alle das immer sagen, dabei war doch die große Zeit des Nu Metals 2000 schon fast vorbei. ich meine allen großen bands, wie deftones, korn, limp bizkit, slipknot hatten da schon ihre besten alben rausebracht, danach war nur so der ausklang.
zum aktuellen jahrzehnt würd ich sagen: Indie, R'n'B, Gangsta Rap, House und aber auch Metal/Core.
 
Komisch dass alle das immer sagen, dabei war doch die große Zeit des Nu Metals 2000 schon fast vorbei. ich meine allen großen bands, wie deftones, korn, limp bizkit, slipknot hatten da schon ihre besten alben rausebracht, danach war nur so der ausklang.
Yepp, NuMetal ist für mich auch eher ein Späte-90er Phänomen. Abgeshen davon hat Nickelback mal rein gar nichts mit NuMetal zu tun...
 
@KeinGerede: Das "Phänomen" kenn ich auch nur allzugut...
 
The Mars Volta, A Perfect Circle und Estradasphere waen eine der wenigen Lichtblicke dieses Jahrzehnts, was ansonsten
ausgesprochen substanzlos war. Das führt mich schon zu folgendem nüchternem Fazit: Die 90er waren das letzte Jahrzehnt mit Seele.
 
Das führt mich schon zu folgendem nüchternem Fazit: Die 90er waren das letzte Jahrzehnt mit Seele.
Das hat man in den 70er, 80er und 90er Jahren bestimmt auch über das jeweils vorige Jahrzehnt gesagt :D
 
Ein hochinteressantes Thema, über das ich mir kürzlich auch immer wieder Gedanken gemacht habe. Ich zitiere noch mal kurz den Thread-Ersteller:

Mich beschäftigt irgendwie die Frage, was es in diesem Jahrzehnt musikalisch so alles gab. Ich meine man redet irgendwie seit 60 Jahren von den Jahrzehnten in der Musik, ihr wisst schon was ich meine. Die 50er als Geburt des Rock'n'Roll, dann Psychedelic etc. in den 60ern, Progrock und frühe Elektronische Musik der 70er, Synthpop etc. in den 80ern, Grunge und Techno in den 90ern.......

Ich sehe die Entwicklung der letzten Jahrzehnte so:
50er: Beginn der Popmusik als Massenphänomen, Rock'n'Roll.
60er: Beatmusik
70er: Disco-Sound, verquirlte Schlager, Aufkommen des Hardrock.
80er: Neue Deutsche Welle, Synthiepop.
90er: Hip Hop, Techno.

Aber danach ... habe ich auch irgendwie das Gefühl, dass das aktuelle Jahrzehnt kaum mehr was zu bieten hatte, was irgendwie "neu" war - zumindest wenn man sich die Veröffentlichungen der Major-Labels anschaut. Praktisch alles ist aufgewärmtes Zeug aus den 50ern bis 90ern - entweder von den Stilrichtungen her, oder Cover-Versionen.

Doch es gibt natürlich immer wieder Künstler, die sich an komplett neue Sounds ranwagen. Nur bekommen die keine Unterstützung mehr von Plattenfirmen, und werden so dem Massenpublikum nicht mehr bekannt. Die Tracks bekommt man dann ausschließlich im Internet.

Ich als DJ stecke in dieser ganzen Problematik natürlich auch drin. Ich bin einerseits daran interessiert, neue Stilrichtungen usw. dem Publikum zu präsentieren. Aber das Publikum nimmt es nicht mehr an. Die wollen das hören, was sie kennen - das war aber irgendwie schon immer so. Wenn ich den Leuten mal eine noch völlig unbekannte Musikrichtung präsentiere, meckern die. Bis in die 90er war das noch anders: Auch die weniger Musikinteressierten konsumierten die damals ganz neuen Eurodance-Platten. Da Culture Beat, DJ Bobo & Co. (das war damals NEU!) von den Plattenfirmen massiv gepusht wurden, kannte es auch jeder.

Ich sehe es in der Praxis, dass das Publikum lieber zum 200. Mal das knallrote Gummiboot hören will als irgendwas Neues. Das Altbekannte funktioniert irgendwie immer noch besser.

Eindeutiges Problem der heutigen Popsongs ist aber m. E., dass ihnen eine eingängige, leicht nach- und mitsingbare Melodie fehlt. Die Eurodance-Nummern der 90er, wie "Rhythm Is A Dancer" oder "Mr. Vain" hatten sie noch, die totale Ohrwurm-Melodie. In diesem Jahrzehnt gibt es solche Knüller nur wenige, wie etwa "Dragostea Din Tei". In Ermangelung an derart guten Melodien greift man sich heute dann irgendwelche alten Songs, mischt die noch mal neu ab, und hofft, dass das junge Publikum es nicht merkt. Bei mir hat das nicht geklappt, weil mein Vater eine recht große Musiksammlung aus den 60ern und 70ern hat, und ich diese Titel dann schon als Kind mitbekam. Mir fiel dann sofort auf, wenn eine neue Boygroup bei den Beach Boys oder Bee Gees abgekupfert hat.

Mein Fazit also: Einerseits gehen eingängige Melodien aus, andererseits scheint mir das Publikum übersättigt und nicht mehr interessiert an was Neuem zu sein.

DJ Nameless
 
Es ist schwer geworden in all den Myspace-Bands richtige Juwelen zu finden, aber irgendwie findet man sie doch.
Prägende Entwicklungen? Myspace, Metalcore-Entwicklung mit Nebenwüchsen (mir gefällts^^) und Indie ist immer mehr in den Charts vorhanden. Und dann gibts noch ne Menge verdammt guter Elektro-Musik (Danger, Kavinsky, SebastiAn etc.).
 
Vieleicht findet sich die neuartige Musik nicht im Klang, Sound, Ton wieder welche zusammengesetzt ein neuartiges Musikgenre ergiebt. Sonder vieleicht eher in der zusammensetzung von Bands. Also dieses Duo-Ding (Schlagzeug-Gitarre/Vocals) empfinde ich schon als ein Phänomen dieses Jahrzents.
Ansonsten ist Verfall vom Musikfernsehen in diesem Jahrzent gut zu beobachten gewesen. MTV bringt immer weniger musik und führt immer mehr Ami-Show aus der untersten Schublade ein. Viva ist ja auch nicht besser in seinem Programm.

Aber das Schlimmste: Der Rockpalast ist zusammengepresst worden. Vorbei sind die schönen Nächt ám Wochenende wo man von Abends bis Morgend Konzerte verschiedener Art sehen konnte. Manchmal sogar live von Festivals.
Jetzt gibt es nur noch diese halb bis zwei Stündigen Aufzeichnungen.
 
Wir können nur hoffen, dass illegale Downloads der Musikindustrie den Geldhahn abdreht und Musik wieder das wird was es sein sollte: Kunst.

Viva la revolution.
 
Wir können nur hoffen, dass illegale Downloads der Musikindustrie den Geldhahn abdreht und Musik wieder das wird was es sein sollte: Kunst.

Viva la revolution.
ein guter Gedanke...

auf der anderen seite muss man aber auch sagen:
Dadurch, dass die Musikindustrie kaum noch Geld mit alben einnimmt, muss sie sich halt das geld mit klingeltönen, werbung und dem ganzen restlichen scheiß, den wir momentan erleben, wieder reinholen. heut zählt es als nicht sehr profitbringend ein gutes album zu machen, weil das eh gedownloaded wird. man braucht mehr etwas, womit man fanartikel etc. verkaufen kann....
 

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